Buchungen möglichst einfach halten

| Marketing Marketing

Viele Hotelbuchungssysteme verkaufen zusätzliche Produkte während des Buchungsprozesses. Dieses sogenannte „up- oder crossselling“ kann jedoch dazu führen, dass der Gast komplett aus der Buchung aussteigt. Besser ist es, zusätzliche Produkte stattdessen auf der Bestätigungsseite oder in E-Mails anzubieten, die vor dem eigentlichen Aufenthalt verschickt werden. Davon ist zumindest Mark Molinari überzeugt, der bei den Venetian & Palazzo Resorts in Las Vegas für das Marketing zuständig ist. 

Doch auch dabei gibt es einiges zu beachten: 

  • Vermeiden Sie unnötige Buchungsschritte: Viele Hotelseiten versuchen, während des Buchungsprozesses zusätzliche Produkte zu verkaufen. Dies kann dazu führen, dass der Gast die Buchung vollständig abbricht. Stattdessen empfiehlt es sich, Zusatzprodukte erst auf der Bestätigungsseite oder durch zusätzliche E-Mails anzubieten. 
     
  • Reduzieren Sie Auswahlmöglichkeiten, indem Sie Angebot und Zimmertypen einschränken. Die meisten Gäste entscheiden sich typischerweise zwischen wenigen Angeboten und zwei oder drei verschiedenen Zimmertypen. Durch die Reduzierung der Entscheidungen, die die Gäste treffen müssen, finden sie sich im Buchungsprozess jedoch besser zurecht und gelangen schneller zu einer Kaufentscheidung.  
     
  • Minimieren Sie die Anzahl der Pflichtfelder bei der Bezahlung. Ist es wichtig, eine Telefonnummer zum Zeitpunkt der Buchung zu sammeln? Wie wichtig ist es, das Land des Wohnsitzes anzugeben? Durch die Reduzierung der erforderlichen Informationen wird die Wahrscheinlichkeit eines Absprungs im Buchungsprozess verringert. Schließlich könnten entsprechende Daten auch noch beim Check-in gesammelt werden.

Der komplette Artikel ist auf Englisch hier zu finden. 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Lindner Hotels & Resorts haben ein neu konzipiertes Angebot für Meetings, Incentives, Conventions und Events (MICE) unter dem Namen Denkquartier gestartet. Im Fokus stehen Expertenbetreuung, Planungsflexibilität und ein Qualitätsversprechen.

Mandarin Oriental hat die Expansion ihres Programms Mandarin Oriental Exclusive Journeys in die Vereinigten Staaten bekanntgegeben. Nach dem Start in Europa und Asien werden die maßgeschneiderten Reiseerlebnisse nun auch im Mandarin Oriental, New York eingeführt.

Der Tiefkühlpizza-Hersteller Gustavo Gusto hat im laufenden Jahr seine Präsenz bei Live-Events und Festivals in Deutschland ausgebaut. Bis zum Herbst war das Unternehmen auf über 30 Veranstaltungen vertreten.

Die 25hours Hotels haben ihre Zusammenarbeit mit Volvo Car Switzerland ausgeweitet. Seit Oktober 2025 steht den Gästen der beiden Zürcher Häuser der vollelektrische SUV Volvo EX30 zur Verfügung.

Wyndham Hotels & Resorts hat mit Wyndham Rewards Insider ein neues, kostenpflichtiges Abonnementprogramm für Reisen und Entertainment auf den Markt gebracht. Ziel ist es, den Mitgliedern des Loyalitätsprogramms Wyndham Rewards exklusive Vergünstigungen und Kosteneinsparungen „across nearly every aspect of travel“ zu bieten.

Die Revier Hospitality Group führt nach erfolgreichem Pilotprojekt in Saas-Fee ihr „All You Can Sleep“-Flatrate-Modell in allen sechs Revier Hotels ein und verändert damit die traditionelle Hotel-Preisstruktur.

Romantik-Hotels und Miles & More, das Loyalitätsprogramm der Lufthansa Group, bauen ihre Zusammenarbeit aus. Als erste Hotelmarke ermöglicht die Romantik Hotels & Restaurants AG ab sofort die direkte Online-Einlösung von gesammelten Meilen bei der Buchung auf ihrer Website.

Domino's Pizza hat eine bemerkenswerte und symbolträchtige Marketingaktion im Herzen des Vatikans durchgeführt. Im Zentrum der Aktion stand die "Pardoned Pineapple Pizza" – die umstrittene Pizza mit Ananas-Belag.

Hilton hat die Ausweitung seiner Partnerschaft mit Too Good To Go bekannt gegeben. Durch die Kooperation können Gäste und Einheimische in 14 europäischen Ländern überschüssige Speisen zu einem reduzierten Preis erwerben.

Die Lieblingsplatz Hotels stellen sich mit einem strategischen Wechsel neu auf, um den Herausforderungen der Branche, insbesondere Fachkräftemangel und Kostendruck, zu begegnen. Das Unternehmen erweitert sein Geschäftsmodell und bietet ein flexibles Partnermodell an.