Reisebefragung zur ITB: 90 Prozent wollen in diesem Jahr reisen

| Tourismus Tourismus

Da ist sie wieder - die deutsche Reiselust! Nachdem sie in der Pandemie auf nur noch 50 Prozent sank, stieg sie jetzt wieder auf 62 Prozent an. So stark war die Reiselust bei den Deutschen schon lange nicht mehr.

Und sie planen ausgiebig: Neun von zehn Befragten des prisma-Trend-Panels wollen in diesem Jahr in den Urlaub fahren, mehr als 80 Prozent der Befragten haben eine große Reise mit mindestens fünf Übernachtungen geplant, zwei Drittel planen mindestens einen Kurztrip (mit bis zu zwei Übernachtungen) oder eine Kurzreise (drei bis vier Übernachtungen). Das sind die aktuellen Ergebnisse, die der Düsseldorfer PRISMA-Verlag passend zur in Berlin stattfindenden ITB, der weltweiten Leitmesse der Reisebranche, über die delta-Marktforschung erhoben hat.

Demnach haben die Bundesbürger ein durchschnittliches Pro-Kopf-Budget von 1.080 Euro für ihren Urlaub in diesem Jahr. Zwölf Prozent haben sogar ein Budget von mindestens 2.000 Euro pro Kopf.

Wer gern in Deutschland unterwegs ist, und das sind 80 Prozent der Befragten, den zieht es an die Ostsee - mit 75 Prozent der bundesdeutsche Favorit, gefolgt von der Nordsee mit 72 Prozent. 63 Prozent der Befragten fahren gern ins europäische Ausland, 22 Prozent ins außereuropäische Ausland. Innerhalb Europas liegt Österreich bei den prisma-Trendsettern mit 63 Prozent knapp vor Italien (62 Prozent), den Niederlanden (61 Prozent) und Spanien (60 Prozent).


Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit „Voltron Nevera powered by Rimac“ wartet ab 26. April im neuen Kroatischen Themenbereich des Europa-Park ein brandneues, actiongeladenes Achterbahn-Highlight auf alle Besucher. Die 14. Achterbahn des Europa-Park beschleunigt gleich vier Mal katapultartig auf bis zu 90 Stundenkilometer, davon einmal rückwärts.

 

Spektakuläre 50 Meter Höhe, 36 geschlossene Gondeln, moderne weiße Optik und Full-LED-Beleuchtung: Ab sofort dreht sich das Riesenrad „Circle of Life“ wieder auf dem Eventplatz neben der Seebrücke im Ostseebad Heringsdorf. Bis Oktober 2024 wird es die Besucher täglich mit einzigartigen Ausblicken begeistern.

Radelnd unterwegs zwischen alten Fachwerkhäusern oder durch urwaldartige Rheinauen, Zweirad-Hopping zu urigen Hofläden oder mit der Picknickdecke auf dem Gepäckträger zu den idyllischen Queichwiesen – die Südpfalz lockt mit jeder Menge Gelegenheiten für aktive Urlaubsmomente. Erstmalig können Pedalritter im Frühsommer 2024 zwei Spargel- und Erdbeer-Touren erfahren oder am Aktionstag „Radel ins Museum“ Museen der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße entdecken.

Pinterest ist Anlaufstelle für Millionen von Nutzern, die nach Reiseinspiration suchen. Auf der Plattform werden eine Milliarde Suchanfragen zum Thema Reisen pro Jahr verzeichnet. Welche Anfrage rund im das Reisen besonders beliebt sind, hat Pinterest jetzt veröffentlicht.

Als Kreuzfahrt-Stadt wird Hamburg immer beliebter: 2023 gingen so viele Passagiere wie noch nie in der Hansestadt aufs Schiff. Der Schiffstourismus in der Hansestadt soll auch nachhaltiger werden.

Zehntausende Menschen haben am Samstag unter dem Motto «Die Kanaren haben eine Grenze» gegen Massentourismus demonstriert. Insgesamt 55 000 Demonstranten forderten eine Obergrenze der Zahl der Touristen oder etwa bezahlbaren Wohnraum für Einheimische.

235 Vertreter der internationalen Reiseindustrie und 110 Medienvertreter aus 38 Ländern nehmen am 50. Germany Travel MartTM (GTM) der DZT in Chemnitz teil. Vom 21. Bis 23. April 2024 informieren sie sich beim GTM über die neuesten Trends, Entwicklungen und touristischen Produkte in Deutschland, lernen die Region kennen und verhandeln Geschäftsabschlüsse.

Als erste Stadt der Welt verlangt Venedig jetzt Eintritt: Wer ein paar Stunden zwischen Markusplatz und Rialtobrücke verbringen will, muss zahlen. Die Tourismusbranche beobachtet das genau.

Amsterdam will die Hälfte der anlegenden Flusskreuzfahrtschiffe streichen. Innerhalb von fünf Jahren solle die Zahl der Schiffe, die in der Stadt anlegen dürfen, halbiert werden. Die Stadt schätzt, dass dadurch pro Jahr rund 270 000 Touristen weniger die Stadt besuchen werden. 

 

Mehr als 11 Millionen verkaufte Tickets, von vielen als Tarifrevolution gefeiert: Das Deutschlandticket im Nah- und Regionalverkehr wird bald ein Jahr alt. Seit dem 1. Mai 2023 kann es bundesweit im Nah- und Regionalverkehr genutzt werden. Der monatliche Preis liegt in der Regel bei 49 Euro - aber wie lange noch?