Flughafen Frankfurt im Corona-Modus

| Tourismus Tourismus

Es darf wieder in den Urlaub geflogen werden - ab dem 15. Juni ist Reisen in viele europäische Länder möglich. Der Frankfurter Flughafen sieht sich gut gerüstet: «Wir haben in den vergangenen Wochen zahlreiche Vorkehrungen zum Schutz der Gesundheit von Passagieren und Beschäftigten getroffen», sagte Thomas Kirner vom Flughafenbetreiber Fraport. Zum Beispiel sollen Bodenmarkierungen auf die Abstandsregelungen hinweisen, genauso wie Lautsprecherdurchsagen.

Wo kein Abstand möglich ist, werde mit Plexiglasscheiben und Mundschutz gearbeitet. «Wichtig ist, am Airport wie anderswo auch: Abstand halten, Mundschutz tragen, regelmäßig Hände waschen und desinfizieren.» In den Terminals des Flughafens herrscht Mund-Nase-Maskenpflicht. Die Regelung gilt nach Angaben des Gesundheitsamtes in Frankfurt nicht für Kinder unter sechs Jahren oder Menschen, die wegen gesundheitlicher Beeinträchtigung keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen können. Die Fraport rät den Reisenden, sich auch über die gültigen Corona-Maßnahmen der jeweiligen Zielländern zu informieren.

Die Bundesregierung hatte vergangenen Mittwoch für die 26 Partnerländer Deutschlands in der Europäischen Union, Großbritannien, Island, Norwegen, die Schweiz und Liechtenstein die Reisewarnungen ab Montag aufgehoben. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach elf Jahren soll die Marienschlucht am Bodensee im kommenden Frühjahr wieder öffnen. Die Touristenattraktion wird am 28. März bei einem «Tag der offenen Schlucht» erstmals wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Neue Zahlen zum Flugsommer 2025: Während die internationalen Passagierzahlen steigen, setzen die Inlandsflüge ihren Rückgang fort. Das beliebteste europäische Reiseziel verzeichnet leichte Zuwächse gegenüber dem Vor-Corona-Niveau, während andere Mittelmeerstaaten starke Sprünge machen.

Der internationale Tourismus verzeichnete in den ersten neun Monaten 2025 ein robustes Wachstum mit über 1,1 Milliarden internationalen Ankünften. Die aktuelle Analyse der UN Tourismus zeigt eine weiterhin starke Reisenachfrage trotz anhaltender Inflation und geopolitischer Spannungen. Insbesondere Regionen in Afrika und Asien meldeten signifikante Zuwächse.

Übernachtungsrekorde in Österreich zeigen eine positive Entwicklung hin zur Ganzjahresdestination. Gleichzeitig stehen die Betriebe aufgrund steigender Kosten und geringer Margen wirtschaftlich unter Druck.

Knapp 2.000 Veranstaltungen, mehr als zwei Millionen Gäste: Ein Jahr lang war Chemnitz Kulturhauptstadt Europas. Kulturstaatsminister Weimer lobt eine kreative Aufbruchstimmung in der Stadt.

Ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum, steigende Risiken und strategische Herausforderungen im Flugverkehr bestimmen die Agenda für das kommende Jahr. Unternehmen setzen verstärkt auf Datenanalyse. So sagt es der Travel Market Report 2026 von BCD.

Der eigene Hund wird immer häufiger zum ausschlaggebenden Faktor bei der Wahl des Reiseziels und der Unterkunft. Eine aktuelle Umfrage ergab, dass rund 43 Prozent der deutschen Hundebesitzer gezielt Destinationen auswählen, die besonders hundefreundlich sind.

Eine Analyse des Reiseveranstalters Fit Reisen hat die beliebtesten europäischen Inseln für die Wintersaison basierend auf der Social-Media-Aktivität ermittelt. Im Fokus standen 471 europäische Inseln, darunter 84 deutsche.

Neben Kur- und Erholungsorten sollen in Schleswig-Holstein künftig auch anerkannte Tourismusorte Kurabgaben erheben können. Was das für den nächsten Trip bedeutet und welche Orte künftig mitkassieren dürfen.

Das Stadtmagazin „Time Out“ hat das Maybachufer in Berlin-Neukölln in seinem diesjährigen Ranking als eine der coolsten Straßen der Welt eingestuft. Die Uferstraße am Landwehrkanal erreichte weltweit den siebten Platz. Im europaweiten Vergleich positionierte sich das Maybachufer auf Platz 2, direkt hinter der Rua do Bonjardim in Porto (Portugal).