Wie der Instagram-Algorithmus funktioniert

| Technologie Technologie

Instagram wird für Hotels und Restaurants immer wichtiger. Wie genau aber der Algorithmus funktioniert, der die Bilder in die Accounts der Nutzer spült, wusste kaum jemand so genau. Bis jetzt. Denn nun hat Instagram eine Gruppe Journalisten ins neue Büro in San Francisco eingeladen, um das Ganze zu erklären. 

Drei Hauptfaktoren bestimmen den Instagram-Feed:

  • Interesse: Der vorausgesagte Wert, wie sehr die Veröffentlichung von Interesse für den Nutzer sein wird. Dies ergibt sich durch das vergangene Verhalten des Nutzers bei ähnlichen Inhalten.   
  • Aktualität: Wann wurde der Post geteilt? Aktuelle Veröffentlichungen werden verständlicherweise priorisiert im Vergleich zu älteren Beiträgen.  
  • Beziehung: Wie nah steht der Nutzer zum Verfasser des Posts? Personen, mit denen in der Vergangenheit bei Instagram interagiert wurde, werden höher eingestuft.

 Darüber hinaus gibt es noch drei weitere Kriterien, die den Feed beeinflussen: 

  • Häufigkeit: Wie oft öffnet der User Instagram? Schließlich will das Netzwerk stets die besten Bilder seit dem letzten Besuch zeigen. 
  • Folgen: Folgt ein Nutzer einer großen Anzahl an Personen, wird immer eine Auswahl ihrer Posts gezeigt. So kann es vorkommen, dass von einer bestimmten Person weniger angezeigt wird. 
  • Nutzung: Auch die Nutzungsdauer ist wichtig. Verbringt ein User stets nur kurze Zeit bei Instagram, werden nur die besten Posts angezeigt. Dauert es für gewöhnlich länger, öffnet Instagram auch die tieferen Ebenen. 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine neue Analyse zur digitalen Barrierefreiheit von Unternehmenswebsites offenbart, dass nach sechs Monaten BFSG in Deutschland keines der geprüften Online-Angebote die gesetzlichen Anforderungen erfüllt.

Viele Gastronomen haben keine Angst vor Arbeit – sie haben Angst vor der falschen Entscheidung. Und das ist verständlich: Der Markt ist überflutet mit Kassensystemen, Warenwirtschaften, Reservierungs-Tools und Marketing-Apps. Jedes Tool verspricht die „eine“ Lösung. Am Ende hat man fünf Insellösungen, doppelte Eingaben – und null Überblick.

Der verstärkte Fokus auf Self-Service soll Gästen in Gastronomiebetrieben in Zukunft noch mehr Komfort bieten und Betreibern zusätzliche Innovationen sowie ein weiteres Mittel im Kampf gegen den Fachkräftemangel an die Hand geben.

Digitale Geldbörsen haben sich in den vergangenen Jahren zu leisen, aber beharrlichen Begleitern des Alltags entwickelt. Ihr Aufstieg begann unscheinbar, doch inzwischen finden sie sich in nahezu jedem Smartphone, in vielen Portemonnaies als Karte mit NFC und in zahllosen Onlinekonten, die Einkäufe schneller und geschmeidiger abwickeln als jede Kassenschublade.

Die digitale Transformation entwickelt sich für viele KMU zu einem Dauerthema, das ständig neue Anforderungen erzeugt und deutlich macht, wie eng moderne Technologie mit den täglichen Abläufen verknüpft ist. Zahlreiche Betriebe stehen nicht nur vor der Entscheidung, welche Tools nützlich wären, denn oft liegt die Realität darin, dass bestimmte Systeme schlicht unvermeidbar werden.

Die Gegenwart des digitalen Entertainments lebt von einem Tempo, das manchen traditionellen Branchen fast schwindelig macht, denn während man früher über Monate an einer Spielmechanik feilte, übernimmt heute ein lernendes System einen erheblichen Teil der Finetuning-Arbeit.

„Wir machen das irgendwann mal.“ Ein Satz aus der Gastro, der Betriebe teuer zu stehen kommen kann. Denn während Gastronomen noch überlegen, welche App oder welches Kassensystem das Richtige ist, laufen hinter den Kulissen die Prozesse aus dem Ruder. Der Quick-Check von LUSINI Digital zeigt in 3 Minuten, welche Lösungen wirklich passen.

Künstliche Intelligenz und Robotik finden zunehmend Einzug in die Wellness-Angebote der Hotellerie. Wie autonome Roboter in US-Hotels und assistierende Systeme in europäischen Kurzentren das Massage-Geschäft verändern.

SoftTec, ein auf Hotel- und Gastronomie-Software spezialisierter Entwickler, hat den Bau ihrer neuen Firmenzentrale an der Südlichen Alpenstraße in Sonthofen begonnen. Das Projekt zeichnet sich durch ein innovatives Konzept aus: Ein integriertes Hotel wird künftig als permanente Live-Showbühne für die firmeneigenen Softwarelösungen dienen.

Eine aktuelle Studie des IAB beleuchtet die potenziellen Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf den deutschen Arbeitsmarkt und untersucht spezifische Branchen. Das Gastgewerbe zeigt die höchste Ablehnung, aber gleichzeitig ein erhebliches, noch ungenutztes Potenzial.