Italien lockert Corona-Regeln in Hotels und Restaurants für Ausländer

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Italien lockert seine Corona-Beschränkungen für ausländische Besucher. Der Ministerrat beschloss am Mittwoch in Rom, dass Ausländer künftig wieder in Hotels oder Restaurants gehen dürfen, auch wenn sie nicht geimpft oder genesen sind. Sie müssen aber einen Negativtest vorweisen. Die Neuregelung betrifft auch Touristen und Geschäftsleute, die mit einem nicht in der EU zugelassenen Präparat geimpft sind, etwa aus Russland oder China.

Zuletzt hatte sich die Tourismusbranche beschwert, weil Gäste zwar dank der 3G-Regel - also auch ungeimpft, aber negativ getestet - einreisen, dann aber nicht in Hotels oder Gaststätten gehen durften. Für Italiener gilt in der Gastronomie die 2G-Regel.

Zugleich wurde beschlossen, dass Schulklassen künftig erst bei fünf positiven Covid-Fällen in den Distanzunterricht geschickt werden - zuletzt war das bei zwei infizierten Kindern der Fall. Geimpfte Kinder sind davon sogar ausgenommen; sie dürfen immer in die Schule.

Außerdem will die Regierung den Greenpass - also den 2G-Nachweis - für jene Italiener unbefristet verlängern, die geboostert sind oder sich nach zwei Impfdosen infiziert haben und nun genesen sind. Rund 81 Prozent der Italiener haben einen vollen Impfzyklus absolviert. (dpa)


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