Was ist wichtig bei der Skibekleidung?

| Tourismus Tourismus

Heute schauen wir uns die Kleidung fürs Ski Alpin etwas genauer an. Während man mit dem Lift auf den Berg fährt, Spaß auf endlos langen Pisten hat und zwischendurch auch mal einkehrt, ist Skibekleidung, durch den Wechsel zwischen aktiv zu inaktiv, einer nicht zu unterschätzenden Herausforderung ausgesetzt.

Im folgenden Artikel erfahren Sie, was genau zur Skibekleidung gehört und was sie können muss.

Spezielle Skibekleidung - Was gehört dazu?

Heutzutage muss Skibekleidung nicht mehr nur funktional sein, sondern auch mit der Mode gehen. Folgende Utensilien dürfen auf gar keinen Fall fehlen und sind gelegentlich auch recht günstig zu erhalten - der beliebte Bergfreunde Rabattcode machts möglich:

Skijacke

Skijacken sollten auf jeden Fall wasser- und winddicht sein und zusätzlich eine atmungsaktive Membran besitzen. Darüber hinaus sollten sie mit weiteren Funktionen ausgestattet sein, die sie von “normalen” Winterjacken unterscheiden. Hierbei kann es sich um einen Schneefang oder auch Unterarmreißverschlüsse zur Belüftung, eine helmtaugliche bzw. abnehmbare Kapuze, weitere praktische Taschen für Liftpass, Handy, Ersatzbrille oder Geldbeutel etc. handeln.

Bei einer Skijacke entscheidet man sich zwischen gefütterten Jacken, die häufig schon mit einem leichten Fleece oder einem Skipullover warm halten oder auch ungefütterten, bei denen man nach dem Zwiebelprinzip geht.

Skiunterwäsche

Skiunterwäsche bietet weit mehr als nur Isolationsschutz. Sie ist eine leistungsstarke Basis für sportliche Höchstleistung, die ebenso unterstützt und durch Funktionalität punktet. Ein Funktionsshirt und eine Funktionsunterhose eignen perfekt für den Skisport, da sie den Schweiß direkt nach dem Entstehen nach außen leiten und somit die Haut angenehm trocken halten. Durch die temperaturregulierenden Eigenschaften schützt sie den Körper bei starker Anstrengung vor Überhitzung und ist durch das weiche Gewebe und die flach verarbeiteten Nähte sehr bequem.

Skipullover

Der Skipullover sorgt ebenfalls für Wärme und Isolation. Da beim Skifahren insgesamt mehrere Schichten übereinander getragen werden, kommt es insbesondere beim Skipullover, als Mittelstück, auf eine bequeme Passform an. Weitere Merkmale sind der Wärmeschutz in verschiedenen Situationen (aktiv und inaktiv) und die Atmungsaktivität, sodass man nach dem Schwitzen nicht unterkühlt. Viel mehr, außer gut aussehen, muss der Skipullover an sich gar nicht können.

Skihose

Natürlich darf beim perfekten Skioutfit die Skihose nicht fehlen, die ebenso qualitativ hochwertig sein sollte. Wenn nicht, riskiert man nämlich kalte und nasse Beine den ganzen Tag, was sich äußerst unangenehm gestalten kann. Worauf es bei der passenden Skihose allerdings ankommt, ist recht individuell und kommt auf Anspruch und Einsatzzweck an. Es geht also um die Fragen, welcher Einsatz benötigt wird. Hier spielen Faktoren, wie Gewicht, Bewegungsfreiheit, Robustheit und Atmungsaktivität eine große Rolle. Darüber hinaus sind viele Hosen mit Reißverschlussbelüftungen und weiteren Taschen ausgestattet.

Skihandschuhe

Skihandschuhe gibt es in der Regel als Fäustlinge oder auch Fingerhandschuhe. Letztere kommen häufiger zum Einsatz, da sie eine gute Handhabung bieten und vielseitig einsetzbar sind. Fäustlinge sind perfekt als Überhandschuh z. B. mit einem feinen Fleecehandschuh darunter. Vorteil hier ist ganz klar die bessere Wärmeleistung, insbesondere an den Fingerspitzen; Nachteil allerdings die eingeschränkte Fingermobilität. Tatsächlich gibt es mittlerweile eine Zwischenlösung, die teils aus Fäustling, teils aus Fingerhandschuh besteht.

