Brand in Londoner Luxushotel Chiltern Firehouse

| War noch was…? War noch was…?

Die Londoner Feuerwehr hat den Brand in einem Luxushotel im Zentrum der Metropole in der Nacht zum Samstag eingedämmt. «Das Feuer ist jetzt vollständig unter Kontrolle», sagte ein Feuerwehrmann der Nachrichtenagentur PA. Das Hotel werde eine umfangreiche Renovierung brauchen.

Über 100 Menschen waren zuvor aus dem Chiltern Firehouse in Sicherheit gebracht worden. Das Hotel befindet sich im denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Feuerwache Marylebone, die ursprünglich als Manchester Square Fire Station bekannt war. Das markante Gebäude ist im Besitz von André Balazs, einem amerikanischen Hotelier, dem auch das Chateau Marmont in Los Angeles gehört. 
 

In dem Fünf-Sterne-Haus im Stadtteil Marylebone hätte eigentlich an diesem Sonntagabend eine After-Show-Party nach der Vergabe der britischen Filmpreise stattfinden sollen. «Wir haben noch keine Bestätigung dafür, was das Feuer verursacht hat, aber die Feuerwehr ermittelt. In der Zwischenzeit bleibt das Chiltern Firehouse bis auf Weiteres geschlossen», sagte Hotelbesitzer Andre Balazs.

20 Löschfahrzeuge und über 120 Feuerwehrleute waren im Einsatz. In den sozialen Medien hatten sich schnell Bilder und Videos von den Flammen aus dem Edelhotel verbreitet. Das Chiltern Firehouse war vor dem Umbau eine Feuerwache.

Bar und Restaurant des Hotels gelten als sehr beliebt bei Prominenten. Sky News erinnerte an einen Besuch von Taylor Swift im vergangenen Jahr, PA an die Party zum 50. Geburtstag von Kylie Minogue im Jahr 2018. Medien zufolge kostet ein Zimmer etwa 750 Pfund (umgerechnet fast 900 Euro) pro Nacht. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im A-ROSA Travemünde und im aja Travemünde wird auch in diesem Jahr wieder ein Wunschbaum aufgestellt. An diesen sind Wunschzettel von erkrankten Kindern und deren Familien angebracht, die von Gästen, Partnern und Anwohnern erfüllt werden können.

Thüringens ehemaliger FDP-Chef und Kurzzeit-Ministerpräsident Thomas Kemmerich ist politisch umstritten. In einem Restaurant wurde er nun als unerwünschter Gast behandelt – was Kemmerich dazu sagt.

Im Mai 2024 sterben beim Einsturz eines Restaurants am Ballermann zwei deutsche Urlauberinnen und zwei weitere Menschen. Die Empörung ist riesig. Eineinhalb Jahre später dauern die Ermittlungen an.

Die Block-Kinder wurden in der Silvesternacht 2023/24 entführt. Weil die Mutter den Auftrag gegeben haben soll, steht sie als Angeklagte vor Gericht. Die Richterin hat sie nun streng ermahnt.

War es ein Wohltäter oder ein Versehen? Ein Mann findet nach einem Kneipenbesuch im hessischen Gelnhausen mehrere Hundert Euro in seinem Hemd, die ihm nicht gehören. Nun darf gerätselt werden.

Warnungen ignoriert: Auf Teneriffa wurden mehrere Menschen von hohen Wellen erfasst. Unter den Verletzten sind auch drei Deutsche. Die Behörden mahnen zur Vorsicht an den Küsten.

Am Sonntagabend ist in einem Restaurant auf der Reeperbahn in Hamburg-St. Pauli ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr Hamburg rückte mit drei Löschzügen an und war mit einem Großeinsatz von rund 140 Kräften vor Ort. Bei dem Brand wurden zwei Personen leicht verletzt.

In Leinfelden-Echterdingen löste ein Kaminbrand am Freitagabend einen umfangreichen Rettungseinsatz aus. Um etwa 21.30 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in die Filderbahnstraße gerufen, nachdem die Brandmeldeanlage eines dort ansässigen Hotels Alarm geschlagen hatte.

Am 11. November kommt vielerorts als Erinnerung an den heiligen Martin traditionell die Martinsgans auf den Tisch. Trotz Vogelgrippe-Welle ist das traditionelle Festessen auch in diesem Jahr gesichert.

Christina Block soll den Auftrag erteilt haben, ihre beim Vater lebenden Kinder zu entführen. Nun wirft sie der Nebenklage einen Nötigungsversuch vor. Im Gerichtssaal erklärt sie, was dahintersteckt.