Bei Urlaubsfotos liegt das Smartphone vorne

| Technologie Technologie

Die atemberaubende Aussicht vom Gipfel, das romantische Dinner mit Blick auf den Eiffelturm, die ausgelassene Party am Strand – aus dem Urlaub kommen die meisten nicht nur mit Souvenirs und Geschichten zurück, sondern auch mit zahlreichen Erinnerungsfotos. Um die liebsten Szenen festzuhalten, greifen die meisten Urlauberinnen und Urlauber zu Smartphone und Tablet.

70 Prozent der Deutschen nutzen ein Smartphone, um auf Urlaubsreisen Fotos und Videos zu machen. Davon kommt es bei 55 Prozent häufig zum Einsatz, bei 15 Prozent hin und wieder. Auch ein Tablet nutzen insgesamt 26 Prozent für ihre Urlaubsaufnahmen, davon allerdings nur 5 Prozent häufig sowie 21 Prozent hin und wieder. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.002 Personen in Deutschland ab 16 Jahren.

„Das Smartphone hat sich als Nummer eins für Fotos etabliert. Nicht nur ist es in der Regel schnell griffbereit, die meisten Modelle sind mittlerweile neben hochwertigen Kameras auch mit intelligenter Software ausgestattet, die die Bildqualität zusätzlich verbessern“, sagt Dr. Sebastian Klöß, Bereichsleiter Consumer Technology beim Bitkom. „Wer mit dem Smartphone besonders professionelle Bilder machen will, sollte insbesondere auf eine natürliche Belichtung achten und gegebenenfalls Fokus und Belichtung mit einem Tipp auf den Bildschirm auf den gewünschten Bildausschnitt festlegen. Die Kamera Apps der meisten Smartphones bieten zudem zusätzliche Aufnahmemodi etwa für Porträts und Bearbeitungsoptionen, um beispielsweise Hintergründe zu verwischen oder Motive freizustellen. Aber auch mit externen Gadgets wie Stativen, Objektiv-Aufsätzen oder Fernauslösern lassen sich besondere Effekte erzielen.“ 

Digitalkameras nutzen insgesamt 12 Prozent für ihre Reisefotos und -videos, davon 5 Prozent häufig sowie 7 Prozent hin und wieder. Auf Actionkameras setzen 11 Prozent für ihre Aufnahmen, 6 Prozent häufig, 5 Prozent nur hin und wieder. Eine Drohne kommt bei insgesamt 4 Prozent zum Einsatz, 1 Prozent nutzen sie häufig, 3 Prozent hin und wieder. Analoge Kameras haben zunehmend ausgedient und werden nur noch von 2 Prozent für Fotos und Videos im Urlaub verwendet, jeweils 1 Prozent häufig beziehungsweise hin und wieder.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Food-Tech-Unternehmen Circus übernimmt die Küchenroboterfirma Aitme aus Berlin. Mit der Übernahme von Aitme erweitert Circus sein Team um Experten im Bereich Robotik und integriert die Kochroboter in seine Infrastruktur.

Ob Seitan, Tofu oder Erbsen - die Auswahl fleischloser Alternativen wächst. Aber auch innovative Technologien gewinnen an Bedeutung. So ist aktuell für rund jede und jeden Fünften vorstellbar, sogenanntes kultiviertes Fleisch aus dem 3D-Drucker zu essen.

An keiner Stelle gab es in den letzten Jahren so viele steuerliche Anpassungen wie im Bereich der Kassenführung. Julian Dielenhein (FCSI) erklärt bei Tageskarte die aktuellen Regelungen und was sie für Unternehmen in der Hospitality-Branche bedeuten.

AnzeigePressemitteilung

SALTO Systems stellt erstmals auf der EXPO REAL in München, vom 4. bis 6. Oktober 2023 in Halle C2, Stand 210, aus. Das Unternehmen rückt auf der Immobilienmesse in den Fokus, wie seine elektronischen Zutrittslösungen dank ihrer Vielseitigkeit und Integrationsmöglichkeiten zu einem digitalisierten und effizienten Betrieb von Liegenschaften beitragen.

Während sich manche OTAs von Anfang an auf den mobilen Markt konzentrierten, war dieser für die größeren Vertreter lange Zeit nur ein Teil des Puzzles. Dies ändert sich jedoch, um Marketingausgaben und die Abhängigkeit von Google zu reduzieren.

Pressemitteilung

Die österreichische Hotelgruppe Alpin Family und der deutsche Hoteltechnologie-Anbieter SuitePad bauen ihre Zusammenarbeit nach einem erfolgreichen Pilotprojekt in drei Hotels aus. Bis zum Ende des Jahres werden weitere zehn Häuser der Gruppe mit In-Room Tablets ausgestattet.

Pressemitteilung

Im Sommer wollen Gäste auch draußen leckere Gerichte und Snacks essen. Wer sich in dieser Zeit nur auf den Verkauf von Speisen im eigenen Restaurant beschränkt, verschenkt Umsatz. Wie einfach Outdoor-Delivery mit einem eigenen Webshop funktionieren kann, erklären wir hier.

McDonald's will einen Beitrag zur Umwelt leisten und geht dafür einen außergewöhnlichen Weg. Die Fastfood-Kette verbaut seit einiger Zeit in seine Getränke- und Eisbecher RFID-Chips (Radio-Frequency Identification). Damit will das Unternehmen jedoch nicht die Kunden bewachen, sondern die Müllreduzierung vorantreiben.

Im analogen Leben zahlen viele Menschen in Deutschland weiterhin mit Bargeld. Trotzdem nimmt sein Einsatz ab, denn immer mehr Produkte und Dienstleistungen werden im Internet gekauft. Die Bezahlung erfolgt überwiegend auf dem elektronischen Weg. Neben Paypal gehören die Kredit- und Debitkarten zu den beliebtesten Zahlungsmitteln.

E-Mails schreiben, Briefe verfassen, Bilder erstellen: ChatGPT und andere Tools haben Künstliche Intelligenz auch für Verbraucherinnen und Verbraucher ohne besondere Vorkenntnisse nutzbar und in der Breite bekannt gemacht.