New York Times empfiehlt deutsche Reiseziele

| Tourismus Tourismus

Jedes Jahr empfiehlt die New York Times in ihrem Ranking „52 Places to Go” Reiseziele aus aller Welt. Dafür sammelt die Redaktion die Vorschläge der eigenen Reporter. In diesem Jahr schafften es gleich zwei deutsche Städte und die Nordseeinseln in die Liste, die sich vor allem auf dem amerikanischen Markt großer Beliebtheit erfreut. 

5. Platz - München
 

Auf dem fünften Platz des Rankings landete München. Die bayrische Landeshauptstadt sei kulturell dank ihrer Theater, Museen und der Staatsoper kaum zu schlagen. Die Oper hat es den Redakteuren besonders angetan: Sie sei das beste Argument für einen Besuch in München, da sie sich zu einem der aufregendsten Opernhäuser Europas entwickelt habe. 

Platz 26 - Dessau

Auf Platz 26 folgte Dessau. Anlässlich des 100. Geburtstags der Architektur- und Designschule Bauhaus würden zwar viele deutsche Städte ein entsprechendes Programm anbieten, das interessanteste Reiseziel in 2019 sei aber dennoch Dessau. In der Stadt, die in den 1920er und 1930er Jahren die Bauhausschule beherbergte, befinde sich schließlich das Bauhausgebäude (UNESCO-Weltkulturerbe), die von Gropius entworfenen Meisterhäuser und das Prellerhaus. Im September eröffnet Dessau zudem das lang erwartete Bauhaus-Museum.

Platz 30 - Friesische Inseln

Der 30. Platz ging an die Friesischen Inseln entlang der niederländischen, deutschen und dänischen Küste, die in erster Linie für ihren nachhaltigen Tourismus gelobt wurden. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Über 60 Prozent der Deutschen wollen diesen Frühling laut Umfrage verreisen. Was die Destination angeht, sind die Vorlieben sehr unterschiedlich. Asien und Südamerika liegen bei den Deutschen hoch im Kurs. Die tatsächlich gebuchten Reiseziele liegen dann jedoch meist näher.

Klassische Badeferien am Mittelmeer mit Flug und All-inclusive: Das ist ein Musterbeispiel für Pauschalurlaub. Doch die abgesicherte Reiseform verändert sich - beschleunigt durch neue Tools.

Im Januar 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 25,3 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 5,7 Prozent mehr als im Januar 2023. Das war der höchste Januar-Wert seit 2020, als es 26,9 Millionen Übernachtungen gab.

Die Staatliche Agentur für Tourismusentwicklung der Ukraine (SATD) hat auf dem ITB Kongress in Berlin eine neue Kampagne mit dem Titel "We Are Here: Brave Hearts of Ukraine" vorgestellt.

Trotz umfangreicher Streiks verzeichnete die ITB Berlin in diesem Jahr mit knapp 100.000 Teilnehmern einen leichten Zuwachs. international präsentierten sich über 5.500 Aussteller aus 170 Ländern, die 27 Messehallen des Berliner Messegeländes füllten.

Die gemeinnützige Klimaschutzorganisation myclimate hat auf der ITB Unternehmen und Organisationen aus der Branche mit den myclimate-Awards ausgezeichnet. Preisträger waren die Twerenbold Gruppe und die Hochschule Luzern aus der Schweiz sowie das GreenSign Institut aus Deutschland.

Wegen Restaurierungen war die Besucherzahl im Märchenschloss zuletzt niedrig. Auch künftig bleibt es bei kleineren Führungen. Unmut vor Ort gibt es nicht, obwohl Hunderttausende Touristen fehlen.

Die Dertour Group gibt einen Einblick in ihr Wachstum und die jüngsten Buchungszahlen. Die Gruppe konnte im Jahr 2023 von einer starken Nachfrage nach Reisen profitieren. Entsprechend optimistisch ist auch der Ausblick auf das Reisejahr 2024.

Fast acht Millionen Feriengäste machten sich 2023 auf den Weg ins Küstenland MV. Der Nordosten lockt mit Meer, Strand, Natur und Kultur. Doch die Konkurrenz schläft nicht.

Tui Deutschland sieht sich dank gestiegener Nachfrage auf Kurs zu einer starken Reisesaison. Oben auf der Beliebtheitsskala steht der Umfrage zufolge weiter der klassische Badeurlaub mit Sonne, Strand und Meer.