Freizeitparks in Bayern öffnen wieder

| Tourismus Tourismus

In ganz Bayern öffnen in diesen Tagen wieder die Freizeitparks. Am vergangenen Freitag hatte die Staatsregierung bekanntgegeben, dass Spaß auf Riesenrad und Wildwasserbahn ab sofort wieder möglich ist - wenn auch mit Einschränkungen.

An Orten mit einer Inzidenz zwischen 50 und 100 müssen Besucher ab sechs Jahren vor dem Eintritt in Freizeitparks einen negativen Schnelltest vorweisen - es sei denn, sie sind vollständig geimpft oder genesen. Liegt die lokale Inzidenz stabil unter 50, so entfällt die Testpflicht. Auch gelten in allen Parks die bekannten Hygienekonzepte mit Abstandsregeln und FFP2-Maskenpflicht in geschlossenen Räumen:

 

Hier eine Übersicht über Bayerns größte Freizeitparks:

Skyline Park: Der nach eigenen Angaben größte Vergnügungspark im Freistaat, der Skyline Park bei Bad Wörishofen im Unterallgäu, startet am kommenden Freitag in die neue Saison. Mehr als 60 Attraktionen gibt es auf dem Areal, darunter Achterbahnen, Autoscooter, Wildwasserbahnen und Tretboote. Tickets kosten 39,90 Euro für Besucher, die größer als 1,50 Meter sind. Wer zwischen 1,10 Meter und 1,50 Meter groß ist, zahlt 30,50 Euro. Wer weniger als 1,10 Meter misst, hat freien Eintritt. Die Tickets können vorab online gebucht oder an der Kasse gekauft werden.

Bayern-Park: Auch der Bayern-Park im niederbayerischen Reisbach (Landkreis Dingolfing-Landau) öffnet am Freitag wieder seine Tore. Tickets können online gebucht oder am Eingang gekauft werden. Besucher ab 1,40 Meter Körpergröße zahlen 27 Euro Eintritt, Tickets für Besucher zwischen einem Meter und 1,40 Meter Größe kosten 24 Euro. Wer kleiner als einen Meter ist, kommt kostenfrei hinein. Neben zahlreichen Fahrgeschäften bietet der Park auch eine Pirateninsel und Tiere, darunter Zwergziegen, Berberaffen und Ponys.

Legoland: Das Legoland im schwäbischen Günzburg an der Autobahn 8 ist schon ab Donnerstag wieder offen - allerdings nur für Besucher, die sich vorher online ein Ticket sichern. Ein Tagesticket kostet für alle Besucher ab drei Jahren 42 Euro. Kinder unter drei Jahren haben freien Eintritt in den Freizeitpark mit Fahrgeschäften und Themenwelten.

Playmobil Funpark: Am kommenden Montag feiert der Playmobil Funpark in Zirndorf (Landkreis Fürth) seinen Saisonstart. Eintrittskarten kosten 44,90 Euro pro Person und müssen vorher online gebucht werden. Neben verschiedenen Playmobil-Spielwelten bietet der Park auch einen Aktivpark mit vielen Kletter- und Spielmöglichkeiten, einen Balancier-Parcours und einen Bauernhof.

Bavaria Filmstadt: Bereits seit Ende Mai ist die Bavaria Filmstadt in Geiselgasteig bei München wieder geöffnet. An jedem Wochenende können Besucher an einer 90-minütigen Führung durch die Bavaria Filmstudios teilnehmen und die Originalkulissen bekannter Filme wie «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer» bestaunen. Außerdem gibt es ein 4-D-Kino. Tickets kosten 20 Euro für Erwachsene und 18 Euro für Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren. Sie können online gebucht oder vor Ort gekauft werden.

