Arbeiten "All-Inclusive” mit Club Med

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Club Med erweitert kurzzeitig sein Angebot um ein neues Programm: Mit dem „Club Med Monat” bietet der Reiseanbieter Gästen in "Club Med"-Resorts die Möglichkeit des All-Inclusive Arbeitens: zwei Wochen buchen, einen Monat genießen. Wer sich an den eigenen vier Wänden satt gesehen hat, kann nun in der Atmosphäre eines Resorts seiner Arbeit nachgehen und gleichzeitig Erholung suchen. Anlässlich des International Day of Happiness am 20. März und dem Anspruch, den Gästen Momente des Glücks zu schenken, bietet das Unternehmen nun dieses besondere Angebot.

Der „Club Med Monat” soll Arbeit und Urlaub verbindet und damit einem Trend folgen, der durch den Corona-Lockdown an Beliebtheit gewonnen hat. Die Sehnsucht nach Reisen, neuen Orten und Kulturen war noch nie so groß wie aktuell. Durch das Angebot können Gäste das Frühjahr in Resorts am Strand von Mexiko im Club Med Cancún in Yucatán, im Club Med Punta Cana in der Dominikanischen Republik und bald auch im Club Med Cefalù auf Sizilien und weiteren verbringen. Die Anlagen stellen einen Arbeitsplatz zur Verfügung. Statt zwei Wochen klassischen Urlaub erhalten Teilnehmer so vier Wochen Arbeiten plus Urlaub.  

„Dank unserer modernen und vernetzten Gesellschaft sowie der Infrastruktur in unseren Club Med Resorts ist der „Club Med Monat” für viele auch an den schönsten Stränden der Welt möglich. Vor allem diejenigen, die täglich an einem improvisierten Arbeitsplatz Zuhause sitzen und nicht an einen festen Büroplatz gebunden sind, wünschen sich derzeit nichts sehnlicher, als von dort in die Ferne zu flüchten. Wir gehen auf genau dieses Bedürfnis ein und schaffen mit unserem aktuellen Angebot eine Grundlage, das Homeoffice zu verlegen. Der International Day of Happiness hat uns zudem dazu ermutigt, unseren treuen Kunden und Kundinnen etwas Glück zurückzugeben,” erklärt Nathalie Rohmer, Geschäftsleitung Club Med Deutschland. 

50 Prozent der Arbeitnehmer wünschen sich eine Auszeit vom heimischen Arbeitsplatz 

Die Corona-Pandemie bestimmt seit Monaten den Alltag der Deutschen. Statt sich mit Kollegen auf einen Kaffee an der Kaffeemaschine zu treffen, sitzen viele zu Hause und verbringen ihren Tag in digitalen Meetings und bei Telefonkonferenzen. Dabei wächst die Sehnsucht nach einer geografischen Veränderung und der Wunsch nach einer Auszeit vom heimischen Büro bei fast der Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland – laut einer aktuelle Studie des Online-Reisebüros Expedia. 

Tristan Horx, Trendforscher am Zukunftsinstitut und Experte für das Reisen von morgen, erklärt: „Wir steuern im Moment auf das Zeitalter der Intentionsreisen zu, welche darauf noch ein Level draufsetzen. Hier geht es darum, Reisen als Teil der individuellen Selbstverwirklichung zu begreifen. Wem das zu abstrakt klingt, vielleicht ein kleines Beispiel: In der Welt von morgen wird es die sogenannte Workation geben, die Vermengung aus Urlaub und Arbeit. Man stelle sich vor, man begibt sich in die Alpen, um aus den Mustern von Zuhause auszubrechen. Vormittags geht man vielleicht auf den Berg, nachmittags werden von der Hütte oder dem Hotel alle Video-Meetings, die anfallen, erledigt und danach können, abseits des Büroumfelds, noch kreative Arbeiten weiterentwickelt werden.”

Er verspricht darüber hinaus: „Es mag vielleicht für viele noch wie eine absolute Utopie klingen, aber ich kann Ihnen aus Eigenexperimenten garantieren, es funktioniert. Nicht nur ist man entspannter und kreativer, sondern sogar produktiver. Die Zukunft entsteht, wenn sich vermeintliche Widersprüche vermengen.”


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