WLAN in Café, Hotel oder Zug: 7 Hotspot-Sicherheitsregeln

| Technologie Technologie

Die einen wollen dank öffentlicher WLAN-Hotspots mobiles Datenvolumen mit ihrem Smartphone sparen, die anderen Notebooks und Tablets ohne Mobilfunkmodem ins Internet bringen.

Das Problem ist in allen Fällen dasselbe: Nicht nur normale Nutzerinnen und Nutzer können sich mit öffentlichen WLAN-Netzen verbinden, sondern theoretisch auch immer Hacker, die Daten abgreifen oder Schadsoftware auf Geräte schleusen wollen.

Eine entscheidende Rolle dabei spielt, wie sicher das WLAN-Netz konfiguriert ist. Und natürlich muss man auch dem Betreiber des Hotspots vertrauen können.

Weil Laien diese Risiken im Zweifel nur schwer oder gar nicht beurteilen können, beherzigt man am besten diese fünf Sicherheitshinweise des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI):

1. WLAN nur einschalten, wenn es benötigt wird. Denn ein abgeschaltetes WLAN bietet keine Angriffsfläche.

2. Ein WLAN-Betreiber kann den Namen seines Hotspots frei wählen. So haben auch Betrüger die Möglichkeit, Hotspots unter bekannten oder populären Namen aufzuspannen, um Nutzer zu täuschen, Daten abzugreifen oder sie auf bösartige Webseiten weiterzuleiten.

3. In den WLAN-Einstellungen der Geräte sollte man die automatische Anmeldung deaktivieren, sich also immer manuell an einem Hotspot anmelden. So kann man Betrügern, die unter falscher Flagge unterwegs sind und auf eine automatische Anmeldung spekulieren, den Wind aus den Segeln nehmen.

3. Datei- und Verzeichnisfreigabe der im Hotspot genutzten Geräte deaktivieren. Sonst kann es sein, dass das eigene Geräte für andere im Netzwerk sichtbar ist und sogar unbemerkt auf Daten zugegriffen werden kann.

5. Vertrauliche Daten wie Kontoinformationen oder Passwörter schickt am besten gar nicht über ein fremdes WLAN-Netz. Wenn es doch sein muss, dann möglichst nur über ein VPN (Virtual Private Network), wie es viele Unternehmen auf den Geräten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einrichten.

Privatnutzer können einen VPN-Zugang bei Internet-Providern oder diversen Dienstleistern buchen. Wer einen geeigneten Router hat, kann aber auch diesen als VPN-Server einrichten und unterwegs für VPN-Verbindungen mit allen möglichen Geräten nutzen.

Eine VPN-Option bieten fast alle Fritzboxen, aber beispielsweise auch diverse Router von Asus, Telekom (Speedport) oder TP-Link. Hier kommt vor allem die freie und vergleichsweise einfach einzurichtende Software Wireguard zum Einsatz.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

foodservice Digital Restaurant Day - Gastro 4.0, smarte Lösungen, clevere Moves. Beim foodservice Digital Restaurant Day treffen sich Fach- und Führungskräfte aus der Gastronomie, die sich u.a mit Digitalisierung, Technologien, IT oder Online Marketing befassen. 

Guestline, die führende Technologieplattform für das Gastgewerbe, ist für ihr Produkt „GuestPay“ bei den Merchant Payment Ecosystem Awards als „innovativste Zahlungslösung“ ausgezeichnet worden.

Sicherheitsforscher haben eine Phishing-Kampagne entdeckt, die sich offenbar gezielt an deutsche Metro-Kunden richtet. Demnach verbreiten die Angreifer gefälschte Rechnungsdokumente über Phishing-E-Mails an deutsche Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Statt einer echten Rechnung erhalten die Empfänger jedoch eine Schadsoftware.

Pressemitteilung

Eine der technologisch fortschrittlichsten Hotelmarken der Welt sagt, wie ihre jüngste Innovation dazu beigetragen hat, die Zahl der Gäste, die einer vollständig digitalen Guest Journey folgen, von 8 auf 80 Prozent zu erhöhen - eine Steigerung von 900 Prozent.

Heute kostet ein Produkt weniger, morgen mehr und übermorgen vielleicht wieder weniger. Manchmal schwanken die Preise auch stündlich oder minütlich: Was einem bei Käufen und Buchungen im Internet überall begegnet, hat seinen Ursprung bei den Airlines.

Dutzende Kassenanbieter preisen inzwischen ihre Systeme und buhlen um die Kunden. Aber wer ist der beste Anbieter? Welche Kasse hält, was versprochen wurde? Wer hat den besten Kundenservice? Jetzt 30 Anbieter bei Tageskarte bewerten, Sterne abgeben, kommentieren und neue Erkenntnisse gewinnen…

Investoren setzen weiterhin auf die Restaurant-App „Neotaste“. In seiner bisher größten Finanzierungsrunde konnte das Startup aus Osnabrück weitere 15,1 Millionen Euro einsammeln. Restaurants können bei Neotaste besondere Angebote offerieren. Vermittlungsgebühren entstehen nicht. Gäste zahlen für die Nutzung der App.

Wie war denn die Internetverbindung neulich auf der Zugfahrt? Wer so eine Frage stellt, bekommt eher selten strahlende Gesichter zu sehen. In Norddeutschland wird getestet, wie es besser werden kann.

Pressemitteilung

Was für ein Zugewinn für RateBoards Team, die Software und die Kunden: Prof. Dr. Kai-Markus Müller ist neuer Chief of Behavioral Strategy! Die Zusammenarbeit mit einem der renommiertesten Experten auf dem Gebiet der Preispsychologie verspricht nicht nur innovative Impulse, sondern auch eine tiefgreifende Integration von Kundenverhalten und Preiswahrnehmung in die Produkte und Schulungen von RateBoard. 

Pressemitteilung

tripmakery.com aus Wien reduziert mit einer innovativen Lösung für Echtzeit-Gruppenangebote den Aufwand im Hotel drastisch. Die Technologie-Experten bieten eine White-Label-Lösung an, die es Hotels ermöglicht, Gruppenanfragen per E-Mail um 90 Prozent zu reduzieren. Die Lösung kann einfach und schnell auf der Hotelwebseite integriert werden. Mehr als 100 Hotels profitieren bereits von den Angeboten von tripmakery.com.