Feinschmecker prämiert die besten Metzger

| Industrie Industrie

Wo gibt es die besten Rindersteaks, Weißwürste und Kochschinken? Bei den 500 besten Metzgern Deutschlands, die der Feinschmecker aus dem Hamburger Jahreszeiten Verlag jetzt in seiner September-Ausgabe vorstellt. Das Magazin präsentiert in einem beigelegten Booklet die pure Fleischeslust - mit Betrieben, die ihr Handwerk mit Liebe und Engagement betreiben.

Junge Erfolgsmetzger zeigen ihre edlen, wochenlang trocken gereiften großen Steaks hinter Glasvitrinen in schicken Fleischboutiquen wie der "Hall of Beef" von Jürgen David in Worms, geben Schinken zum Reifen in Wein- oder Whiskyfässer oder pflegen andererseits auch noch uralte Traditionen wie den "Flurgönder", einen hessischen Schwartenmagen, der früher nur zu Fronleichnam und Himmelfahrt gegessen wurde.

Eindeutig ist die Tendenz zum Tierwohl: Fast alle ausgezeichneten Metzger kaufen die Tiere bei Bauern aus der Nachbarschaft, um lange Transportwege und Stress vor dem Schlachten zu vermeiden, und achten genau auf die artgerechte Haltung der Rinder, Schweine und Geflügel. Viele Metzger halten sogar eigene Herden wie französische Edelrinder-Rassen (Limousin, Charolais) oder besonders hochwertige Schweine (Ibérico). Um sich erfolgreich gegen die Supermärkte zu behaupten, setzen die Top-Metzger auf modernes Know-how und umfangreichen Service: Speziell geschulte "Fleisch-Sommeliers" etwa beraten beim Einkauf, schneiden Fleischstücke nach Maß auf Kundenwunsch zu und erklären die neuen, beim Barbeque beliebten amerikanischen Steakschnitte wie Denver Cut, Flank Steak und Flap Meat.

Bei den Recherchen der besten Adressen wurde die Redaktion stark von Lesern unterstützt, die Hunderte von Tipps als ihre Favoriten nannten. Sogar viele tausend Vorschläge erreichten die Redaktion über Facebook. In anonymen Testbesuchen wurden dann die Metzger geprüft, dabei spielte neben der geschmacklichen Qualität der Würste und Schinken auch die Kompetenz und Freundlichkeit der Verkäufer eine Rolle.

In jedem Bundesland hat der Feinschmecker einen Landessieger gekürt. Diese sind: 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

​​​​​​​Die Nominierten in den vier Kategorien des GREEN MONARCH Award 2025 wurden offiziell bekanntgegeben. Diese Shortlist bietet einen Überblick über die herausragendsten nachhaltigen Initiativen der Hospitality Branche. Jetzt entscheidet das öffentliche Voting über die Preisträger.

Um kaum ein Getränk gibt es derzeit einen solch globalen Hype wie um Matcha. Der leuchtend grüne japanische Tee ist in aller Munde - und wird knapper. Eine deutsche Pionierin hat jedoch einen Plan.

Mineralisch, salzig, rauchig – so werden Weine oft beschrieben. Wer genau schmeckt, erkennt, was für Winzer klar ist: Wein ist mehr als nur Traube und bei jedem Schluck spricht der Weinberg mit. Klingt phänomenal, oder? Doch die Beschreibungen werfen auch Fragen auf: Kann man Geografie wirklich schmecken?

Circus SE, ein Unternehmen für KI-Software und Robotik, hat die industrielle Serienfertigung seiner autonomen KI-Roboter gestartet. Sechs Monate nach dem Aufbau der Produktionsstätte wurde der erste CA-1-Roboter der vierten Generation fertiggestellt. Weitere Roboter befinden sich bereits parallel in Produktion.

Steigende Produktionskosten, weniger Weintrinker, verunsicherte Verbraucher sowie US-Zölle: Die deutschen Winzer und Winzerinnen sind nach Einschätzung von Fachleuten in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg.

Pressemitteilung

Der dritte GreenSign Community Circle des Jahres hat gezeigt, wie lebendiger Austausch in der nachhaltigen Hotellerie aussehen kann. Im Hyatt Regency Mainz kamen Ende August Hoteliers und GreenSign Partner zusammen, um sich über aktuelle Trends, praxisnahe Lösungen und konkrete Maßnahmen auszutauschen.

Pressemitteilung

Der zweite GreenSign Community Circle des Jahres fand am 5. Mai 2025 im inspirierenden Umfeld des Düsseldorfer Medienhafens statt und brachte rund 50 Hoteliers, Gastronomen und Partner der nachhaltigen Zulieferindustrie zusammen.

Die Weinlese in Deutschland hat begonnen - deutlich früher als üblich. Im Rheingau seien die Winzerinnen und Winzer rund drei Wochen früher dran als im langjährigen Mittel, in Rheinhessen ungefähr ein bis zwei Wochen, sagte der Sprecher des Deutschen Weininstituts.

Sie prickeln und schmecken nach Himbeere, Zitrone oder Grapefruit. Gerade im Sommer sind weinhaltige Mixgetränke mit vergleichsweise niedrigem Alkoholgehalt beim Aperitif beliebt. Die Weinbranche bietet fertige Getränke an, die dann den Weg in die Gastronomie und in Supermärkte finden. In der Branche ist der Druck hoch.

Droht dem Riesling-Wein aus dem Rheingau das Aus in US-Restaurants? Hessens Weinbauminister Jung ist alarmiert. Im Herbst will er sich in einem Kloster erstmals mit allen Kollegen treffen.