Am Sonntag findet in Berlin ein Aufmarsch der AfD und der Pegida statt. Gegen das Treffen der Rechtspopulisten machen jetzt über 100 Clubs aus der Hauptstadt Stimmung und wollen mit einer großen Techno-Party die AfD wegbassen. Mit dabei sind die bekanntesten Läden Berlins.
Lutz Leichsenring Chef der Berliner Clubcommission, rechnet mit etwa 10.000 Teilnehmern und freut sich, dass die Tanztempel Haltung zeigen. „Berlins Clubkultur ist alles, was die Nazis nicht sind und was sie hassen“, heißt es in dem Demo-Aufruf auf Facebook. Demgegenüber verkörperen AfD und Pegida ein repressives, heteronormatives, antifeministisches und rassistisches Bild von Gesellschaft. Der Zustand, dass sich inzwischen auch die Regierungspolitik von rechtaußen beeinflussen lassen, sei nicht tanzbar. „Deshalb wird unsere Party ihren Aufmarsch crashen. Wir laden die Berliner Feierszene zur Afterhour in Berlin Mitte ein - den AfD-Aufmarsch wegbassen!“, schreiben die Veranstalter.
Beim „Wegbassen“ machen folgende Clubs mit:
- ://about blank
- anomalie
- arab* underground
- arena
- artlake festival
- audiolith
- b:east partys
- bachstelzen
- badehaus
- bassliner
- beate uwe
- berlina für techno
- bewegungsfreiheit
- birgit und bier
- boilerroom berlin
- borderlines (ruhrgebiet)
- bucht der träumer*
- burg schnabel
- buttons
- cassiopeia
- chalet
- chaos computer club berlin
- clubcommission berlin
- club der visionäre
- cocktail d'amore
- cosmic society
- crack bellmer
- dasMoment
- deep frequencies
- draußen ist`s schöner
- drosssel
- dr pong
- empower
- endlos frei
- enter the void
- feel festival
- female:pressure
- fernab
- festsaal kreuzberg
- fiese remise
- frauengedeck
- free open air koalition
- frei(t)raum
- fuffzig / achtzig
- fusion festival / kulturkosmos (lärz)
- gassen aus zucker (wien)
- gegen
- gmf
- goethebunker (essen)
- gretchen
- grenzenlos kollektiv
- grießmühle
- golden gate
- goys n' birls (köln/berlin)
- gutzeit
- hedonistische internationale
- herz & leber
- hidden institut
- hotel shanghai (essen)
- ich liebe mein leben
- institut für zukunft (leipzig)
- ipse
- jack bimski
- jonny knüppel
- kaffee burger
- kaffeeklatsch kollektiv
- kater blau / holzmarkt
- keller
- killekill
- klangbiotop
- klangkost
- klangsucht
- klappe
- klunkerkranich
- kollektives bewusstsein
- kopfüber
- krachtigall
- kulturelles neuland e.V.
- liebe auf den 1. tanz
- lollywood (essen)
- love techno hate germany
- marionismus
- meetup berlin
- mensch meier
- minimal
- minnibar kollektiv
- mit dir festival
- mjut (leipzig)
- moebel olfe
- moloch (hamburg)
- monis rache
- monophobia
- nation of gondwana
- oase
- oewerall festival
- ohm
- polygon club & garden
- pornceptual
- promenaden eck
- prince charles
- quality time
- reclaim club culture
- rebellion der träumer
- return of the hardcore
- restrealitaet
- revolver partys
- ritter butzke
- rotbart
- rote schule
- rsnzrflxn (hamburg)
- rummels bucht
- sage restaurant
- save berlin
- schabernack
- schwuz
- serendubity
- sisyphos
- so36
- so&so (leipzig)
- solidarisch tanzen
- sonntagsinstitut
- springstoff
- st georg
- stil vor talent
- studio kreuzberg
- sturm und drang
- südblock
- südpol (hamburg)
- suicide circus
- supramarionistische aktion
- tanzjewimmel
- techno stole my heart
- techno türken
- telekollegen
- theclubmap
- the on! show
- tresor
- unbedingt
- upstruct
- valian kollektiv (potsdam/berlin)
- voll schön
- voodoohop
- warning
- wilde möhre festival
- wilde renate
- wildenbruch bar
- whole united queer
- yaam
- z-kollektiv
- zecko
- zuckerzauber
- zum schwalbenschwanz
- zug der liebe
- zurück zu den wurzeln festival