DEHOGA Brandenburg rechnet mit vielen Insolvenzen im neuen Jahr

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Die Hotels und Gaststätten in Brandenburg werden nach Einschätzung des DEHOGA vor allem im nächsten Jahr unter den Konsequenzen der Corona-Krise leiden. «Die Kurzfristfolgen werden wir von Januar bis März spüren», sagte der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes Brandenburg, Olaf Schöpe, der Deutschen Presse-Agentur.

Wenn das Geschäft nach den Schließungen wieder anlaufe, gebe es die Gefahr, dass zu wenig Mitarbeiter da seien. «Viele suche sich jetzt andere Jobs.» Wenig optimistisch zeigte er sich auch für die Zeit ab Ostern: «Da wird es Insolvenzen hageln.»

Hotels und Pensionen in Brandenburg waren im Frühjahr wegen der Corona-Pandemie zeitweilig geschlossen. Inzwischen sind touristische Übernachtungen wieder verboten. Diese Regelung soll vorerst bis zum 21. Dezember gelten. In Berlin darf der Weihnachtsbesuch in Hotels übernachten, in Brandenburg voraussichtlich allerdings nicht. Die Bundesregierung hat neben den Novemberhilfen auch Unterstützung für Umsatzausfälle im Dezember angekündigt. Brandenburgs Dehoga-Präsident Schöpe sagte, es sei erst einmal gut, dass dann weniger Betriebe von direkter Insolvenz betroffen seien. (dpa)


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