Ab dem 1. September dürfen sich die Kunden der Deutschen Bahn in den Fernverkehrszügen auf ein modernes Weinsortiment aus den heimischen Weinregionen freuen.
Dabei setzt die Deutsche Bahn sowohl auf bekannte Winzer wie den Rheingauer Riesling-Spezialisten Johannes Leitz mit seinem trockenen Riesling „Eins-Zwei-Dry“, als auch auf junge Nachwuchstalente. Zu ihnen zählen die Jungwinzerin Juliane Eller aus Rheinhessen, deren trockener Grauburgunder aus ihrer Juwel-Weinlinie die neue DB-Weinkarte bereichert, und auch David Spies, einstiger Sieger im europäischen Winzerberufswettbewerb, mit seinem leicht-fruchtigen, halbtrockenen Rosé von der Rebsorte Merlot.
Als international erfahrener Nachwuchswinzer steuert Christian Hirsch eine Württemberger Rotweincuvée mit dem passenden Namen „Rot und Wild“ aus dem sonnigen Jahrgang 2018 für die DB-Weinauswahl bei.
Das Deutsche Weininstitut (DWI) hat die Deutsche Bahn in diesem Jahr für die Erstellung der neuen Weinkarte logistisch bei der Ausschreibung und der verdeckten Auswahlprobe unterstützt. Mit dem Ergebnis ist DWI-Geschäftsführerin Monika Reule zufrieden: „Die neue Weinkollektion der Deutschen Bahn repräsentiert hervorragend das moderne Weinland Deutschland und gibt auch Newcomern aus der deutschen Weinszene die Chance, ihr Können zu zeigen.“
Philip Schaaf, Leiter des Warengruppenmanagements bei der DB Fernverkehr AG, betont die gute Zusammenarbeit mit dem DWI als auch das sehr gute Ergebnis der Ausschreibung: „Wir freuen uns, den Gästen in unseren Fernverkehrszügen ab sofort ein attraktives Weinsortiment anbieten zu können, das seinen Fokus ganz klar auf die heimischen Herkünfte legt, die derzeit so stark gefragt sind. Schließlich erfreut sich der Wein bei unseren Gästen seit Jahren großer Beliebtheit.“
Im vergangenen Jahr belief sich der Weinabsatz in den ICE- und IC-Zügen der Deutschen Bahn auf rund 660.000 Flaschen Rot- und Weißwein.