Pepsico wächst schwungvoller zum Jahresende

| Industrie Industrie

Der Limonaden- und Snackhersteller Pepsico hat zum Jahresende 2019 Fahrt aufgenommen. Der Umsatz stieg im Schlussquartal um 5,7 Prozent auf 20,6 Milliarden US-Dollar (18,9 Mrd Euro), wie der Konkurrent von Coca-Cola am Donnerstag in Purchase (US-Bundesstaat New York) mitteilte. Für das Gesamtjahr ergibt sich damit ein Umsatzplus von fast vier Prozent auf 67,16 Milliarden US-Dollar. Aus eigener Kraft - also Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen herausgerechnet - lag das Plus bei 4,5 Prozent.

Unter dem Strich sank der auf die Aktionäre entfallende Gewinn 2019 zwar um rund 42 Prozent auf 7,3 Milliarden Dollar. Allerdings hatte das Unternehmen im Vorjahr stark von Steuereffekten profitiert. Zudem steckte Pepsi-Chef Ramon Laguarta 2019 viel Geld in Werbung und Marketing. Der US-Konzern litt zudem unter dem starken Dollar, der die Auslandseinnahmen nach Umrechnung in US-Währung schmälert.

Operativ rund lief es derweil für die florierende Snack-Sparte Frito-Lay in den USA. Zudem zog der Gewinn im Europa-Geschäft auch dank der Übernahme des Trinkwassersprudlers SodaStream an.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die deutschen Spitzenweingüter müssen mit den Folgen des Klimawandels und einem veränderten Konsumverhalten umgehen. Verbandspräsident Christmann sieht die Prädikatsweinbetriebe aber gut aufgestellt. Die Produzenten deutscher Spitzenweine spüren den Absatzrückgang beim Wein kaum.

Kalte Nächte haben den Obstbäumen und Reben im Land Schäden zugefügt. Durch den Klimawandel könnte das noch öfter passieren. Die Bauern und Winzer kämpfen dagegen an - mit Feuer und Wasser.

Ohne Olivenöl geht in den Mittelmeerländern nichts. Fast nichts. Zumindest nicht in der Küche. Und das zu Recht. Vor allem natives Olivenöl extra hat einen einzigartigen Geschmack, der viele Gerichte verfeinert, ohne sie zu dominieren. Immer mehr Deutsche wissen die geschmacklichen und gesundheitlichen Vorzüge von Olivenöl zu schätzen.

Jahrelange Trockenheit lässt in Spanien Weinreben verdorren. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert so den wichtigsten Rohstoff für Schaumwein.

Start-ups wie «Goodmeat» versuchen, den Geschmack von Fleisch im Labor so gut zu imitieren, dass industrielle Massentierhaltung überflüssig wird. Die 3sat-Dokumentation «Echtes Fleisch ohne Tier – Die Zukunft schmeckt anders», aus der Reihe «Wissen hoch 2» am Donnerstag ab 20.15 Uhr, zeigt, wie das geht. 

Die Serie des FC Bayern mag gerissen sein, die bayerischen Brauer sind beim Bierabsatz weiter Seriensieger. Das vergangene Jahr bewerten sie als schlecht - doch zumindest der Start in 2024 war gut.

Vegetarisch war gestern, heute ist vegan: Ab 2024 sind alle Produkte bei The Vegetarian Butcher™ zu 100 Prozent pflanzenbasiert. Mit einer veränderten Rezeptur des NoBeefBurgers wird das vegane Portfolio komplett.

Pressemitteilung

Sauberes und strahlend glänzendes Besteck, das nicht von Hand poliert werden muss, ist nicht erst seit dem bestehenden Fachkräftemangel eine Anforderung der Gastronomie. Themen wie Hygiene, Personalkosten und der Anspruch an glänzende Besteckteile waren immer schon ausschlaggebend für die Anschaffung einer Besteckspülmaschine. Bei Winterhalter polierfreies Besteckspülen eine lange Tradition.

Die Sektkellerei Henkell Freixenet meldet einen Umsatzrekord - und sieht Herausforderungen wie die extreme Trockenheit in manchen südeuropäischen Weinregionen. Das traditionsreiche deutsch-spanische Unternehmen mit Sitz in Wiesbaden und in Katalonien gilt als weltweiter Marktführer für Schaumwein bei Absatz und Umsatz.

Pressemitteilung

Immer mehr Menschen bestellen sich Ihr Mittagessen ins Büro oder ein Gericht aus ihrem Lieblingsrestaurant ins heimische Wohnzimmer. Der Trend zum Lieferservice oder Take-away ist nach wie vor ungebrochen und hat sich für viele Restaurants als wichtiges, zusätzliches Standbein etabliert.