Anfassen erlaubt: Porzellan-Esszimmer auf Burg Schlitz

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Armin Hoeck, Eigner des Relais & Châteaux-Hauses Burg Schlitz, hat für seine Gäste ein privates Porzellan-Esszimmer gebaut. Der Salon ist von oben bis unten ausgestattet mit einer persönlichen Kollektion der Porzellan Manufaktur Meissen. Anfassen der kostbaren Objekte ist ausdrücklich erlaubt. 

Zum Auftakt der neuen Attraktion für die Gäste von Burg Schlitz in Mecklenburg-Vorpommern wurde eines der ältesten und beliebtesten Dekore Meissens ausgewählt: Der Ming Drache. Er steht für übernatürliche Weisheit, den Geist der Veränderung, für Sonne, Licht und Kraft. Mit der Präsentation nimmt man ganz bewusst den Geist des 19. Jahrhunderts, als Burg Schlitz erbaut wurde, auf. Damals standen „Chinoiserien“ hoch im Kurs. Noch bis Ostern können Gäste im im Zeichen des Ming Drachens dinieren. Dann wird umdekoriert und Motive aus der Jagd oder aus dem Pferdesport kommen zum Einsatz.

Zur Erheiterung der Gäste trägt ein ein kecker Porzellan-Buddha bei. Berührt man ihn, so kommt Bewegung in die Figur. Die Bespaßung von einst funktioniert immer noch: Buddha streckt die Zunge raus. Spektakulär ist auch der Kaskadenleuchter im „Salon Meissen“. Mit hauchzarten Porzellan-Täfelchen, in die die gekreuzten Meissener Schwerter kunstvoll eingearbeitet sind, sorgt er für angemessenes Licht in einem dem Speisesalon. Und wen die Kauflust packt, der kann vor Ort in der Hotel Boutique gleich sein Tafelgeschirr und viele schöne Accessoires à la Meissen ergänzen. Nur der Buddha, der ist hier nicht zu haben. Gerade 17 Mal gibt es die 60 Zentimeter große Figur auf der ganzen Welt - pro Stück ab 25.000 Euro.

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