Trivago kennt die Herbst-Reisetrends 

| Tourismus Tourismus

Die Reisesuchmaschine Trivago hat das Verhalten der eigenen Nutzer analysiert. Dabei fanden sie heraus, wo es Reisende in diesem Herbst hinzieht, wie viele Übernachtungen sie buchen und wie viel sie pro Nacht für ihre Unterkunft auszugeben bereit sind.

Das teuerste Top-Reiseziel in den 25 untersuchten Märkten war dabei New York mit einem Durchschnittspreis von 252 Euro pro Nacht und Zimmer. Der zweite Platz ging an Amsterdam mit 193 Euro im Schnitt, gefolgt von Sydney mit 182 Euro pro Nacht. Auf den weiteren Plätzen der Top-5 landeten Dublin und Paris mit 182 beziehungsweise 169 Euro im Schnitt pro Zimmer und Nacht. 

Kurzreisen sind beliebt

Mehr als die Hälfte der 25 Top-Reiseziele sind Landeshauptstädte. Die Hauptstadt mit der längsten durchschnittlichen Aufenthaltsdauer in den Herbstmonaten ist Rio de Janeiro mit 4,7 Nächten, gefolgt von der portugiesischen Hauptstadt Lissabon mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 4,3 Nächten. Die Top-Destination, in der Reisende die meisten Nächte verbringen, ist jedoch Sotschi in Russland mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 8 Nächten, gefolgt von New York City mit durchschnittlich 5,4 Übernachtungen. An dritter Stelle liegt Cancún in Mexiko, wo die Reisenden durchschnittlich 5,2 Nächte verbringen. Beliebte Reiseziele mit der kürzesten durchschnittlichen Aufenthaltsdauer in dieser Saison sind Auckland in Neuseeland (2,6 Nächte), Dublin (2,9 Nächte) und Brüssel (3 Nächte).

Den vollständigen Report gibt es hier
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine Datenanalyse von HolidayCheck beleuchtet die Reisepräferenzen der sogenannten Silver Traveller. Die über 50-Jährigen sichern sich ihren Urlaub deutlich länger im Voraus, verreisen ausgedehnter und nutzen ihre zeitliche Flexibilität für antizyklische Buchungen.

Eine aktuelle Analyse von Google-Bewertungen zeigt auf, welche Flughäfen weltweit bei Passagieren in puncto Servicequalität, Komfort und Erlebnis besonders gut abschneiden. An der Spitze des Rankings positioniert sich der Singapore Changi Airport.

Fregate Island auf den Seychellen, eine privat geführte Insel, plant die Wiederaufnahme des Betriebs für den Herbst 2026. Dem Re-Launch ging ein grundlegender Neubau der Poolvillen, Anwesen und der gesamten Infrastruktur voraus. Die Betreiber zählen sich selbst zur Ultra-Luxushotellerie.

Der Reiseveranstalter TUI hat Reisen in das Renaissance Cairo Mirage City Hotel in Ägypten aus dem Programm genommen, nachdem bekannt wurde, dass über 150 aus Israel freigelassene palästinensische Ex-Häftlinge dort untergebracht waren. Auch die Lufthansa hat reagiert und ihre Flug-Crews vorsorglich in andere Unterkünfte verlegt.

Angebote für Verbände und Unternehmen sollen die Tourismusbranche in Rheinland-Pfalz nach vorn bringen. Die nun vorgestellte Tourismusstrategie sieht insgesamt sechs zentrale Handlungsfelder vor.

Die Schweizer Skigebiete Crans-Montana und Andermatt-Sedrun gehören Amerikanern, aber Flims, Laax und Falera verhindern nur mit viel Geld eine Übernahme aus dem Ausland.

Aus Sorge vor einer ausländischen Übernahme der lokalen Ski-Infrastruktur, haben die drei Wintersportgemeinden Flims, Laax und Falera im Kanton Graubünden den Kauf der Anlagen der Weissen Arena Bergbahnen AG beschlossen. Mit einem Gesamtvolumen von 94,5 Millionen Franken sichern die Gemeinden die touristischen Anlagen.

Schon länger wehren sich Gegner gegen das touristische Großprojekt Bernstein-Resort bei Ribnitz-Damgarten. Nun hat ein Gericht notwendige Arbeiten vorläufig gestoppt - wegen Fledermäusen.

Der Europa-Park im südbadischen Rust will dem Weltraum einen eigenen großen Themen-Bereich widmen. Eine Hauptattraktion wird die Achterbahn Euro-Mir sein, die abgebaut und mit neuer Technik komplett neu errichtet werden soll.

Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband unterstützt die Initiative zur Olympiabewerbung Münchens. Der Verband sieht darin langfristige Chancen für die bayerische Hauptstadt, die Betriebe der Branche sowie deren Gäste in ganz Bayern.