Betterspace: Open API: Systeme verbinden – Energieverbrauch senken 

| Technologie Technologie | Pressemitteilung

In Hotels, Pflegeeinrichtungen oder kommunalen Gebäuden bleibt Energiesparen trotz moderner Technik oft Stückwerk – weil die Systeme nicht miteinander kommunizieren. Ob Raumbelegung, Fensterstatus oder Wunschtemperatur: Die Daten liegen meist in verschiedenen Anwendungen vor, sind nicht vernetzt – und führen so zu unnötigem Energieverbrauch.

Auf Basis der flexiblen Programmierschnittstelle Open API hat Betterspace nun eine Lösung entwickelt, die diese Lücke schließt: Die offene Schnittstelle better.integrations verbindet unterschiedliche Systeme miteinander – zum Beispiel Raumbuchungstools, Heizungssteuerung oder Sensorik. So entsteht ein durchgängiger Datenfluss, der mehr Übersicht schafft und hilft, Energie gezielt dort einzusparen, wo sie gerade nicht gebraucht wird.

Dateneffizienz vom Check-in bis zur Heizungssteuerung

Die Open API better.integrations integriert externe Daten und nutzt neu entstehende, um Prozesse effizienter zu gestalten. Zu den Anwendungsmöglichkeiten zählen unter anderem eine

•    Heizen nach Belegung: Räume werden nur beheizt, wenn sie auch gebucht oder belegt sind – etwa Hotelzimmer, Büros oder Patientenzimmer.
•    Wunschtemperaturen umsetzen: Gäste, Mitarbeitende oder Patienten können Temperaturen über Drittanwendungen individuell einstellen.
•    Warnmeldungen ausspielen: Offene Fenster oder ungewöhnliche Temperaturwerte lösen automatisierte Hinweise in angebundene Systeme aus.
•    Daten analysieren und weitergeben: Sensordaten wie Temperaturverläufe oder Luftfeuchtigkeit können dokumentiert und zur Auswertung übergeben werden.
•    Regeln festlegen: Über angeschlossene Anwendungen lassen sich zentrale Vorgaben für das Heizverhalten setzen – zum Beispiel maximale Ventilstellungen.

Erfolgreiches Praxisbeispiel in Städten und Kommunen

Einer der ersten Partner, der die neue Open API better.integrations zur Anbindung nutzt, ist Locaboo (Teil von Ayunis): Die KI-gestützte Ressourcen-Management-Software für moderne Städte, Kommunen, Gemeinden und kommunale Eigenbetriebe betreut über 700 Kunden. Durch die Anbindung von better.integrations an die smarte Heizkörpersteuerung better.energy werden die Räume der Locaboo-Kunden nur dann geheizt, wenn sie auch belegt sind. „Die Verbindung unserer Raumbelegungsdaten mit better.energy bietet unseren gemeinsamen Kunden einen echten Mehrwert“, erklärt Michael Loy, Founder und CTO Locaboo. „Dank der offenen API erfolgte die technische Anbindung für uns bei Locaboo schnell und unkompliziert – nach nur wenigen Tagen war die Integration einsatzbereit.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

DIRS21, einer der führenden Anbieter für digitale Vertriebs- und Buchungslösungen in der Hotellerie, gibt die Anbindung von Shiji Daylight PMS als neuen Schnittstellenpartner bekannt. Mit dieser Integration profitieren Hotels im D-A-CH-Raum künftig von einer noch engeren Vernetzung zweier starker Systeme, die bereits heute jeweils für sich eine erstklassige Lösung darstellen.

Eine Sicherheitsanalyse hat, inzwischen behobene, Mängel in einem Hotel-Check-in-System offengelegt. Die aufgedeckten Schwachstellen betrafen demnach die Plattform LIKE MAGIC eines Schweizer Softwareanbieters und könnten den Zugriff auf sensible personenbezogene Daten und Ausweisdokumente von Hotelgästen ermöglicht haben.

Pressemitteilung

Mit dem neuen MCP-Server auf Basis des Model Context Protocol macht Apaleo agentenbasierte KI erstmals praxistauglich für die Hospitality-Branche, und schafft damit einen standardisierten Weg, wie KI-Agenten direkt mit Hotelsystemen interagieren können.

Pressemitteilung

SuitePad, ein weltweit führender Anbieter von In-Room-Tablet-Lösungen für Hotels, hat sein erstes Büro in den USA eröffnet. Mit diesem Schritt stärkt das Unternehmen seine globale Wachstumsstrategie und baut seine Präsenz im nordamerikanischen Hotelmarkt deutlich aus.

Die Postbank Digitalstudie 2025 zeigt, dass die Deutschen so viel Zeit online verbringen wie nie zuvor. Die wöchentliche Internetnutzung ist im Durchschnitt auf knapp 72 Stunden gestiegen.

Google hat das Agent Payments Protocol (AP2) angekündigt, ein offenes Protokoll, das KI-Agenten in die Lage versetzen soll, selbstständig Zahlungen abzuwickeln. Dieses System, das mit über 60 Partnern aus der Finanz- und Handelsbranche entwickelt wird, könnte die Art und Weise, wie Buchungen und Transaktionen in der Hotellerie und Gastronomie ablaufen, grundlegend verändern.

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz hat sich in der deutschen Wirtschaft innerhalb eines Jahres nahezu verdoppelt. Eine repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass bereits 36 Prozent der Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern KI nutzen.

Booking Holdings, der Mutterkonzern von Booking.com, setzt verstärkt auf sogenannte Agentic AI, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Das Ziel: eine KI, die nicht nur Fragen beantwortet, sondern eigenständig die gesamte Reise organisiert – inklusive automatischer Updates bei Verspätungen.

Intelligente Beleuchtung, sprachgesteuerte Assistenten und sogar Roboter-Butler – die Hotellerie setzt verstärkt auf Technologie, um den Aufenthalt für Gäste komfortabler zu gestalten. Doch eine neue Studie enthüllt: Viele Reisende sind von den smarten Funktionen überfordert.

Kundenzufriedenheit ist längst mehr als eine hübsche Kennzahl im Reporting. Sie ist das Rückgrat jedes erfolgreichen Unternehmens. Wenn Menschen begeistert sind von einem Service oder Produkt, dann erzählen sie auch im Freundeskreis davon.