Geschäftsreisen in Europa werden teurer

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Das Buchungsvolumen für Geschäftsreisen nimmt stetig zu, genauso wie die Preiskurve. Und eine Entspannung ist vorerst nicht in Sicht. Im Gegenteil: Experten gehen davon aus, dass die Preise für Geschäftsreisen in Europa immer weiter steigen werden.

Zwar liegen die Zahl der Geschäftsreisen laut BTN Europe noch deutlich unter dem Niveau vor der Pandemie, doch die Nachfrage nehme weiter zu. Das könnte vor allem für die europäische Luftverkehrskapazität zum Problem werden, die immer noch 45 Prozent niedriger sein soll, als 2019. „Wenn die Nachfrage wieder steigt, die Kapazität aber nicht, dann hat man das ideale Rezept für Preiserhöhungen, und dann kommen noch externe Faktoren wie die Ölpreise hinzu“, so Jo Lloyd, Leiterin der Abteilung Global Account Management und Consulting bei FCM.

Auch die Preise für Hotels und Autovermietungen sollen laut Lloyd weiter steigen. „Seit Anfang 2021 gab es ein Wachstum von 50 bis 70 Prozent. Einige Städte werden bis zum Ende dieses Quartals das Niveau von 2019 übertreffen.“.

Schon jetzt sind die Preise laut Corporate Travel Index von BTN Europe in drei Viertel der europäischen Städte im Vergleich zum letzten Jahr teilweise stark gestiegen. Gab es 2021 nur vier europäische Städte mit einem Tagesdurchschnittspreis von 180 Euro, sind es in diesem Jahr schon zehn. Besonders teuer: Zürich, London und Genf mit einem Gesamttagespreis von über 450 Euro.


 

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