Goldener Koffer: BTW vergibt erstmals Start-Up-Preis

| Politik Politik

Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft e.V. (BTW) vergibt im November dieses Jahres erstmalig „Den goldenen Koffer - den Innovationspreis der Deutschen Tourismuswirtschaft“ sponsored by Titan an das Start-Up mit der größten Innovationshöhe, dem kreativsten Geschäftsmodell und dem höchsten Einfluss auf die Tourismusbranche vergibt.

Bewerben können sich Start-ups aus allen Bereichen der Tourismuswirtschaft: Egal ob die Lösungen aus den Bereichen „Seamless Travel“, künstliche Intelligenz, Sprachbuchungssysteme oder Bezahldienste kommen und egal ob Lifestyle-Start-up, Skalierbares Start-up oder Social Start-up.
 
Die Finalisten dürfen ihre Business Models im Rahmen einer Veranstaltung im Innovation Hub von Roland Berger und Visa - Spielfeld - am 4. November in Berlin vor der Jury pitchen und bekommen Koffer (Made in Germany) von Titan. 
 
Das Gewinner-Start-up wird sein Geschäftsmodel am Folgetag auf dem 21. Tourismusgipfel des BTW 500 Experten aus der Branche und der Politik im Hotel Adlon vorstellen und gewinnt intensive Coaching Sessions aus den Innovation Hubs der Jury-Mitglieder. Zudem wird der Gewinner auf der Website des Innovationspreises präsentiert und erhält die Möglichkeit, sich auf Verbandsveranstaltungen des BTW zu vernetzen. Die Bewerbungsfrist beginnt am 1. August 2018 und endet am 31. August 2018. Weitere Informationen auf der Internetseite BTW ab dem 1. August 2018.

In der Jury des Preises sitzen: Jörg Esser, Partner bei Roland Berger, Daniela Schade, COO HotelServices AccorHotels Central Europe, Onno Szillis, Leiter DB Mindbox, Gleb Tritus, Geschäftsführer Lufthansa Innovation Hub, sowie ein Mitglied des BTW Young Leaders Circle.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der DEHOGA Bundesverband macht noch einmal auf die Frist für die Schlussabrechnungen der Corona-Wirtschaftshilfen (Überbrückungs-, November- und Dezemberhilfen) aufmerksam: Diese können nach der letztmaligen Fristverlängerung vom März noch bis zum 30. September 2024 eingereicht werden.

Mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni starten die in der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand zusammengeschlossenen Verbände einen gemeinsamen Wahlaufruf mit Reformvorschlägen.

Die Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern drückt beim geplanten Cannabis-Verbot, insbesondere für Volksfeste und Biergärten, aufs Tempo. Zudem soll das Kiffen auch in ausgewiesenen Raucherräumen und Raucherbereichen verboten werden.

Einen Monat vor der Wahl des Europäischen Parlaments am 9. Juni haben der Hotelverband Deutschland und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband den detaillierten Forderungskatalog des Gastgewerbes an die europäische Politik der Öffentlichkeit präsentiert.

Als erstes Bundesland wird Bayern seine Städte und die ländlichen Räume bei der Akquisition von Tagungen und Kongressen aktiv unterstützen. Dazu hat die Bayerische Tourismusministerin Michaela Kaniber eine Initiative für Bayerns Kongresswirtschaft vorgestellt.

Das Handelsblatt hat eine interne Aufstellung aus dem Finanzministerium, die Sparvorschläge in Höhe von neun Milliarden Euro vorsieht, veröffentlicht. Ganz oben auf der Liste: die ermäßigte Mehrwertsteuer für die Hotellerie und die Steuerfreiheit von Sonn-, Feiertag- und Nachtzuschlägen. Nach Gesprächen mit politisch Verantwortlichen stellt der DEHOGA die Dinge richtig.

Die Gewerkschaft Verdi und die Grünen im Bundestag haben sich für eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro pro Stunde ausgesprochen. Sie verwiesen erneut auf eine entsprechende EU-Richtlinie.

„Die Erhöhung der Luftverkehrssteuer ist falsch und belastend“, betont der Präsident des Deutschen Reiseverbandes anlässlich der zum 1. Mai anstehenden Umsetzung der im Februar von der Bundesregierung beschlossenen Anhebung um fast 20 Prozent.

Woher kommt der Honig? Wie viel Obst ist in der Konfitüre? Und was macht einen Fruchtsaft aus? Ein nun endgültig beschlossenes EU-Gesetz soll für mehr Klarheit auf dem Etikett sorgen.

Das EU-Parlament hat die neue Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung angenommen. Ein Verbote von Kleinstverpackungen wurden nach massiver Kritik überarbeitet. Auch eine Verpflichtung zum Angebot kostenfreien Leitungswassers in Restaurants wurde abgewendet. Das berichtet der DEHOGA.