Winterliebe: Österreich startet bislang größte Werbekampagne für Tourismus

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Zehn Millionen Euro investiert die Österreich Werbung in die eine Winterkampagne mit dem Titel „Winterliebe“ - ein Rekord für eine Einzelkampagne. Ausgespielt wird die Werbeoffensive auf 13 Märkten: Deutschland, Schweiz, Niederlande, Belgien, Tschechien, Ungarn, Polen, Slowakei, Rumänien, Russland, Großbritannien, Dänemark und Schweden. Aus diesen Ländern ist das größte Potenzial für den Winter in Österreich zu erwarten. Zum Einsatz kommt ein breiter Marketing-Mix - von Online über Social Media bis zur TV-Werbung.

Die Österreich Werbung wurde für die kommenden Jahre mit einer strukturellen Aufstockung ausgestattet, mit vier Millionen Euro mehr nächstes und sechs Millionen Euro mehr als zuletzt in den darauffolgenden Jahren. Die Erhöhung sollte den Spielraum der ÖW bei ihren Kampagnen deutlich erhöhen. Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) betonte zudem in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ÖW-Chefin Lisa Weddig, sie hoffe, dass nach dem Bund auch Miteigentümer „WKÖ mit einer entsprechenden Budgeterhöhung in den nächsten Jahren nachzieht“.

Skihersteller erwarten wieder Vorkrisenniveau

Gute Stimmung und Vorfreude auf den Winter herrscht auch unter den heimischen Skiherstellern. „Die coronabedingten Restriktionen des vergangenen Winters haben Pistenspaß für viele unmöglich gemacht. Umso mehr verspüren ausländische Gäste nach einem Jahr Pistenabstinenz wieder Lust auf Skifahren“, erklärte Atomic-CEO Wolfgang Mayrhofer, Sprecher der österreichischen Skiindustrie. Die österreichischen Marken Atomic, Blizzard, Fischer und Head rechnen für den bevorstehenden Winter mit einer annähernden Rückkehr des Weltmarktvolumens auf Vorkrisenniveau. Das sind 3,3 Millionen Paar Alpin- und Touren-Ski und ebenso viele Skibindungen sowie mehr als 3,4 Millionen Paar Alpin- und Touren-Skischuhe. Der wachsende Langlaufski- und Schuh-Markt werde laut Mayrhofer bei je 2,2 Millionen Paar liegen, Snowboards wolle man 0,9 Millionen Stück absetzen.


 

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