Ostfriesische Inseln ziehen zu Pfingsten viele Touristen an

| Tourismus Tourismus

Nach der Öffnung des Tourismus in Niedersachsen pünktlich vor dem Pfingstwochenende sind viele Urlauber vor allem aus Nordrhein-Westfalen auf die Ostfriesischen Inseln gereist. Viele Gäste seien schon am Freitag gekommen und auch am Samstag habe der Anreiseverkehr angehalten, sagte eine Sprecherin der AG Ems. Das Unternehmen habe zusätzliche Schiffe für Fahrten auf die Insel Borkum angeboten. Vor allem Touristen aus NRW zieht es der Sprecherin zufolge auf die Inseln, seitdem die Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen dies erlaubt.

Im Fährhafen von Bensersiel bildete sich am Samstag ebenfalls eine lange Warteschlage vor der Überfahrt zur Insel Langeoog. Auch dort gab es zusätzliche Fahrten. Ein ähnliches Bild gab es auch in Harlesiel, wo Pfingsturlauber die Fähre nach Wangerooge nahmen. Pünktlich zum Pfingstwochenende hatte die Corona-Lage in Niedersachsen Tourismus vielerorts wieder möglich gemacht.

Übernachtungen sind überall dort möglich, wo in Kreisen und kreisfreien Städten die Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 liegt. Auch längere Urlaube in der Heide oder im niedersächsischen Teil des Harzes sind möglich. Hotels, Ferienwohnungen und Pensionen dürfen von Gästen aus ganz Deutschland gebucht werden. Die Anreise ist gekoppelt an negative Schnelltests - oder den Nachweis einer vollständigen Impfung oder der Genesung.

Wenig ausflugsfreundlich war das Wetter am Samstag im Harz. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) gab es immer wieder Regen, viel Wind und kühle Temperaturen, wie in Braunlage bei acht Grad. Auf dem Brocken kamen laut DWD orkanartige Böen dazu. Für den Sonntag prognostizierte ein DWD-Sprecher Wolken und sonnige Abschnitte im Wechsel. Im Harzvorland seien dabei teils auch 20 Grad möglich. An der Küste gehe es über 14 bis 15 Grad nicht hinaus. (dpa)

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das neue Urlaubsresort Caravanserei im Norden Berlins vereint einen Campingplatz mit 150 Stellplätzen und ein Hotel mit 30 Mini-Häusern. Das Konzept setzt auf Komfort, regionale Gastronomie und eine eigene Biogasanlage zur Energieversorgung.

Der Trend des sogenannten „Astrotravel“ gewinnt laut einer Umfrage an Popularität. Passend dazu hat das Reiseportal Urlaubsguru in Zusammenarbeit mit der Astrologin Denise Vanessa Riemer das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht.

Der neue Fahrplan 2026 der Deutschen Bahn bringt eine Ausweitung des ICE-Halbstundentakts, neue Sprinter-Verbindungen und den ersten barrierefreien Hochgeschwindigkeitszug. Bei der Zuverlässigkeit gibt es aber weiterhin große Herausforderungen.

Ein Blick auf die Altersstruktur und das Reiseverhalten in Deutschland: Experten der Hochschule München zeigen, dass die finanzstarke Boomer-Generation die Klimabilanz des Landes beeinflussen könnte.

Jumeirah steigt mit der Segel-Superyacht „Maltese Falcon“ in das Segment der Luxusyachten ein. Die Yacht wird Teil der Jumeirah Privé Kollektion und soll saisonal Routen im Mittelmeer und der Karibik befahren.

Eine Analyse des Ferienhaus-Portals Holidu zeigt erhebliche Preisunterschiede im Dezember 2025. Das Ranking der günstigsten Destinationen wird von Deutschland dominiert, die teuersten Reiseziele liegen in Finnland und Österreich.

Die Global Hotel Alliance (GHA) hat Einblicke in die erwartete Entwicklung des Reisemarktes für das Jahr 2026 veröffentlicht. Die Umfrageergebnisse deuten auf einen signifikanten Wandel hin zu bewussterem und persönlicherem Reisen.

Die Global Hotel Alliance präsentiert aktuelle Einblicke in die zukünftigen Reisegewohnheiten. Die Umfrage unter 34 Millionen Mitgliedern ihres Loyalitätsprogramms zeigt einen deutlichen Trend zu persönlicheren, langsameren Reisen, bei denen Asien als Traumziel dominiert und technologiegestützte Planung zunimmt.

In Mailand sind Schlüsselkästen zum Einchecken in Ferienwohnungen künftig verboten. Ab Januar werden bis zu 400 Euro fällig, wenn immer noch eine Keybox in der Nähe der Wohnungstür oder an der Hausfassade hängt.

Die Tourismusbranche in Deutschland erhält eine neue Basis zur Messung von Nachhaltigkeit. Neun Kernindikatoren, von der Gästezufriedenheit bis zu den Treibhausgasemissionen, sollen künftig eine einheitliche und ganzheitliche Steuerung des regionalen Tourismus ermöglichen.