Die Fluggesellschaften Lufthansa und Swiss starten am kommenden Dienstag die biometrische Gesichtserkennung von Passagieren. An den Flughäfen Frankfurt und München müssen registrierte Programmteilnehmer an den Zugängen zur Passagierkontrolle und zum Flugsteig nur noch in ein Kameraauge schauen, um Zugang zu erhalten. Dabei könnten sie sogar ihren Mund-Nasenschutz anbehalten, wie der Lufthansa-Konzern am Dienstag in Frankfurt mitteilte.
Es handelt sich um die erste Anwendung des neu entwickelten Systems «Star Alliance Biometrics», die perspektivisch in dem gesamten Airline-Bündnis genutzt werden könnte. Mit dem hoheitlichen EasyPass-System zur Grenzkontrolle ist das neue System aber nicht verbunden.