Metro baut Online-Plattform für Gastronomen 

| Technologie Technologie

Die Metro weitet ihr digitales Serviceangebot für Unternehmen aus. Jetzt präsentierte das Unternehmen die Online-Plattform DISH (Digital Innovations and Solutions for Hospitality), um Gastronomen online zu vernetzen und digitale Tools anzubieten.

„Die Resonanz der Gastronomen auf unsere digitale Unterstützung hat unsere Erwartungen übertroffen“, erklärt Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG. Statt der bis Ende 2018 angepeilten 50.000 Internetseiten für Restaurants hat METRO bereits mehr als 100.000 Gastronomiebetrieben in 14 Ländern zu einer kostenlosen Website verholfen. Jetzt geht das Unternehmen den nächsten Schritt und startet die Online-Plattform DISH (Digital Innovations and Solutions for Hospitality), um Gastronomen online zu vernetzen und über die Plattform.

weitere Tools zur effizienteren Steuerung ihrer Betriebe anzubieten. Das reicht von einer bereits heute verfügbaren kostenfreien Tischreservierungssoftware über ein derzeit mit Gastronomen getestetes Instrument zur effizienten Kalkulation von Gerichten bis hin zu einem komplexen betriebswirtschaftlichen Cockpit. Die Plattform soll darüber hinaus darüber die Vernetzung, den Erfahrungsaustausch und den Zugang zu branchenspezifischen Informationen.

Die Online-Plattform startet zunächst in Deutschland sowie Italien und wird ab 2019 sukzessive in weiteren Ländern ausgerollt. „Die Digitalisierung erfasst und verändert nach anderen Branchen zunehmend auch den Gastronomie-Sektor. Lieferdienste und Food-Ketten drängen in den Markt und setzen klassische Restaurants zunehmend unter Druck. Als Partner der unabhängigen Gastronomen unterstützt Metro diese dabei, ihre Sichtbarkeit in der digitalen Welt zu verbessern und mithilfe digitaler Instrumente effizienter zu arbeiten“, so Olaf Koch.

Die Metro  hat in einer aktuellen Studie in 10 Ländern selbstständige Unternehmer nach ihren Bedürfnissen befragt. Ein zentrales Ergebnis ist, dass 81% der Befragten digitale Tools als essenziell erachten, um ihr Unternehmen zu bewerben. Jedoch haben 39% Schwierigkeiten, die passenden digitalen Tools für ihr Unternehmen zu finden. Eines der Haupthindernisse für die Digitalisierung ist die enorme Fragmentierung des Gastgewerbes, die es sehr schwierig macht, neue Lösungen zu vertretbaren Kosten bereitzustellen. 

Mit „DISH“ ist eine auf Mitgliedschaft beruhende Plattform entstanden, die Restaurantbesitzern einen passenden Rundum-Service bietet soll: Sie erhalten Zugriff auf die mit künstlicher Intelligenz ausgestattete kostenlose Internetpräsenz sowie auf das Online-Reservierungstool. Ebenso finden sie weitere Lösungen externer Partner wie etwa Personalplanung, webbasierte Kassensysteme und Social Media. Darüber hinaus werden Mitglieder über aktuelle Entwicklungen der Gastro-Branche sowie neue Food-Trends und relevante Events informiert, bei denen sie sich mit Gastronomen austauschen und Kontakte knüpfen können. Die Mitgliedschaft bei DISH ist kostenfrei und offen für alle Gastronomen

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine aktuelle Studie des IAB beleuchtet die potenziellen Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf den deutschen Arbeitsmarkt und untersucht spezifische Branchen. Das Gastgewerbe zeigt die höchste Ablehnung, aber gleichzeitig ein erhebliches, noch ungenutztes Potenzial.

Erfolgreiche Premiere des Talk-Formats auf der Independent Hotel Show Munich 2025 – HotelPartner Revenue & Profit Management initiiert Debatte über wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit. Die Debatte stand im Zeichen der zentralen Frage: Wie lässt sich die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Hotels unter den aktuellen Marktbedingungen nachhaltig sichern?

Der Münchner Tech-Spezialist sell & pick hat seine KI-gestützten Verkaufssteuerungs-Expertin "Smarta" vorgestellt. Anstatt in komplexen Dashboards nach Informationen zu suchen, können Standort-Operator Smarta nun einfach fragen. Smarta agiert dabei wie eine erfahrene Kollegin, die alles überblickt und zur Seite steht.

Im digitalen Zeitalter ist Online-Anonymität ein zentrales Thema. Die Diskussionen um Datenschutz und digitale Privatsphäre nehmen zu. Es ist unerlässlich, dass Nutzer ihre persönlichen Daten schützen. So können sie beim Lernen und Surfen anonym bleiben und ihre Online-Identität schützen.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) hat mit zwei aktuellen Digitalprojekten, der Gamification-Anwendung „Grimm’s Quest“ und der Mixed Reality-App „UNESCO-Welterbestätten in Deutschland“, bei mehreren Wettbewerben Spitzenplatzierungen erreicht.

Pressemitteilung

Ein Gast fragt im Hotel nach einem freien Zimmer für den Skiurlaub. Die Rezeption liest die Anfrage, prüft Verfügbarkeiten im PMS, erstellt manuell ein Angebot, versendet es – alles unter Zeitdruck, aber bitte persönlich. Das kostet Zeit und Nerven.

Google führt eine experimentelle Version des sogenannten KI-Modus ein. Diese ist in der Lage, mögliche Buchungen für Restaurants, Tickets für Live-Events und Termine für Wellness-Angebote nicht nur zu finden, sondern auch zu initiieren.

Pressemitteilung

Der schwäbische Technologieanbieter DIRS21 erweitert sein Produktportfolio um eine eigene App: DIRS21 Live. Die neue Anwendung unterstützt Hoteliers und ihre Teams dabei, den Hotelalltag effizienter zu gestalten, interne Kommunikation zu verbessern und hebt die Kommunikation mit den Gästen auf ein neues Niveau.

Die Reiseindustrie erkennt das enorme Potenzial von WhatsApp als direktem Kanal zum Kunden und integriert den Messaging-Dienst entlang der gesamten Customer Journey, wie eine Analyse von Phocus Wire zeigt.

Pressemitteilung

SuitePad gibt den offiziellen Start von SuitePad AI, dem smarten In-Room Voice Assistenten, bekannt. Die vollständig integrierte, KI-gestützte Kommunikationslösung bringt Sprachinteraktion direkt ins Zentrum des Gästeerlebnisses im Hotelzimmer.