Im Zuge der Air-Berlin-Insolvenz hatte Niki Lauda seine ehemalige Fluglinie Niki für knapp 50 Millionen Euro zurückgekauft. Vor allem die Start- und Landerechte waren heiß begehrt. Eine Übernahme durch die Lufthansa war zuvor am Widerstand der EU gescheitert.
Doch nun steigt der irische Billigflieger Ryanair bei Laudas neuer Fluglinie Laudamotion ein – und erhält dadurch Zugriff auf die wertvollen Start- und Landerechte. Das Unternehmen erwirbt zunächst knapp 25 Prozent, die dann „so schnell wie möglich“ auf 75 Prozent aufgestockt werden sollen. Das müssen aber zuerst die europäischen Wettbewerbsbehörden absegnen. Die Airline soll künftig zu einem neuen Billigflieger werden, wie Ryanair-Chef Michael O'Leary mitteilte.













