Neues Konzept: Metro setzt in Hamburg verstärkt auf Lebensmittel und Belieferung

| Industrie Industrie

Metro Deutschland hat seinen Großmarkt in Hamburg-Altona modernisiert. Der neue Ansatz zielt darauf ab, den Anforderungen der Großhandelskundschaft gerecht zu werden: mit relevanten Sortimenten soll ein Einkaufserlebnis geschaffen werden, bei dem das Thema Lebensmittel im Fokus steht. Auch der Belieferungsservice wird erweitert

Mehrere Monate lang gestaltete Metro Deutschland seinen Großmarkt Hamburg-Altona um – im laufenden Geschäftsbetrieb. Der runderneuerte Großmarkt präsentiert sich nun modern und kundenorientiert. „Mit unserer sCore-Wachstumsstrategie möchten wir unsere Positionierung als Multichannel-Großhändler für Gastronomie und Gewerbetreibende ausbauen, mit einem hohen Fokus auf diejenigen Kundinnen und Kunden, die Lebensmittel verarbeiten oder weiterverkaufen. Ziel ist es, ihnen relevante Sortimente und Services anzubieten sowie die Prozesse für unsere Mitarbeitenden zu vereinfachen – und das über alle Kanäle hinweg“, erklärt Martin Schumacher, CEO Metro Deutschland.

Die Modernisierung der Großmärkte ist Teil der strategischen Ausrichtung von Metro – das Unternehmen versteht sich als moderner Multichannel-Großhändler für die Gastronomie und andere Gewerbetreibende. Im Rahmen der Modernisierung der Großmärkte baut Metro deshalb auch seinen Belieferungsservice aus und erweitert unter anderem die Flächen in den Großmärkten, die für die Belieferung genutzt werden. Dies wird im Rahmen des Multichannel-Ansatzes außerdem ergänzt um den Metro Marktplatz als Onlineshopsowie um digitale Lösungen für Großhandelskundinnen und -kunden, um ihnen über alle Kanäle hinweg ein optimales Einkaufserlebnis zu bieten – rund um die Uhr, sieben Tage die Woche.

„Wir möchten für unsere Kundinnen und Kunden auch weiterhin ein verlässlicher Partner sein. All unsere Kanäle funktionieren für sich alleinstehend, aber indem wir die einzelnen Kanäle miteinander verknüpfen, erweitern wir unsere Erreichbarkeit und unsere Angebote. So bieten wir kanalübergreifend ein flexibles und effizientes Einkaufserlebnis“, sagt Martin Schumacher.

 „Die Verkaufsfläche wurde deutlich modernisiert und neu aufgestellt, um unsere Kompetenz als stationärer Großhändler für Gastronomie und Gewerbetreibende auszubauen. Durch den Umbau im Verkauf entwickeln wir auch unser Sortiment weiter und verbessern die Übersichtlichkeit und Bequemlichkeit des Einkaufs für unsere Kundinnen und Kunden – so positionieren wir uns als Großhändler“, erklärt Stefan Kroenke, Geschäftsleiter Metro Hamburg-Altona. So sorgen unter anderem optimierte Produkt-Platzierungen und neue Beschilderungen für eine bessere Orientierung und einen komfortablen Einkauf. Insbesondere der Non-Food-Bereich wurde dabei umfassend überarbeitet, um die Sortimente künftig noch stärker auf den Großhandel auszurichten. Damit geht einher, dass künftig Produkt-Bereiche wie Sport, Spielwaren, Herren- und Damenkonfektion sowie Schuhe nicht mehr Teil des Sortiments sein werden. Die damit verbundene Verkleinerung der Non-Food-Fläche kommt künftig den Belieferungskundinnen und -kunden zugute, indem der rückwärtige Bereich für die Abwicklung der Belieferung vergrößert wurde.