Aber auch hier muss wieder individuell entschieden werden, ob ein Skihandschuh elastisch und lediglich einen Windschutz bieten soll oder robust und wasserdicht sein muss.

Skisocken

Skisocken sollten aus funktionellem und strapazierfähigem Material sein, das eine gute Haltbarkeit garantieren. Darüber hinaus sollten sie eine sportliche Passform haben und atmungsaktiv sein. Auch wenn man sie meist im Skistiefel trägt, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und es gibt sie in zig verschiedenen Farben, Drucken und Mustern.

Fazit

Wer im kalten Winter Skisport betreiben möchte, muss nicht frieren oder im Anschluss krank werden. Mittlerweile gibt es eine Reihe toller, moderner und funktionaler Skibekleidung, die Skispaß vom Feinsten garantieren. Hierbei geht es in erster Linie um wasser- und windabweisende sowie atmungsaktive Membranen, hochwertige und langlebige Materialien, sodass in aktiven Phasen der Schweiß abtransportiert wird und man in inaktiven Phasen nicht friert.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die niedersächsische Tourismusbranche steht durch den Klimawandel vor großen Herausforderungen. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass fast 80 Prozent der Betriebe bei der Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen vor allem an den Kosten scheitern.

Thüringens Tourismusbranche hat im vergangenen Jahr mehr Umsatz erwirtschaftet. Tagesausflüge sorgen für fast die Hälfte. Wie viel geben Besucher im Schnitt aus – und wer profitiert am meisten?

Die Nachfrage nach Outdoor-Aktivitäten in deutschen Urlaubsregionen ist auch in den Herbst- und Wintermonaten groß. Eine aktuelle Analyse zeigt, welche Regionen dabei am beliebtesten sind und welche Aktivitäten im Fokus stehen.

Die klassischen Kennzahlen zur Messung des touristischen Erfolgs, wie Ankünfte und Übernachtungen, reichen nicht mehr aus, um die Entwicklung einer Destination ganzheitlich zu beurteilen. Zu diesem Schluss kamen Fachleute aus Tourismus und Wissenschaft beim dritten Jahresdialog des Bayerischen Zentrums für Tourismus (BZT) in Kempten.

Der Einzelhändler Tchibo ist mit dem Angebot „Tchibo Travel“ in das Reisesegment zurückgekehrt. Über die Plattform tchibo-travel.de können Kundinnen und Kunden ab sofort Urlaubsangebote buchen, die Vorteile umfassen.

Der europäische Ski-Preisindex von Holidu liefert Wintersportfans einen Überblick über die Gesamtkosten in der Saison 2025/26. Die Analyse berücksichtigt Skigebiete in Europa mit mehr als 20 Pistenkilometern und kombiniert die Tagespreise für Skipässe mit den Unterkunftskosten.

Mallorca gilt seit Jahrzehnten als das beliebteste Reiseziel der Deutschen im Ausland. Doch das Bild bekommt plötzlich Risse. Die Sonnen-Insel verliert für viele im kühlen Norden an Glanz. Warum?

Der Touristikkonzern streicht Angebote wie Delfinschwimmen und Ausflüge zu Parks, in denen Meeressäuger Kunststücke vorführen, aus seinen Ausflugsprogrammen. Was dahintersteckt.

Die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt lädt Investoren zu einer exklusiven Reise ein, um die touristischen Entwicklungsstandorte des Landes kennenzulernen. Vom 24. bis 26. November 2025 erleben die Teilnehmenden, welche Potenziale Sachsen-Anhalt zwischen Welterbekultur, Naturerlebnissen und moderner Infrastruktur zu bieten hat. Jetzt mehr erfahren und teilnehmen.

Der neue Reisetrendreport von Marriott Bonvoy liefert Einblicke in die Planungen deutscher Urlauber für 2026: Die Nachfrage nach gezieltem Luxus, Urlaub im eigenen Land und interessenbasierten Reisen steigt. Zudem etabliert sich Künstliche Intelligenz als fester Bestandteil der Urlaubsplanung.