Nach Bach und Goethe: Playmobil-Schiller wirbt für Thüringen

| Marketing Marketing

Eine weitere berühmte Persönlichkeit schwingt in Miniaturformat die Werbetrommel für Thüringen. Neben den Nachbildungen des Komponisten Johann Sebastian Bach und des Dichters Johann Wolfgang von Goethe kann seit Dienstag eine kleine Plastikfigur Friedrich Schillers des Spielzeugherstellers Playmobil erworben werden. «Solche Produkte stellen eine sinnvolle und notwendige Ergänzung zum sonstigen Landesmarketing dar», sagte Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) am Dienstag. «Damit wird Thüringen ganz konkret erleb- und verschenkbar.» Über das Online-Portal www.thüringen-shop.de sind neben den kleinen Plastiknachbildungen seit Anfang des Jahres auch weitere Artikel des Thüringer Landesmarketings im Internet verfügbar.

Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums gibt es eine wachsende Nachfrage nach solchen thüringen-typischen Werbeprodukten. Das Online-Portal soll helfen, diese Nachfrage besser decken zu können. Die Angebotspalette des Thüringen-Shops umfasst derzeit rund 260 Artikel - dazu zählen neben typischen Souvenirs auch spezifisch regionale Produkte. Bundesländer wie Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen verfügen bereits über ähnliche Plattformen.

Am Dienstag wurde zudem eine Spezialversion des Spiele-Klassikers Monopoly vorgestellt, die den Thüringer Wald präsentiert. Das Spiel wurde komplett auf den Thüringer Wald angepasst. Neben Städten und Gemeinden des Thüringer Waldes wurden Spielfeld und Verpackung mit Fotos von Sehenswürdigkeiten und Highlights versehen.

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Anti-Corona-Maßnahmen haben dem Thüringer Tourismus im vergangenen Jahr heftige Einbrüche beschert. Alle neun Thüringer Reisegebiete verzeichneten im Jahr 2020 einen spürbaren Rückgang der Gäste und der gebuchten Übernachtungen. Die deutlichsten Verluste hatte dabei der Städtetourismus mit einem Gäste-Rückgang um rund 48 Prozent und etwa 47 Prozent weniger Übernachtungen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Leonardo Hotels haben eine europaweite Mitmachkampagne ins Leben gerufen, bei der die Nutzung Künstlicher Intelligenz im Vordergrund steht. Die Teilnehmer sollen ein KI-Tool ihrer Wahl nutzen, um ihre persönliche Traumreise visuell umzusetzen.

Die Radisson Hotel Group hat den „Creator Hub“ eingeführt. Die Initiative zielt darauf ab, das Influencer-Marketing neu zu gestalten, indem sie personalisierte Hotelaufenthalte im Austausch für authentische, markenkonforme Inhalte anbietet.

​​​​​​​Burger King setzt in seiner diesjährigen Weihnachtskampagne auf einen ungewöhnlichen Protagonisten: Herr T.Annenbaum, ein selbsternannter „Baumfluencer“, der mit humorvollem Inhalt auf Social Media bereits ein Millionenpublikum erreicht hat. Der Social-Media-Star ist das Gesicht der „Social First“ 360-Grad-Weihnachtskampagne der Fast-Food-Kette.

Die Plattformen Wolt und DoorDash weiten ihre Präsenz im Sport-Sponsoring aus und sichern sich die Rolle als Turnier-Förderer für die kommenden Weltmeisterschaften der Männer und Frauen.

Der Europäische Gerichtshof hat eine wegweisende Entscheidung zum E-Mail-Marketing getroffen. Demnach können Unternehmen unter bestimmten Voraussetzungen Werbe-Newsletter auch dann versenden, wenn der Empfänger zuvor keinen Kauf getätigt hat.

Die weltweite Kollektion von Relais & Châteaux wächst um weitere 14 Adressen, darunter das historische Paul Bocuse Auberge du Pont de Collonges, ein Zwei-Sterne-Restaurant in Portugal und mehrere neue Luxus-Resorts mit Fokus auf lokale Kulinarik und Nachhaltigkeit.

Pullman Hotels & Resorts hat das Konzept seiner globalen Markentransformation und Zukunftsvision vorgestellt. Ziel ist es, die Marke als einen der dynamischsten Akteure im Hotelsektor zu stärken.

Die Platzl Hotels in München reagieren auf veränderte Anforderungen in der Eventbranche und stellen virtuelle 360-Grad-Rundgänge für ihre Veranstaltungsräume bereit.

Mit dem Residenzhotel Stuttgart Airport, Sure Hotel Collection by Best Western, erweitert BWH Hotels Central Europe gemeinsam mit der BeePartment-Gruppe ihr Markenportfolio um ein weiteres Haus.

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner will 30 Jahre nach ihrer Zeit als Weinkönigin die rheinland-pfälzische Region Nahe erneut bei der Repräsentation des dortigen Anbaugebiets unterstützen. Hintergrund ist, dass die Region mangels Bewerbungen aktuell keine Weinkönigin hat.