Grenzüberschreitender Tourismus - DZT und Atout France intensivieren Zusammenarbeit

| Tourismus Tourismus

Die deutsch-französische Freundschaft ist eine der Säulen der heutigen europäischen Gemeinschaft. Entsprechend intensiv fördern die National Tourist Boards den grenzüberschreitenden Tourismus zwischen beiden Ländern. Grundlage der Zusammenarbeit ist die Kooperation zwischen der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) und ihrem französischen Pendant Atout France.

Im Mittelpunkt der gemeinsamen Bewerbung in diesem Jahr steht eine neue Influencerkampagne, die die grenznahe Region Baden-Württemberg und den Schwarzwald thematisiert. Partner der Aktion sind die Deutsche Bahn und die französische SNCF.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT erklärt dazu: „Der Reiseverkehr zwischen unseren Ländern wächst beständig. Im Jahr 2022 erreichte Frankreich mit 3,1 Millionen Übernachtungen in Deutschland bereits wieder 80 Prozent des Vorkrisenniveaus von 2019 und behauptete seine Position als Top 10-Markt für den deutschen Incoming-Tourismus. Ob Urlaub, Business Trip oder Schüleraustausch - Deutschland ist nach Spanien und Italien das beliebteste Reiseziel der Franzosen. Im engen Schulterschluss mit unseren Kollegen von Atout France haben wir in den vergangenen Jahren bereits mehrere Kampagnen mit deutschen und französischen Influencern kreiert, um den Tourismus zwischen beiden Ländern zu intensivieren.“

Caroline Leboucher, Exekutivdirektorin von Atout France führt weiter aus: „Mit dem Zug zwischen Deutschland und Frankreich zu reisen, bedeutet, sich für die Nachhaltigkeit zu entscheiden, um wunderbare Naturlandschaften und das lokale Kulturerbe zu entdecken und dabei die Umweltauswirkungen seiner Reisen zu begrenzen. Die erneuerte Partnerschaft mit der DZT, der DB und SNCF Voyageurs ist eine Selbstverständlichkeit, da sie unserem gemeinsamen Wunsch beiderseits des Rheins entspricht, einen verantwortungsvolleren Tourismus zu fördern und die deutsch-französischen Beziehungen durch eine bessere Kenntnis der Kultur und des Reiseziels des Partners zu stärken."


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ryanair hat seinen gegen Online-Reisebüros verschärft und eine Liste von Unternehmen veröffentlicht, die nach Ansicht der Billigfluglinie zu hohe Gebühren verlangen. Ryanair-Chef O'Leary bezeichnete die OTAs als Piraten.

Ryanair hat seinen gegen Online-Reisebüros verschärft und eine Liste von Unternehmen veröffentlicht, die nach Ansicht der Billigfluglinie zu hohe Gebühren verlangen. Ryanair-Chef O'Leary bezeichnete die OTAs als Piraten.

Unentschlossen, wo der nächste Städtetrip hingehen soll? Gelangweilt vom immer gleichen Reiseziel? Dann könnte Blind Booking eine Option sein. Mehrere Anbieter in Deutschland haben es im Programm. Doch was steckt dahinter?

Die sogenannte „Workation” hat sich besonders zu Corona-Zeiten immer mehr etabliert und ist mittlerweile ein beliebtes Arbeitsmodell. Wer Bürowände und Schreibtisch gegen Sandstrände und Meer tauschen will, kann sich hier Inspiration holen.

Der „Changing Traveller Report“ von SiteMinder zeigt jährlich die Reisepläne und was sich deutsche Reisende für ihren kommenden Trip wünschen, sowie worauf sie bei einer Buchung besonderes Augenmerk legen.

Ausgebuchte Hotels und volle Innenstädte: Die Fußball-EM wird viele Gäste nach NRW locken. Dabei stehen die Spielorte Dortmund, Gelsenkirchen, Düsseldorf und Köln im Fokus. Welche Mannschaften dort in der Vorrunde spielen werden, entscheidet sich am Wochenende.

Der auf Griechenland und Zypern spezialisierte Reiseveranstalter Attika Reisen ist insolvent. Beim Amtsgericht München ist am Montag ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens eingegangen, wie das Gericht bestätigt. Der Veranstalter selbst äußerte sich zunächst nicht.

Die erste Atlantik-Überquerung eines vollständig mit nachhaltigem Treibstoff getankten Flugzeugs führte nun von Heathrow nach New York. Das sorgte weltweit für Aufmerksamkeit. „Völlig zu Recht“, erklärt Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung.

Kurz vor Beginn der Skisaison hat der ADAC die Skipasspreise in 25 beliebten Skigebieten verglichen. Das ernüchternde Ergebnis: Inflation, gestiegene Personal- und Energiekosten treiben auch die Preise von Skipässen nach oben.

Deutschland bietet eine Vielzahl an aufregenden Skigebieten. Doch welche Skigebiete sind die beliebtesten? BeyondSurfing hat über 680 Skiorte in ganz Deutschland anhand ihrer monatlichen Google-Suchanfragen analysiert und ausgewertet