Fernsicht auch bei Nebel: Höchstes VR-Kino der Welt

| Tourismus Tourismus

Nach einem langen heissen Sommer freut sich manch einer bereits auf die Wintersaison in den Bergen. Auf der Diavolezza in der Schweiz erhalten die Gäste ab sofort auch im Sommer einen Einblick in die kalte Jahreszeit in der Bergwelt des Oberengadins. Jetzt wurde das höchstgelegene VR-Kino der Welt vorgestellt.

Als erste Bergbahn der Schweiz bietet die Diavolezza Lagalb AG ihren Sommergästen ab sofort virtuelle Einblicke in die Wintersaison. Per Virtual Reality Brille entdecken sie auf der Diavolezza auch bei schlechten Sichtverhältnissen den stahlblauen Himmel über der atemberaubenden Berglandschaft, fahren Ski, toben sich im Funpark aus oder werden zu Skitourengehern, Bergsteigern und Freeridern.

Winterliche Schönheit auch bei Nebel
Auf der Diavolezza genießen Wandervögel und Sonnenanbeterinnen das höchste VR-Erlebnis der Welt: An der Rezeption im Berghaus Diavolezza leiht man sich kostenlos eine VR-Brille aus, macht es sich in den Drehsesseln bequem und genießt die fabelhafte Bergwelt des Oberengadins gut 6,5 Minuten lang. So erlebt man die pure Schönheit des Berges der Teufelin, auch wenn dieser gerade ein bisschen nebelverhangen sein sollte.

“Wir können unseren Gästen vieles bieten. Nur zwei Dinge nicht: Eine Schönwetter-Garantie und Schneesport im Sommer”, sagt Projektleiter Nicolà Michael von der Corvatsch AG. “Mit dem VR-Erlebnis auf der Diavolezza können wir das nun zumindest virtuell.”

Auf der Diavolezza ist auch im Sommer Winter
Die Diavolezza mit Blick auf den “Festsaal der Alpen” inklusive Piz Bernina und Piz Palü ist ein beliebtes Ausflugsziel für Gäste aus aller Welt. Urs Langenegger von der Bandara VR GmbH und Produzent des VR-Filmes der heute Premiere feierte, betont: “Die Leute kommen im Sommer auf die Diavolezza, sind von der herrlichen Aussicht beeindruckt, und fragen sich unweigerlich, wie es hier wohl im Winter aussieht. Dank dem VR-Film können sie dies nun nicht nur sehen, sondern erleben.”

Das 360°-Video stellt den Betrachter in den Mittelpunkt des Geschehens der actiongeladenen Schneesportszenen. “Viele Ausflugsgäste sind nicht unbedingt wintersportaffin. Mit diesem Erlebnis möchten wir ihnen die Schönheit und Faszination des Engadiner Winters zeigen und sie dazu bewegen, uns auch in der kalten Jahreszeit zu besuchen”, ergänzt Nicolà Michael.

Bergführer Gian Luck und seine Kollegen von der Bergsteigerschule Pontresina haben einen Teil der Aufnahmen realisiert. “Die größte Herausforderung war, der Schönheit der Natur mit den Aufnahmen gerecht zu werden”, sagt er. Die fantastischen Luftaufnahmen entstanden in Zusammenarbeit mit Helikopterpilot Jürg Denoth von der Swiss Helicopter AG. “Für mich war es eine besondere Freude und Ehre, für die Gäste meine Heimat von oben festzuhalten”, sagt er. “Denn für mich gibt es nichts Schöneres, als ein Rundflug über die fabelhafte Bergwelt des Oberengadins. Egal ob im Sommer oder im Winter!”

Weitere Informationen unter www.diavolezza.ch.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Jumeirah steigt mit der Segel-Superyacht „Maltese Falcon“ in das Segment der Luxusyachten ein. Die Yacht wird Teil der Jumeirah Privé Kollektion und soll saisonal Routen im Mittelmeer und der Karibik befahren.

Eine Analyse des Ferienhaus-Portals Holidu zeigt erhebliche Preisunterschiede im Dezember 2025. Das Ranking der günstigsten Destinationen wird von Deutschland dominiert, die teuersten Reiseziele liegen in Finnland und Österreich.

Die Global Hotel Alliance (GHA) hat Einblicke in die erwartete Entwicklung des Reisemarktes für das Jahr 2026 veröffentlicht. Die Umfrageergebnisse deuten auf einen signifikanten Wandel hin zu bewussterem und persönlicherem Reisen.

Die Global Hotel Alliance präsentiert aktuelle Einblicke in die zukünftigen Reisegewohnheiten. Die Umfrage unter 34 Millionen Mitgliedern ihres Loyalitätsprogramms zeigt einen deutlichen Trend zu persönlicheren, langsameren Reisen, bei denen Asien als Traumziel dominiert und technologiegestützte Planung zunimmt.

In Mailand sind Schlüsselkästen zum Einchecken in Ferienwohnungen künftig verboten. Ab Januar werden bis zu 400 Euro fällig, wenn immer noch eine Keybox in der Nähe der Wohnungstür oder an der Hausfassade hängt.

Die Tourismusbranche in Deutschland erhält eine neue Basis zur Messung von Nachhaltigkeit. Neun Kernindikatoren, von der Gästezufriedenheit bis zu den Treibhausgasemissionen, sollen künftig eine einheitliche und ganzheitliche Steuerung des regionalen Tourismus ermöglichen.

Zum Entwurf der neuen EU-Pauschalreiserichtlinie wurde im Trilogverfahren eine Einigung erzielt. Eine erste Bewertung des Deutschen Reiseverbandes sieht Licht und Schatten: Während die Vermittlung von Einzelleistungen möglich bleibt, führen erweiterte Pflichten und unveränderte Fristen für Erstattungen zu neuem Aufwand für die Reiseunternehmen.

Die französische Compagnie des Alpes (CdA) plant, den im April 2025 erworbenen Freizeitpark Belantis in Sachsen schrittweise in den ersten Astérix-Park außerhalb Frankreichs umzugestalten. Die Transformation des Standorts in der Nähe von Leipzig soll bis 2030/31 abgeschlossen sein und eine offizielle Namensänderung beinhalten.

TUI meldet einen frühen und erfolgreichen Buchungsstart für den Sommer 2026. Besonders Griechenland setzt sich an die Spitze der beliebtesten Urlaubsziele. Der Veranstalter reagiert mit einem erweiterten Angebot für Familien, Alleinreisende und Rundreisen.

Der Tourismusverband Wonderful Copenhagen hat das neue Tourismusmodell DestinationPay vorgestellt. Das Konzept lädt Städte weltweit dazu ein, den bereits in Kopenhagen etablierten Ansatz CopenPay zu übernehmen, welcher Touristen für nachhaltiges Verhalten mit Vergünstigungen belohnt.