TÜV und GIATA mit Covid-19 App für Hotels

| Technologie Technologie

Die Corona-Pandemie hat die Tourismusbranche schwer getroffen und nahezu zum Erliegen gebracht. Hotels, Gäste und Reiseveranstalter weltweit suchen nun nach verlässlichen und unabhängigen Hygienekriterien, um bei Buchungen ein sicheres Gefühl zu haben. TÜV SÜD, Flowtify und das Travel-Technology-Unternehmen GIATA veröffentlichen dazu nun eine App, über die Hoteliers das Label „staysafe – Hygiene Self-Assessment“ erlangen können.

Die drei kooperierenden Unternehmen haben Hygienekriterien für die Hotellerie systematisch erfasst und bieten das neue Label über eine mehrsprachige App mit einer jeweils auf das Hotel zugeschnittenen Checkliste an. Hoteliers, die ihre Hotelinformationen in „GIATA Drive“ pflegen, werden von der App automatisch auf die hygienerelevanten Ausstattungsmerkmale und Services ihres Hotels wie den Pool oder das Restaurant hingewiesen. Anschließend können sie ein Self-Assessment anhand der digitalen Checkliste durchführen, das monatlich wiederholt werden muss. Wer die Kriterien erfüllt, darf das Label dann 30 Tage lang verwenden. GIATA führt das Label den Veranstaltern und OTA Webseiten, Suchmaschinen, Reisebüros und GDS über die Hotelbeschreibungen automatisch zu.
 

Jana Friedel, Business Development Hotel Products bei GIATA, ist überzeugt: „Wenn der Buchende sieht, dass Hygiene in diesem Hotel großgeschrieben wird, entscheidet er sich eher für dieses als für ein anderes Hotel. Für den Hotelier, der diese Kontrollen regelmäßig durchführt und nach außen kommuniziert, ergibt sich ein klarer Wettbewerbsvorteil.”

Über staysafe hinaus veröffentlicht GIATA zukünftig auch die Labels anderer Anbieter und neue mehrsprachige Hygienefakten wie den kontaktlosen Check-In/-Out oder den Hinweis auf eingeschränkte Buffetangebote.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Sie arbeiten mit Zahlen, Konzepten, Verträgen: Ihre Expertise ist der Kern Ihres Geschäfts, Zeit ein entscheidender Erfolgsfaktor. Mit PayPal erhalten Sie Honorare, Vorschüsse oder Pauschalen schnell und sicher. Ohne Nachfassen und Warten.

Viele Gastronomen haben keine Angst vor Arbeit – sie haben Angst vor der falschen Entscheidung. Und das ist verständlich: Der Markt ist überflutet mit Kassensystemen, Warenwirtschaften, Reservierungs-Tools und Marketing-Apps. Jedes Tool verspricht die „eine“ Lösung. Am Ende hat man fünf Insellösungen, doppelte Eingaben – und null Überblick.

Ein Blick auf die digitalen Werkzeuge und Marketingstrategien der Hotellerie zum Jahresende: Welche KI-Tools im Jahr 2025 wirklich Produktivitätsgewinne brachten und wie Hotels die letzten freien Zimmer für Silvester erfolgreich füllen können.

Pressemitteilung

Energieeffizienz zahlt sich doppelt aus: durch sinkende Betriebskosten und staatliche Förderung. Immer mehr Unternehmen nutzen die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), um in nachhaltige Energiemaßnahmen zu investieren – beispielsweise in ein digitales Energiemanagement.

Eine neue Analyse zur digitalen Barrierefreiheit von Unternehmenswebsites offenbart, dass nach sechs Monaten BFSG in Deutschland keines der geprüften Online-Angebote die gesetzlichen Anforderungen erfüllt.

Der verstärkte Fokus auf Self-Service soll Gästen in Gastronomiebetrieben in Zukunft noch mehr Komfort bieten und Betreibern zusätzliche Innovationen sowie ein weiteres Mittel im Kampf gegen den Fachkräftemangel an die Hand geben.

Die digitale Woche bringt neue Herausforderungen für Hoteliers: Google testet Anzeigen im KI-Modus, die Generation Z trifft ihre Buchungsentscheidungen im Social-Media-Feed und der Black Friday sorgt für eine beschleunigte Buchungsgeschwindigkeit.

Digitale Geldbörsen haben sich in den vergangenen Jahren zu leisen, aber beharrlichen Begleitern des Alltags entwickelt. Ihr Aufstieg begann unscheinbar, doch inzwischen finden sie sich in nahezu jedem Smartphone, in vielen Portemonnaies als Karte mit NFC und in zahllosen Onlinekonten, die Einkäufe schneller und geschmeidiger abwickeln als jede Kassenschublade.

Die digitale Transformation entwickelt sich für viele KMU zu einem Dauerthema, das ständig neue Anforderungen erzeugt und deutlich macht, wie eng moderne Technologie mit den täglichen Abläufen verknüpft ist. Zahlreiche Betriebe stehen nicht nur vor der Entscheidung, welche Tools nützlich wären, denn oft liegt die Realität darin, dass bestimmte Systeme schlicht unvermeidbar werden.

Die Gegenwart des digitalen Entertainments lebt von einem Tempo, das manchen traditionellen Branchen fast schwindelig macht, denn während man früher über Monate an einer Spielmechanik feilte, übernimmt heute ein lernendes System einen erheblichen Teil der Finetuning-Arbeit.