ADAC-Tochter Pincamp macht Campingplätze online buchbar

| Technologie Technologie

Bisher konnten Camper sich bei Pincamp über die knapp 9.000 Campingplätze auf dem Onlineportal informieren und auch Reservierungen tätigen. Ab sofort können die ersten 200 Plätze in verschiedenen Ländern Europas auch direkt gebucht werden - im Laufe des nächsten Jahres soll die Zahl auf über 2.000 buchbare Plätze ansteigen. Uwe Frers, Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH: "Wir sind stolz darauf, die Buchungsfunktion nur ein Jahr nach dem Start realisiert zu haben. Damit liegen wir mit der Entwicklung der Plattform voll im Plan."

Um die Online-Buchung für den Camper möglichst sicher zu machen, agiert Pincamp als Vermittler zwischen Camper und Campingplatz, das heißt die Buchung findet auf Basis deutscher allgemeiner Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen statt. Die Preise sind identisch mit den Konditionen des Campingplatzes vor Ort, es fallen keine extra Gebühren für den Camper an. "Damit künftig europaweit Campingplätze über Pincamp gebucht werden kann, kooperieren wir mit Mobilitätsclubs in anderen Europäischen Ländern", erläutert Frers weiter. "Wir starten 2020 mit dem Touring Club Schweiz (TCS), der auch eigene Campingplätze betreibt. Das gemeinsame Portal Pincamp.ch powered by TCS geht im Januar dreisprachig online. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Kooperationspartnern unter der Marke Pincamp ein europaweit funktionierendes Buchungsportal zu etablieren."  

Das Konzept des Startups, die Campingbranche zu digitalisieren, wurde 2019 mehrfach bei Wettbewerben ausgezeichnet, unter anderem als "Bestes Onlineportal in der Kategorie Camping" sowie als "Innovativstes Reise-Startup". Vergangene Woche bekam Pincamp in der Deutschland-Zentrale von Google zudem noch den Preis "Best Travel Startup 2019 Deutschland, Österreich, Schweiz" überreicht.  

An der Digitalisierung der Branche führt nach Ansicht von Uwe Frers kein Weg vorbei: "Camping boomt, aber die Zahl der Standplätze stagniert. Das bedeutet, dass die Online-Buchungsfunktion gerade für Familien, die an die Ferien gebunden sind, immer wichtiger wird. Aber auch Wohnmobilisten, die mehrfach den Standort wechseln möchten, profitieren von der Buchungsplattform. Sie können flexibel und kurzfristig einen Platz für das nächste Reiseziel und direkt buchen. Die stressige Suche vor Ort entfällt. Unser Fokus im kommenden Jahr liegt deswegen ganz klar darauf, die Anzahl der buchbaren Plätze maßgeblich zu erhöhen. "


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Energieeffizienz zahlt sich doppelt aus: durch sinkende Betriebskosten und staatliche Förderung. Immer mehr Unternehmen nutzen die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), um in nachhaltige Energiemaßnahmen zu investieren – beispielsweise in ein digitales Energiemanagement.

Eine neue Analyse zur digitalen Barrierefreiheit von Unternehmenswebsites offenbart, dass nach sechs Monaten BFSG in Deutschland keines der geprüften Online-Angebote die gesetzlichen Anforderungen erfüllt.

Viele Gastronomen haben keine Angst vor Arbeit – sie haben Angst vor der falschen Entscheidung. Und das ist verständlich: Der Markt ist überflutet mit Kassensystemen, Warenwirtschaften, Reservierungs-Tools und Marketing-Apps. Jedes Tool verspricht die „eine“ Lösung. Am Ende hat man fünf Insellösungen, doppelte Eingaben – und null Überblick.

Der verstärkte Fokus auf Self-Service soll Gästen in Gastronomiebetrieben in Zukunft noch mehr Komfort bieten und Betreibern zusätzliche Innovationen sowie ein weiteres Mittel im Kampf gegen den Fachkräftemangel an die Hand geben.

Digitale Geldbörsen haben sich in den vergangenen Jahren zu leisen, aber beharrlichen Begleitern des Alltags entwickelt. Ihr Aufstieg begann unscheinbar, doch inzwischen finden sie sich in nahezu jedem Smartphone, in vielen Portemonnaies als Karte mit NFC und in zahllosen Onlinekonten, die Einkäufe schneller und geschmeidiger abwickeln als jede Kassenschublade.

Die digitale Transformation entwickelt sich für viele KMU zu einem Dauerthema, das ständig neue Anforderungen erzeugt und deutlich macht, wie eng moderne Technologie mit den täglichen Abläufen verknüpft ist. Zahlreiche Betriebe stehen nicht nur vor der Entscheidung, welche Tools nützlich wären, denn oft liegt die Realität darin, dass bestimmte Systeme schlicht unvermeidbar werden.

Die Gegenwart des digitalen Entertainments lebt von einem Tempo, das manchen traditionellen Branchen fast schwindelig macht, denn während man früher über Monate an einer Spielmechanik feilte, übernimmt heute ein lernendes System einen erheblichen Teil der Finetuning-Arbeit.

„Wir machen das irgendwann mal.“ Ein Satz aus der Gastro, der Betriebe teuer zu stehen kommen kann. Denn während Gastronomen noch überlegen, welche App oder welches Kassensystem das Richtige ist, laufen hinter den Kulissen die Prozesse aus dem Ruder. Der Quick-Check von LUSINI Digital zeigt in 3 Minuten, welche Lösungen wirklich passen.

Künstliche Intelligenz und Robotik finden zunehmend Einzug in die Wellness-Angebote der Hotellerie. Wie autonome Roboter in US-Hotels und assistierende Systeme in europäischen Kurzentren das Massage-Geschäft verändern.

SoftTec, ein auf Hotel- und Gastronomie-Software spezialisierter Entwickler, hat den Bau ihrer neuen Firmenzentrale an der Südlichen Alpenstraße in Sonthofen begonnen. Das Projekt zeichnet sich durch ein innovatives Konzept aus: Ein integriertes Hotel wird künftig als permanente Live-Showbühne für die firmeneigenen Softwarelösungen dienen.