Die AfD wird den Vorsitz des Tourismusausschusses in der neuen Legislaturperiode abgeben. Auf Sebastian Münzenmaier folgt wahrscheinlich der CSU-Politiker Paul Lehrieder. Er ist seit 2018 Sprecher der Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Fraktion.
Die AfD wird den Vorsitz des Tourismusausschusses in der neuen Legislaturperiode abgeben. Auf Sebastian Münzenmaier folgt wahrscheinlich der CSU-Politiker Paul Lehrieder. Er ist seit 2018 Sprecher der Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Fraktion.
Der neue Tourismusausschuss wird 19 Mitglieder haben, von denen sechs an die SPD gehen. CDU/CSU bekommt fünf Sitze, Bündnis 90/Die Grünen drei, FDP und AfD je zwei und Die Linke einen.
Themen, mit denen sich der Tourismusausschusses befasst, sind unter anderem die Digitalisierung und Nutzung von Plattformen oder der Fachkräftemangel. Angelegenheiten, die den Schutz und die Interessen von Reisenden betreffen, werden ebenfalls im Ausschuss behandelt. Auch der Klimawandel und seine Auswirkungen auf den Tourismus werden auf der Agenda stehen.
Finanzminister Heere will Steuertricks in der Gastronomie erschweren – auch, um Steuerausfälle bei einer Senkung der Umsatzsteuer für die Branche zu kompensieren.
Auf dem Hauptstadtkongress des Deutschen Reiseverbandes hat DRV-Präsident Norbert Fiebig eine klare politische Kurskorrektur gefordert. Angesichts schwacher Konjunkturaussichten, steigender Preise und einer zunehmenden Bürokratielast sei die wirtschaftliche Lage der Branche ernst.
Das Europaparlament will Bezeichnungen wie «Veggie-Burger» oder «Soja-Schnitzel» verbieten lassen. Auch Begriffe wie «Steak» oder «Wurst» sollen dem Willen einer Mehrheit der Abgeordneten zufolge künftig nur noch für tierische Lebensmittel verwendet werden dürfen.
Der Vorsitzende der Partei Die Linke, Jan van Aken, hat sich für die verpflichtende und kostenfreie Abgabe von Leitungswasser in Restaurants ausgesprochen. Seiner Ansicht nach ist dies eine einfache und längst überfällige Maßnahme, um Menschen mit geringem Einkommen die Teilhabe am gesellschaftlichen Alltag zu ermöglichen.
Dürfen vegetarische und vegane Produkte bald nicht mehr «Schnitzel» oder «Wurst» heißen? Im Europaparlament steht eine entscheidende Abstimmung an, das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen.
Die Österreichische Hotelvereinigung fordert angesichts der massiv gestiegenen Kosten die sofortige Halbierung der Mehrwertsteuer von 10 auf 5 Prozent, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und Konsum sowie Konjunktur anzukurbeln.
Verbraucherschützer sprechen sich deutlich gegen ein mögliches Verbot von Bezeichnungen wie «Tofu-Wurst» oder «Soja-Schnitzel» aus. Das Europaparlament will am Mittwoch über ein entsprechendes Vorhaben abstimmen.
Die niederländische Tourismusbranche steht vor einer möglichen drastischen Änderung: Die Regierung in Den Haag plant, die Mehrwertsteuer auf Übernachtungen von derzeit 9 auf 21 Prozent anzuheben. Die Maßnahme soll laut Medienberichten ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten. Branchenvertreter warnen vor drastischen Folgen.
Die Neuköllner Kulturkneipe «Bajszel» ist erneut Ziel antisemitischer Anfeindungen geworden. Rund um die Schenke brachten unbekannte Flugblätter an, auf denen die drei Betreiber abgebildet sind und wegen angeblicher Unterstützung Israels persönlich bedroht werden.
Weniger Werbung für Ungesundes: Vor allem Kinder sollen dadurch geschützt werden. Die britische Regierung erhofft sich langfristig Milliardeneinsparungen im Gesundheitssektor.