Die Modernisierung des Großmarkts feierte die Metro Hamburg-Altona gemeinsam mit ihrer Kundschaft. So begrüßte das Großhandelsunternehmen am 23. November seine Kundinnen und Kunden mit vielen Aktionen und Angeboten. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich unter anderem über ein breites kulinarisches Angebot mit Verkostungsständen, Showkochen und Foodtrucks sowie über ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen freuen. Noch bis Samstag präsentiert der Großmarkt an diversen weiteren Ständen seine Produkte und Services. „Täglich haben wir miterleben können, wie unser Großmarkt zukunftsweisende Veränderungen durchläuft. Die Modernisierung markiert für uns den Beginn eines neuen Abschnitts und wir freuen uns, diesen Meilenstein gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden zu feiern“, so Stefan Kroenke.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im globalen Kaffeegeschäft zeichnet sich eine Milliarden-Übernahme und Bündelung der Kräfte ab. Der US-Konzern Keurig Dr Pepper will den niederländischen Jacobs-Mutterkonzern und Tassimo-Hersteller JDE Peets zur Stärkung seines schwächelnden Kaffee-Geschäfts übernehmen. 

Steigende Kosten, sinkender Absatz, US-Zölle - all das setzt Winzern zu. Die rheinland-pfälzische Weinbauministerin sieht die schwierigste Lage der Nachkriegszeit. Welche Maßnahmen jetzt geplant sind.

Pressemitteilung

Am 29. und 30. Oktober 2025 kehrt die Independent Hotel Show Munich ins MOC München zurück - und präsentiert sich größer, vielfältiger und innovativer als je zuvor. Besucher können an sofort registrieren - für Hoteliers und Architekten sind die Tickets wie im vergangenen Jahr kostenlos. Warum sich ein Besuch in diesem Jahr besonders lohnt, zeigen fünf Gründe.

Die Obstbaubetriebe in Deutschland erwarten für das Jahr 2025 eine überdurchschnittliche Apfelernte. Laut einer ersten Schätzung wird die Ernte voraussichtlich bei rund 1,009 Millionen Tonnen liegen. Damit würde die Erntemenge höher ausfallen als im Zehnjahresdurchschnitt.

Man nennt ihn Neuen Wein, Rauscher, Süßer oder Bitzler - in den Weinanbaugebieten werden die ersten Trauben geerntet für den Federweißen. Aber was macht den so besonders?

Draußen herrschen hochsommerliche Temperaturen, aber in Sachsens Stollenbäckereien wird bereits die Vorweihnachtszeit eingeläutet. Für den Einzelhandel wird bereits fleißig gebacken, weil die ersten Stollen im September in den Regalen liegen sollen.

Die NATO Support and Procurement Agency (NSPA) hat Circus SE in ihr offizielles Lieferantenverzeichnis aufgenommen. Damit ist das auf KI-Software und Robotiklösungen für den Food-Service-Bereich spezialisierte Unternehmen berechtigt, an Verteidigungsbeschaffungen und Direktvergaben aller NATO-Mitgliedstaaten teilzunehmen.

Pressemitteilung

Unter dem Titel „The Answer. Only 42 Will Know.“ traf sich am 12. August 2025 eine exklusive Auswahl führender Hospitality-Entscheider im Schrödterhaus Leipzig. Die von MICE DESK initiierte Veranstaltung versammelte 42 geladene Führungskräfte aus dem DACH-Raum und UK, um interaktiv, offen und auf Augenhöhe über die Zukunft von MICE-Prozessen, KI in der Hotellerie und den Umgang mit Systembrüchen zu diskutieren.

Die Internorga wird 2026 wachsen. Durch die Integration der neuen Halle B5 erweitert die Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie ihre Ausstellungsfläche um mehr als 2.000 Quadratmeter.

Im Berliner Fernsehturm auf 207 Metern Höhe optimiert HOBART Spültechnik die Abläufe im neuen Restaurant "SPHERE by Tim Raue". Der Einbau der Maschinen war Millimeterarbeit, doch das Ergebnis spricht für sich: Nie wieder Besteck polieren und mehr Zeit für die Gäste.