Schweiz verlängert Anti-Corona-Maßnahmen bis 26. April

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Die Schweiz verlängert die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus um eine Woche bis zum 26. April. Danach sollen sie aber vorsichtig und schrittweise gelockert werden, beschloss die Schweizer Regierung am Mittwoch. Über die Etappen der Lockerung soll nächste Woche entschieden werden. Das Tempo der Ausbreitung der Covid-19-Epidemie in der Schweiz habe in den vergangenen Tagen deutlich abgenommen, hieß es. Die Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus würden gut umgesetzt und zeigten Wirkung.

In der Schweiz war das öffentliche Leben wegen der Coronavirus-Pandemie Mitte März auf Sparflamme zurückgefahren worden. Fast alle Geschäfte sowie alle Restaurants, Märkte, Museen und Freizeitbetriebe wurden geschlossen. Private und öffentliche Veranstaltungen wurden verboten.

Die Schweiz ist von der Pandemie erheblich betroffen. Am Mittwoch waren fast 23 000 Fälle der Infektion mit Sars-CoV-2 bestätigt. Mit 266 Betroffenen pro 100 000 Einwohner weist das Land einen im europaweiten Vergleich hohen Wert auf. 705 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 wurden bisher verzeichnet. Zu Engpässen im Schweizer Gesundheitswesen ist es bisher nicht gekommen.


 

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