Flugzeuge stoßen auf Rollfeld des Frankfurter Flughafens zusammen

| War noch was…? War noch was…?

Am Frankfurter Flughafen sind zwei Maschinen nach der Landung auf dem Rollfeld zusammengestoßen. Nach derzeitigem Stand gebe es keine Verletzten, sagte ein Sprecher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) aus Braunschweig, die die Ermittlungen übernommen hat, am Sonntag. Aktuell sei von einem «schweren Schaden» auszugehen, zur genauen Schadenshöhe gab es zunächst aber keine Angaben. Durch die Auswertung der jeweiligen Flugschreiber soll nun die Unfallursache geklärt werden: «Alle Daten werden zusammengetragen und ausgewertet.»

Die beide Maschinen - eine Boeing der Korean Air und ein Airbus der Air Namibia - kollidierten am späten Samstagnachmittag kurz nach der Landung auf dem Rollfeld. Auch die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete, es habe keine Verletzten gegeben, da das andere Flugzeug der Air Namibia mit geringer Geschwindigkeit am Boden unterwegs gewesen sei.

Die Deutsche Flugsicherung in Langen gab am Sonntag nähere Details bekannt: Demnach landete die koreanische Boeing 777 auf der Südbahn und rollte Richtung Terminal. Der Pilot der nachfolgenden Air-Namibia-Maschine wollte an dem Flieger vorbei fahren, doch dann stieß die Flügelspitze seiner Maschine an das sogenannte Höhenruder des Korean-Air-Flugzeugs. «Beide Maschinen mussten abgeschleppt werden», sagte eine Sprecherin der DFL. Kerosin sei nicht ausgelaufen.

Das Höhenleitwerk der koreanischen Boeing 777 sowie eine Flügelspitze des Flugzeugs von Air Namibia seien beschädigt worden, hieß es auch bei Yonhap. Die auf den Rückflug nach Seoul gebuchten Passagiere sollten demnach erst 21 Stunden später als geplant starten. Ihnen wurden Hotelunterkünfte angeboten.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Was haben Venedig, Salzburg und Cannes gemeinsam? Sie gelten als besonders beliebte Ziele für Städtetrips und gehören zu den überfülltesten Reisedestinationen im Sommer. Doch in welchen Städten gibt es die wenigsten Touristen?

Wer an die pulsierende Metropole an der Themse denkt, meint oft bunte Lichter und Trubel bis zum Morgen. Soho und Covent Garden gelten als Traumorte vieler Touristen auf der Suche nach Partys, als Hotspots der Nacht. Doch die Realität sieht anders aus.

Im Jahr 2023 haben so viele Menschen wie noch nie auf Campingplätzen in Deutschland übernachtet. Rund 42,3 Millionen Gästeübernachtungen verzeichneten die Campingplätze hierzulande im vergangenen Jahr. Das waren 5,2 Prozent mehr Übernachtungen als im Jahr 2022 und 18,2 Prozent mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019.

Eine aktuelle globale Auswertung von SAP-Concur-Daten zeigt, dass Mitarbeiterausgaben von 2019 bis 2023 insgesamt um 17 Prozent gestiegen sind, in Deutschland sogar um 19 Prozent. Übernachtungen und Bewirtungen zählen zu den häufigsten Mitarbeiterausgaben.

Ein Urlaubsflug hat vergangene Woche am Frankfurter Flughafen einen Großeinsatz von Rettungskräften ausgelöst. Mehrere Medien hatten von 70 Betroffenen berichtet. Passagiere des Fluges erhoben im Anschluss Vorwürfe gegen die Crew.

Ein Campingportal hat die Preise von über 20.000 europäischen Campingplätzen in 34 Ländern ausgewertet. War Camping in der Schweiz in den Vorjahren an der Spitze des Preis-Rankings, so gilt Italien in 2024 als teuerstes Campingland.

Mit dem Boot über Bayerns Flüsse zu fahren, ist im Frühling oder Sommer ein beliebter Sport. Doch an manchen Orten in Franken kollidiert das Freizeitvergnügen mit Naturschutz oder Sicherheitsrisiken. Das sorgt für Streit.

Im Mai können sich Arbeitnehmer:innen auf eine Reihe an Feiertagen freuen: Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam. Wer die Brückentage im Mai für eine Flugreise nutzen möchte, sollte sich aber auf Verspätungen und Ausfälle einstellen.

Viele Fähren gleichen bei der Ausstattung kleinen Kreuzfahrtschiffen, wie eine Auswertung der 50 beliebtesten Fährverbindungen ergeben hat. Die Ergebnisse zeigen, wo Reisende besonders komfortabel und preiswert mit der Autofähre in den Urlaub kommen.

Mit einer höheren Ticketsteuer will die Bundesregierung ab dem 1. Mai Milliardenlöcher im Haushalt stopfen. Das bleibt nicht ohne Folgen für Branche und Urlauber.