In einem kürzlich in Berlin abgehaltenen „Burger Dialog“ von McDonald's Deutschland trafen Vertreter der Gen Z auf Abgeordnete der Regierungskoalition, um die Zukunft der Bildung und Ausbildung zu diskutieren. Im Zentrum des Austauschs standen die Sorgen junger Menschen, die zunehmend daran zweifeln, dass Leistung allein noch den gesellschaftlichen Aufstieg sichert.
Zweifel am Aufstiegsversprechen
Die Diskussion beleuchtete die Haltung der jungen Generation, die sich durch steigende Lebenshaltungskosten, Ungleichheit bei den Bildungschancen und das Gefühl, vom System nicht ausreichend berücksichtigt zu werden, verunsichert sieht. Wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Felix Döring betonte, habe die Politik die Frustration der Jugendlichen erkannt: „Wir haben die große Frustration der Jugendlichen gespürt. Das muss uns zu denken geben.“ Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Pascal Reddig bekräftigte die Notwendigkeit einer Kurskorrektur: „In den vergangenen Jahren lag der Fokus der Politik zu wenig auf den jungen Menschen. Das müssen wir ändern.“
Ein zentrales Anliegen, das die anwesenden Politiker beschäftigte, war die weit verbreitete Annahme unter jungen Menschen, dass der soziale Status der Eltern die eigenen Karrierechancen maßgeblich beeinflusst. Die Abgeordneten von CDU und SPD erklärten im Anschluss an die Veranstaltung, es sei ihre gemeinsame Aufgabe, das „Aufstiegsversprechen an junge Leute zu erneuern.“
Stimmen der Jugend und Experten
Die Perspektiven der Gen Z wurden unter anderem von der Influencerin Maria Elena Handtrack, die sich mit Lerntipps an ihre Community richtet, und von der Brand Ambassadorin Emma von McDonald’s vertreten. Auch der Bildungsexperte und Bestsellerautor Tobias Jost, bekannt als „Karriereguru“, war Teil der Diskussionsrunde.
Moderatorin Anastasia Barner, die als „Stimme der Gen Z“ gilt, hob die Distanz hervor, die viele junge Menschen gegenüber Politik und Schule empfinden. Sie betonte die Wichtigkeit offener Kommunikation und Authentizität bei Politikern, was die anwesenden Abgeordneten ihrer Ansicht nach erfüllten. „Der direkte Austausch mit der Gen Z zeigt uns, wo wir als Gesellschaft nachbessern müssen. Nur im Dialog entstehen Lösungen, die wirken“, ergänzte Markus Weiß, Unternehmenssprecher von McDonald's Deutschland.
Positive Bilanz und Ausblick
Nach der Veranstaltung zog Tobias Jost eine positive Bilanz und erklärte, er werde die Impulse aus der Diskussion in seine Community weitertragen. Der „Burger Dialog“ zeige, „dass in der Bildung und am Arbeitsmarkt viel getan werden kann und sollte.“













