Italien: Skigebiete bereiten sich auf Öffnung vor - Südtirol verschärft Maßnahmen

| Tourismus Tourismus

Das für den italienischen Gesundheitsschutz zuständige Expertenkomitee der Regierung in Rom hatte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag zugestimmt, das Skifahren in allen sogenannten Gelben Risikozonen des Landes wieder zu erlauben.

Das sind die Gebiete mit moderatem Corona-Risiko. In Roten und Orangen Zonen dagegen sollten die Lifte weiter stillstehen. Daraufhin jubelte der Regionalpräsident der Lombardei, Attilio Fontana, bereits auf Twitter: «Ein toller erster Schritt für die gesamten Unternehmen in unseren Bergen, die seit fast einem Jahr geschlossen sind.»

Allerdings standen dem Ansa-Bericht zufolge noch weitere Entscheidungen für den bedingten Neustart aus, etwa zu einem Verbot für Fahrten über Regionalgrenzen hinaus. Die meisten Regionen Italiens waren am Freitag Gelbe Zonen, auch Venetien und das Gebiet Trentino.

In der Autonomen Provinz Südtirol-Bozen, von Rom als Orange Zone eingestuft, gelten nach einem Erlass der Landesregierung ab Montag (8. Februar) für drei Wochen wieder verschärfte Corona-Beschränkungen. Die Menschen dürfen ihre Gemeinden dann nur noch für die Arbeit oder für andere dringende Dinge verlassen.

Bars und Restaurants bleiben weiter geschlossen, Touristen dürfen nicht beherbergt werden. Südtirol fährt seit langem einen von Rom oft abweichenden Sonderkurs bei den Corona-Regeln. Die Landesregierung begründete ihre Maßnahmen damit, dass die Infektionszahlen «nicht gesunken» seien. «Zudem wurde nun das Auftreten einer Corona-Mutation bestätigt», hieß es. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ägypten will ein riesiges neues Tourismuszentrum an seiner Mittelmeerküste bauen. Bei dem Projekt in der Region Ras Al-Hikma, 350 Kilometer nordwestlich von Kairo, sollen mehr als 170 Millionen Quadratmeter an Hotel-, Wohn-, Freizeit- und Geschäftsflächen entstehen.

Reisen nach Hamburg sind weiter stark gefragt. 15,9 Mio. Übernachtungen zählten die Betriebe der Hamburger Tourismusbranche im Jahr 2023 – und damit so viele wie noch nie zuvor in einem Jahr. Im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von 8,4 Prozent.

Wird derzeit in deutschen Unternehmen geschäftlich weniger gereist? Angesichts verschiedener internationaler Studienergebnisse hat der Verband Deutsches Reisemanagement ein aktuelles Stimmungsbild eingefangen.

Emirates Flight Catering hat Bustanica, die weltweit größte vertikale Indoor-Farm, vollständig übernommen. Die 30.000 Quadratmeter große Anlage verfügt über die Kapazität, mehr als eine Million Kilogramm Blattgemüse pro Jahr anzubauen.

Vom 5. bis 7. März bietet die ITB Berlin erneut eine Plattform für die Förderung von sozialer und ökologischer Gerechtigkeit im Tourismus. Das Segment Responsible Tourism, der ITB Berlin Kongress und wegweisende Awards stärken den Dialog für eine nachhaltigere Branche.

Egal, wie groß das Budget ist, ob nah oder fern: Die Auswahl an potenziellen Urlaubszielen ist riesig - und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Spoiler: Influencer haben eher wenig Einfluss.

Die Wahl des perfekten Verlobungsortes trägt eine tiefe Bedeutung in sich. Es geht darum, einen Moment zu schaffen, der nicht nur die Liebe zweier Menschen zueinander zelebriert, sondern auch eine gemeinsame Zukunft einläutet. Ein solcher Ort wird Teil der persönlichen Geschichte, ein Kapitel, das immer wieder gerne erzählt wird. Weltweit bieten sich dafür Kulissen von atemberaubender Schönheit und einzigartigem Charme an.

Millionen Menschen in China reisen zum Frühlingsfest. Die Feiertage sind ein wichtiger Konsumtreiber für das Land. 2024 scheinen die Chinesen nach den Corona-Jahren besonders reiselustig zu sein.

Die Deutsche Umwelthilfe hat Klage gegen die TUI Cruises GmbH wegen unzureichend begründeter Netto-Null-Ziele für die Zukunft eingereicht. Der Konzern kündige einen "dekarbonisierten Kreuzfahrtbetrieb" bis 2050 an und "begründe dies unter anderem mit realitätsfremden Annahmen".

Die US-amerikanische Buchungs- und Bewertungsplattform TripAdvisor bereitet sich auf eine eventuelle Übernahme vor. Das Unternehmen hat einen Sonderausschuss eingerichtet, um potenzielle Geschäftsvorschläge zu prüfen, was auch einen möglichen Verkauf einschließen könnte. Anleger reagieren positiv auf diese Entwicklung.