Der Bundesrat hat am 19. Dezember 2025 dem Steueränderungsgesetz zugestimmt und damit den Weg für eine dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen frei gemacht. Ab dem 1. Januar 2026 gilt für den Verzehr von Speisen in Restaurants und Cafés unbefristet der ermäßigte Steuersatz von sieben Prozent.
Die Bundesregierung hat das neue EinfachMachen-Portal freigeschaltet. Damit existiert erstmals eine zentrale Anlaufstelle auf Bundesebene, über die Bürger, Unternehmen, Verbände und Verwaltungsangestellte bürokratische Hindernisse direkt melden können.
Mit einem neuen Onlineportal will die Regierung erfahren, wo Bürger und Unternehmen im Alltag auf Hürden stoßen – und setzt dabei auch auf Künstliche Intelligenz.
Das OVG Münster bestätigt Rückforderungen von Corona-Hilfen im Bereich der Eventorganisation. Während das Gericht die strengen EU-Vorgaben für Entschädigungen betont, stellt der DEHOGA klar, dass das Urteil keinen großen Anlass zur Besorgnis für das Gastgewerbe bietet.
In großen Städten steigen die Corona-Fallzahlen schnell an, immer mehr Metropolen überschreiten Grenzwerte. Mehrere Ministerpräsidenten richten drastische Appelle vor allem an junge Leute. Und aus Bayern kommt der Ruf nach einheitlichen Bußgeldern.
Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz sieht trotz der Corona-Pandemie der Wintersaison für Urlauber in seiner Heimat optimistisch entgegen. Der Wintertourismus in Österreich werde so organisiert sein, dass er sicher stattfinde.
Beherbungsverbote, Sperrstunden, Alkoholverbote: Der Regelungswirrwarr in den Bundesländern wirbelt Ferienplanungen durcheinander. Aus Wirtschaft und Ärzteschaft kommt scharfe Kritik. Auch der Virologe Drosten schaltet sich in die Debatte ein.
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) dringt angesichts stark steigender Corona-Infektionen auf zusätzliche Maßnahmen in den großen Städten, um die Corona-Lage insgesamt im Griff zu halten. Ein Überlick zu den Beschlüssen, die Merkel und die Bürgermeister der elf größten Städte gefasst haben.
Der DEHOGA in Rheinland-Pfalz fordert den Verzicht auf das geplante Beherbergungsverbot für Urlauber aus inländischen Corona-Risikogebieten. Laut Präsident Gereon Haumann überrrolle die Beherbergungsbetriebe eine Stornowelle und verhagele das dringend benötigte Geschäft in den Herbstferien.
In Berlin und Frankfurt gilt wegen des starken Anstiegs der Corona-Infektionen ab dem Wochenende eine nächtliche Sperrstunde. Im ebenfalls partyerprobten Köln wird sich am Freitag der Krisenstab mit derartigen Fragestellungen beschäftigen.
Der Deutsche Tourismusverband fordert „Tests statt Beherbergungsverbote“. Wenn die Politik die Branche zudem nicht mit passenden Rettungsprogrammen unterstütze, würden für viele Betriebe Herbst und Winter die letzte Saison sein.
Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann hat angesichts steigender Corona-Zahlen vor weitreichenden Konsequenzen für die Gastronomie gewarnt. Er appellierte dringend an Betreiber und Gäste, die geltenden Corona-Regeln einzuhalten.