Europas Top-Strände 2025: Diese Sommerziele am Meer haben Last-Minute noch Hotelzimmer unter 100 Euro

| Tourismus Tourismus

Wer dem Sommer in Deutschland noch spontan entkommen will, muss nicht tief in die Tasche greifen. Eine aktuelle Analyse der Reiseplattform Omio zeigt: Auch im August gibt es viele Strandziele, die noch freie Hotelzimmer für unter 100 Euro pro Nacht im Doppelzimmer bieten. Besonders überraschend: Günstige Alternativen finden sich nicht nur in weniger bekannten Regionen wie Marokko, Montenegro oder Albanien, sondern auch in klassischen Urlaubsländern wie Italien oder Griechenland.

Verborgene Paradiese für kleines Geld

Am günstigsten übernachten Strandurlauber diesen Sommer im marokkanischen Agadir. Hier kostet ein Doppelzimmer im August im Schnitt nur 65 Euro pro Nacht. Auch der Long Beach bei Ulcinj in Montenegro (76 Euro) oder die albanische Mittelmeerküste bei Durrës (93 Euro) sind preiswerte Alternativen für alle, die sowohl das Budget schonen als auch neue Orte entdecken wollen. Neben günstigen Preisen locken diese Destinationen mit weniger Trubel – perfekt für alle, die Ruhe suchen.

Mediterrane Klassiker für kleines Budget

Doch auch im klassischen Italienurlaub lässt sich sparen, insbesondere an der Adriaküste. Der bekannte Badeort Rimini überzeugt mit durchschnittlich 91 Euro pro Nacht, ebenso Ravenna (91 Euro), das von Süddeutschland aus noch gut mit dem Auto erreichbar ist. Auch in der Region Apulien rund um Bari gibt es zahlreiche Last-Minute-Angebote mit Hotelzimmern für etwa 96 Euro pro Nacht. Diese beliebten Küstenorte bieten nicht nur sonnige Strände und erfrischende Badetage, sondern auch historische Sehenswürdigkeiten, regionale Spezialitäten und das besondere italienische Lebensgefühl.

Wer gerne auf griechische Inseln reist, findet auf Kreta noch günstige Möglichkeiten: Hier gibt es Übernachtungen oft schon für unter 100 Euro – Sonne satt und mediterrane Kulisse inklusive. Besonders an der Südküste Kretas gibt es viele ruhigere Orte abseits der Touristenströme, wo sich Strandtage wunderbar mit Ausflügen in ursprüngliche Dörfer und gemütliche Tavernen verbinden lassen.

Wo Urlaub richtig teuer wird

Wesentlich teurer wird es hingegen an der Amalfiküste oder in St. Tropez. Für ein Doppelzimmer direkt an der Marina Grande in Positano müssen Reisende im August durchschnittlich 376 Euro pro Nacht zahlen. An der Plage de Pampelonne in St. Tropez steigen die Preise sogar auf knapp 400 Euro.

Viele Optionen auch unter 150 Euro

Doch auch abseits solcher Luxusziele gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten für unter 150 Euro pro Nacht. In Spanien bieten Almería und Valencia erschwingliche Hotels, ebenso Mallorca, wo trotz gestiegener Preise noch gute Angebote zu finden sind.

Auf den Kanaren bleiben vor allem Gran Canaria und Teneriffa preislich attraktiv. Und auch auf Zypern lohnt sich ein Blick an die Westküste, etwa in die Gegend rund um die malerische Fig Tree Bay, wo Unterkünfte mit guter Lage und fairem Preis-Leistungs-Verhältnis für unter 130 Euro pro Nacht zu finden sind.

Knappes Angebot an deutschen Küsten

Wer lieber an Deutschlands Küsten bleiben möchte, muss diesen Sommer tiefer in die Tasche greifen – und vor allem schnell sein. Viele Unterkünfte an Nord- und Ostsee sind im August bereits nahezu ausgebucht. Die günstigste Last-Minute-Option an der Ostsee ist Warnemünde, wo eine Nacht im Doppelzimmer aktuell rund 124 Euro kostet. An der Nordsee kostet St. Peter-Ording etwa 133 Euro pro Nacht. Schnäppchen lassen sich hier meist nur noch mit etwas Glück finden.

Für die gesamte Aufstellung mit allen 75 Stränden besuchen Sie bitte folgende Webseite: de.omio.com/c/guenstige-straende-europa


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In den Herbstferien werden kaum Strandkörbe an der Ostsee zu finden sein. Dabei sollte ein Erlass den Streit um Aufstellfristen beilegen. Die neuen Regeln seien aber praxisfern, kritisieren Verleiher.

Die touristische Branche in Nordrhein-Westfalen blickt mit gemischten Erwartungen auf die anstehenden Herbstferien. Eine gemeinsame Betriebsbefragung von Tourismus NRW und dem DEHOGA NRW zeigt, dass die Nachfrage momentan heterogen ist, wobei insbesondere Ferienwohnungen und -häuser überdurchschnittlich gut gebucht sind.

Laut einer aktuellen Trendstudie von Hilton verlagert sich der Fokus deutscher Reisender im Jahr 2026 stärker auf emotionale Beweggründe. Diese Reisen sind demnach weniger vom Zielort als vielmehr vom Wunsch nach Erholung, der Wiederverbindung mit Liebsten und der Suche nach bedeutsamen Erlebnissen geprägt.

Der neue Nordsee Tourismus Report 2025 verzeichnet einen signifikanten Rückgang des Besucherinteresses an der deutschen Nordseeküste. Eine erste Hochrechnung für das kommende Jahr deutet auf einen weiteren Rückgang im zweistelligen Bereich hin.

Deutschland hat im aktuellen Anholt Nation Brands Index (NBI) 2025 sein international ausgezeichnetes Image bestätigt. Deutschland bleibt wie in den Vorjahren Spitzenreiter unter den 30 im NBI erfassten europäischen Ländern.

Der aktuelle „Reisetrends 2026”-Report von Skyscanner beleuchtet die Entwicklungen, die das Reisejahr 2026 prägen werden. Die Analyse konzentriert sich auf sieben zentrale Trends sowie die beliebtesten aufstrebenden und preisgünstigsten Destinationen für deutsche Reisende.

Das Reiseportal Urlaubsguru hat seinen jährlichen Trendreport für das Jahr 2026 veröffentlicht. Die Ergebnisse beleuchten neue Trendreiseziele, veränderte Lifestyle-Präferenzen und entscheidende Kriterien im Familienurlaub.

Omio hat seinen jährlichen NowNext '25 Report veröffentlicht. Dieser zeichnet ein Bild des zukünftigen Reiseverhaltens weltweit, von emotionalen Beweggründen über generationsspezifische Vorlieben bis zu gefragten Reisezielen und veränderten Ansprüchen.

Eine TUI-Analyse zeigt eine klare Tendenz zu bewusstem, individuellem Urlaub, wobei fast die Hälfte der Deutschen das meiste Geld im Urlaub für Essen und Trinken ausgibt. Gleichzeitig bleibt der Wunsch nach Planbarkeit hoch.

Eine aktuelle Untersuchung des Reiseveranstalters Fit Reisen beleuchtet, welche der UNESCO-Welterbestätten weltweit die höchste Online-Aufmerksamkeit generieren. Die Ergebnisse zeigen eine klare Dominanz europäischer Stätten.