Churpfalz-Park: Auch der Churpfalzpark , ein Blumenpark und Erlebnispark in Loifling bei Cham in der Oberpfalz, lockt ab sofort wieder Besucher an. Auf dem Areal nahe der tschechischen Grenze gibt es Fahrgeschäfte, Wasserrutschen, Gokarts, ein Riesenrad und weitläufige Grünanlagen. Eintrittskarten kosten 23 Euro für Besucher ab 16 Jahren, 22 Euro für Sechs- bis 15-Jährige und 19 Euro für Kinder zwischen drei und fünf Jahren.

Freizeit-Land: Noch keinen Eröffnungstermin kann das Freizeit-Land Geiselwind im unterfränkischen Landkreis Kitzingen nennen. Derzeit werde das Hygienekonzept mit den Behörden abgesprochen, heißt es vom Team des Freizeitparks. Man rechne Anfang Juli mit der Eröffnung, sagte eine Sprecherin. Der Park an der Autobahn 3 zwischen Nürnberg und Würzburg bietet sechs Themenbereiche mit vielen Fahrgeschäften und ein neues «Seaside Resort», in dem die Besucher Piraten spielen können. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die französische Compagnie des Alpes (CdA) plant, den im April 2025 erworbenen Freizeitpark Belantis in Sachsen schrittweise in den ersten Astérix-Park außerhalb Frankreichs umzugestalten. Die Transformation des Standorts in der Nähe von Leipzig soll bis 2030/31 abgeschlossen sein und eine offizielle Namensänderung beinhalten.

TUI meldet einen frühen und erfolgreichen Buchungsstart für den Sommer 2026. Besonders Griechenland setzt sich an die Spitze der beliebtesten Urlaubsziele. Der Veranstalter reagiert mit einem erweiterten Angebot für Familien, Alleinreisende und Rundreisen.

Der Tourismusverband Wonderful Copenhagen hat das neue Tourismusmodell DestinationPay vorgestellt. Das Konzept lädt Städte weltweit dazu ein, den bereits in Kopenhagen etablierten Ansatz CopenPay zu übernehmen, welcher Touristen für nachhaltiges Verhalten mit Vergünstigungen belohnt.

Nach elf Jahren soll die Marienschlucht am Bodensee im kommenden Frühjahr wieder öffnen. Die Touristenattraktion wird am 28. März bei einem «Tag der offenen Schlucht» erstmals wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Neue Zahlen zum Flugsommer 2025: Während die internationalen Passagierzahlen steigen, setzen die Inlandsflüge ihren Rückgang fort. Das beliebteste europäische Reiseziel verzeichnet leichte Zuwächse gegenüber dem Vor-Corona-Niveau, während andere Mittelmeerstaaten starke Sprünge machen.

Der internationale Tourismus verzeichnete in den ersten neun Monaten 2025 ein robustes Wachstum mit über 1,1 Milliarden internationalen Ankünften. Die aktuelle Analyse der UN Tourismus zeigt eine weiterhin starke Reisenachfrage trotz anhaltender Inflation und geopolitischer Spannungen. Insbesondere Regionen in Afrika und Asien meldeten signifikante Zuwächse.

Übernachtungsrekorde in Österreich zeigen eine positive Entwicklung hin zur Ganzjahresdestination. Gleichzeitig stehen die Betriebe aufgrund steigender Kosten und geringer Margen wirtschaftlich unter Druck.

Knapp 2.000 Veranstaltungen, mehr als zwei Millionen Gäste: Ein Jahr lang war Chemnitz Kulturhauptstadt Europas. Kulturstaatsminister Weimer lobt eine kreative Aufbruchstimmung in der Stadt.

Ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum, steigende Risiken und strategische Herausforderungen im Flugverkehr bestimmen die Agenda für das kommende Jahr. Unternehmen setzen verstärkt auf Datenanalyse. So sagt es der Travel Market Report 2026 von BCD.

Der eigene Hund wird immer häufiger zum ausschlaggebenden Faktor bei der Wahl des Reiseziels und der Unterkunft. Eine aktuelle Umfrage ergab, dass rund 43 Prozent der deutschen Hundebesitzer gezielt Destinationen auswählen, die besonders hundefreundlich sind.