DZT: Erstmals nach Ausbruch der Corona-Krise wieder physische Roadshow in China

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Als erstes National Tourist Board veranstaltet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) in China wieder eine Roadshow als reales Event. Mit Vertriebsevents in Peking und Chengdu bietet die DZT sechs deutschen Anbietern in dieser Woche die Möglichkeit, mit mehr als 100 Vertretern der chinesischen Reiseindustrie aktuelle Informationen auszutauschen Angebote zu präsentieren und Verhandlungen für das kommende Jahr zu führen.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT: „Die chinesische Wirtschaft wächst wieder dynamisch, das steigert Kaufkraft, Konsumlust und Reisefreude. Laut der jüngsten Erhebung von IPK International im Oktober haben 44 Prozent der Chinesen wieder die Absicht, Auslandsreisen zu unternehmen, 25 Prozent würden in den kommenden zwölf Monaten gern nach Deutschland reisen. Mit der Präsenz unseres Teams vor Ort und der Realisation der Roadshow als physisches Event setzen wir ein deutliches Signal für unsere Partner in der chinesischen Reiseindustrie. China ist ein wichtiger Quellmarkt für den deutschen Incoming-Tourismus.“

Im Konferenzprogramm informieren die chinesischen Vertreter in verschiedenen Seminaren über die jüngsten Entwicklungen im chinesischen Tourismus und die aktuelle Nachfrage. Die DZT präsentiert Studien zu Zukunftsthemen. Der Workshop bietet Gelegenheit zu Gesprächen zwischen bestehenden und potenziellen Geschäftspartnern.


 

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