Das The Mulia, Mulia Resort & Villas auf Bali sagt Plastik den Kampf an

| Tourismus Tourismus

Das The Mulia, Mulia Resort & Villas auf Bali will mit einer Reihe von Maßnahmen die Verwendung von Plastikprodukten auf der gesamten Anlage verringern und schlussendlich komplett vermeiden. Damit geht das Resort auf der indonesischen Ferieninsel über das Verbot der Verwendung von Plastiktüten durch die balinesische Regierung noch einen Schritt hinaus.
Das Mulia Bali bietet Trinkhalme nur noch optional an und ersetzt zugleich Plastikstrohhalme durch Papier- oder biologisch abbaubare Strohhalme. Zugleich arbeitet das Resort nur mehr mit Zulieferern zusammen, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben, um den nachhaltigen Effekt über die Anlage hinaus zu garantieren.

Neben dem Verzicht auf Plastik hat das Mulia Bali in weiteren Bereichen umweltfreundliche Verfahren entwickelt: Um Wasser zu sparen, wurden energieeffiziente Wasserhähne in allen Zimmern und Suiten installiert. Das Resort erwarb zudem eine Lizenz zur Grundwasserreinigung und greift bei der Braunwasseraufbereitung auf moderne Technologien zurück. Bis heute ist das Mulia Bali das einzige Resort auf der Insel, das mit einem Bioreaktorsystem auch kleinste Partikel herausfiltert. Dieses System hilft dabei Wasser zu sparen und gewährleistet, dass das aufbereitete Wasser beispielsweise für die Gartenarbeit sowie für die Toilettenspülung wiederverwendet werden kann.

Neben einer generell energieeffizienten Bauweise hat das Resort auch alle Lichtquellen durch energiesparende LEDs ersetzt und ein System zur Minimierung des Verbrauchs von Strom und Licht installiert. Neben den bereits genannten Maßnahmen setzt das Mulia Bali zudem bewusst auf die Nutzung biologischer Ressourcen, einschließlich der Verwendung von organischen Abfällen als Kompost zur Düngung der Gärten und auf umweltfreundliche Düngemittel zur Verbesserung der Bodenqualität. Weitere Umweltschutzmaßnahmen sind bereits in Planung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Gewinner des Deutschen Tourismuspreises 2025 stehen fest. Das gemeinsame Projekt „Maker-Advent“ aus Chemnitz holte den ersten Preis. Parallel dazu wurde die „Schwarzwald Marie“, die KI-generierte Markenbotschafterin der Schwarzwald Tourismus GmbH, mit dem ADAC-Publikumspreis ausgezeichnet.

Beim Deutschen Tourismustag in Saarbrücken steht die Bedeutung der Gastfreundschaft im Mittelpunkt. 425 Teilnehmende diskutieren unter dem Motto „Komm, wie du bist: Begegnung. Vielfalt. Gastfreundschaft."

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass deutsche Urlauber oft nur wenige Sekunden benötigen, um über die Buchung zu entscheiden. Standort und Bewertungen sind wichtig, doch auch die Innenausstattung spielt eine entscheidende Rolle.

Wien hat sich im aktuellen Weihnachtsmarkt-Index 2025 von Accor als bestes europäisches Reiseziel zur Adventszeit positioniert. Auf den folgenden Plätzen rangieren Straßburg und Brüssel.

Eine neue Analyse beleuchtet die wirtschaftliche Stärke alpiner Tourismusregionen. Das Ötztal sichert sich im Gesamtranking den Spitzenplatz, während Lech Zürs im Preisniveau dominiert. Der Report zeigt Konsolidierung an der Spitze und Aufholer im mittleren Segment.

Urlauber, die Südtirol mit ihrem Hund besuchen, müssen vorerst keine zusätzliche „Kurtaxe“ für ihre Vierbeiner befürchten. Die geplante Einführung einer Hundesteuer, die auch eine tägliche Abgabe für Touristen vorsah, wurde vom zuständigen Landesrat Luis Walcher zurückgezogen. Grund dafür war die fehlende politische Mehrheit im Landtag.

Der europäische Tourismussektor zeigte sich im Sommer 2025 insgesamt widerstandsfähig und verzeichnete steigende Besucherzahlen sowie Ausgaben. Im Gegensatz zum allgemeinen Trend erlebte Deutschland jedoch einen leichten Rückgang bei den internationalen Ankünften.

Das Saarland ist mit seiner Saarschleife und dem Bliesgau als Wander- und Radregion bekannt, Gourmet-Freunde schätzen die Auswahl an Feinschmeckerlokalen. Doch auch für Tagungsgäste will das Land künftig attraktiver werden.

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat eine neue Regelung für die Ferienvermietung eingeführt. Das Gesetz beinhaltet ein fünfjähriges Moratorium für die Genehmigung neuer touristischer Apartments und überträgt lokalen Gemeindeverwaltungen weitreichende Kontrollbefugnisse.

Die TUI Group hat ihre Erwartungen für das Geschäftsjahr 2025 übertroffen. Vorläufige Zahlen zeigen einen signifikanten Anstieg des bereinigten EBIT, getragen von den Segmenten Hotels & Resorts sowie Kreuzfahrten.