Umfrage zu Ostern: Neue Reiselust und alte Bezahlvorlieben

| Tourismus Tourismus

Die ersten Sonnenstrahlen und die nahenden Ostertage wecken bei vielen Menschen nicht nur das Bedürfnis, die eigenen vier Wände österlich zu dekorieren - sondern auch die Reiselust. Sei es beim Einkauf von Osterglocken und Co., auf Reisen in heimische Naturregionen oder an den Strand - auch zu Ostern gilt: Die girocard ist für viele Menschen zur selbstverständlichen Begleiterin geworden.

Dies belegt auch eine aktuelle Umfrage zu Ostern von infas quo im Auftrag der girocard. Dabei wurden im März 2023 insgesamt 650 Menschen zwischen 18 und 79 Jahren befragt. Vor allem die jüngere Zielgruppe bis 29 Jahre (16 Prozent) und die 40- bis 49-Jährigen (17 Prozent) läuten bereits zum Osterfest die diesjährige Reisewelle ein.

Urlaubsziel Nummer eins ist dabei Deutschland: 71 Prozent aller Reiselustigen planen einen Trip innerhalb des Bundesgebiets. Die übrigen Reisenden zieht es nach Österreich oder in die Schweiz (9 Prozent), nach Italien (4 Prozent) oder in ein anderes europäisches Land (13 Prozent), während lediglich drei Prozent mit einer Fernreise liebäugeln.

Wie sehr die girocard vielen Osterurlauber:innen nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland eine geschätzte Bezahlvariante ist, zeigt auch der Umstand, dass mehr als jede:r Dritte (35 Prozent) im Urlaub am liebsten mit der Debitkarte der deutschen Kreditwirtschaft bezahlt. Die meisten Anhänger:innen hat die girocard dabei in den jüngeren Zielgruppen der 30- bis 39-Jährigen (41 Prozent) sowie der 18- bis 29-Jährigen (40 Prozent).

Doch auch wer die freien Tage zwischen Karfreitag und Ostermontag zu Hause genießt, kann sich diese Zeit besonders schön machen. Festliche Stimmung verbreitet zum Beispiel Osterdekoration. Das beherzigt altersübergreifend knapp jede:r Zweite: 46 Prozent planen, die eigene Wohnung österlich zu schmücken. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Klassische Badeferien am Mittelmeer mit Flug und All-inclusive: Das ist ein Musterbeispiel für Pauschalurlaub. Doch die abgesicherte Reiseform verändert sich - beschleunigt durch neue Tools.

Im Januar 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 25,3 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 5,7 Prozent mehr als im Januar 2023. Das war der höchste Januar-Wert seit 2020, als es 26,9 Millionen Übernachtungen gab.

Die Staatliche Agentur für Tourismusentwicklung der Ukraine (SATD) hat auf dem ITB Kongress in Berlin eine neue Kampagne mit dem Titel "We Are Here: Brave Hearts of Ukraine" vorgestellt.

Trotz umfangreicher Streiks verzeichnete die ITB Berlin in diesem Jahr mit knapp 100.000 Teilnehmern einen leichten Zuwachs. international präsentierten sich über 5.500 Aussteller aus 170 Ländern, die 27 Messehallen des Berliner Messegeländes füllten.

Die gemeinnützige Klimaschutzorganisation myclimate hat auf der ITB Unternehmen und Organisationen aus der Branche mit den myclimate-Awards ausgezeichnet. Preisträger waren die Twerenbold Gruppe und die Hochschule Luzern aus der Schweiz sowie das GreenSign Institut aus Deutschland.

Wegen Restaurierungen war die Besucherzahl im Märchenschloss zuletzt niedrig. Auch künftig bleibt es bei kleineren Führungen. Unmut vor Ort gibt es nicht, obwohl Hunderttausende Touristen fehlen.

Die Dertour Group gibt einen Einblick in ihr Wachstum und die jüngsten Buchungszahlen. Die Gruppe konnte im Jahr 2023 von einer starken Nachfrage nach Reisen profitieren. Entsprechend optimistisch ist auch der Ausblick auf das Reisejahr 2024.

Fast acht Millionen Feriengäste machten sich 2023 auf den Weg ins Küstenland MV. Der Nordosten lockt mit Meer, Strand, Natur und Kultur. Doch die Konkurrenz schläft nicht.

Tui Deutschland sieht sich dank gestiegener Nachfrage auf Kurs zu einer starken Reisesaison. Oben auf der Beliebtheitsskala steht der Umfrage zufolge weiter der klassische Badeurlaub mit Sonne, Strand und Meer.

Der internationale Tourismus hat sich von dem schweren Einbruch in der Corona-Pandemie erholt. Die Branche trifft sich mit Zuversicht auf der ITB. Im Gegensatz zu den Vor-Corona-Jahren steht die ITB (5. bis 7. März) weiterhin nur Fachbesuchern offen.