Seit 2014 ist der Thermomix von Vorwerk auf dem Markt und hat seitdem so manchem privaten Küchenkünstler die Arbeit erleichtert. Mehr als drei Millionen Geräte wurden verkauft. Wie das Handelsblatt berichtet, sei der Hype um die Maschine aber deutlich abgekühlt. Auch das Wuppertaler Unternehmen gehe für 2017 von einem „beträchtlichen Absatzrückgang“ aus.
Genau die richtige Zeit also, ein neues Produkt vorzustellen. Und genau das macht Vorwerk auch seit einigen Tagen, wenn auch nur häppchenweise. Auf der Webseite des Unternehmens wird die „Weltneuheit“ geheimnisvoll angepriesen – ein neuer Thermomix sei es aber nicht. Was es dann am Ende sein wird, erfährt die Öffentlichkeit am 16. Mai.
Der Hang zur Verschwiegenheit ist bei der Einführung neuer Produkte natürlich nichts Neues. Das sogenannte „Mystery Marketing“ nutzen beispielsweise auch Apple und Tesla sehr erfolgreich, um die Techbranche vor dem Produktlaunch mit Infohäppchen anzufüttern.