Dosenravioli und Wackelpudding: Tim Mälzers «guilty pleasures»

| War noch was…? War noch was…?

Es gibt Essen aus der Kindheit, das löst auch Jahrzehnte später noch immer wahre Glücksgefühle aus. Auch der Hamburger Fernsehkoch Tim Mälzer hat da so seine Favoriten. Auf der Liste stehen dabei auch Dinge, die in seiner Profi-Küche eher keinen Platz haben.

Der Hamburger Fernsehkoch Tim Mälzer (49) liebt auch heute noch das Essen seiner Kindheit. «Das ist der Wackelpeter, das sind bei mir die Dosenravioli, die Spaghetti Bolognese und lustigerweise sowas wie Spezi zu bestimmten Genüssen», sagte Mälzer der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. So esse er auch heute noch sehr gern alles Frittierte und Fertiggerichte, «die vielleicht nicht über eine aromatische Raffinesse verfügen, die aber einfach die Grundbedürfnisse aufs Äußerste befriedigen.».

Dazu gehöre auch der Hot-Dog von Ikea, der Bratensatz von Frikadellen, Dosenmandarinen und Fertigmayo. «Einen Kindergeschmack verliert man nie.» Oft müsse er sich dafür sogar entschuldigen. Seine Kiste der «guilty pleasures» (Vergnügen, für die man sich schuldig fühlt) sei auf jeden Fall «sehr voll».

Mälzer hat insgesamt vier Restaurants. In seinen zwei Hamburger Läden - «Bullerei» und «Die gute Botschaft» - beschäftigt er rund 100 Mitarbeiter, die auch trotz Corona-Krise und Lockdowns weiterhin bei ihm angestellt sind. Zudem ist er in mehreren Kochsendungen zu sehen, darunter «Kitchen Impossible» auf Vox.

Am 22. Januar feiert Mälzer seinen 50. Geburtstag mit einer großen Online-Kochparty, die er aus dem Restaurant «Die gute Botschaft» an der Außenalster in die sozialen Netzwerke streamen will (Tageskarte berichtete). (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine etwa hundert Jahre alte Trommelwaschmaschine aus den 1920er Jahren von Miele hat in einer deutschlandweiten Suche den ersten Platz als älteste betriebsbereite Gewerbewaschmaschine erreicht. Das Gerät ist im Besitz des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Burgdorf-Schillerslage bei Hannover.

Die Polizei in Giengen und Heidenheim untersucht zwei Einbrüche in Schnellrestaurants, bei denen es die Täter auf altes Speiseöl abgesehen hatten. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen wird von den Ermittlern geprüft. Die gestohlene Menge wird als mehrere Tonnen beschrieben.

Im Prozess um die Entführung zweier Block-Kinder hat das Landgericht Hamburg Aufzeichnungen eines Alarmknopfes abgespielt. Diesen trug der Sohn von Christina Block bei der Entführung in der Silvesternacht 2023/2024 und hatte ihn aktiviert.

Im A-ROSA Travemünde und im aja Travemünde wird auch in diesem Jahr wieder ein Wunschbaum aufgestellt. An diesen sind Wunschzettel von erkrankten Kindern und deren Familien angebracht, die von Gästen, Partnern und Anwohnern erfüllt werden können.

Thüringens ehemaliger FDP-Chef und Kurzzeit-Ministerpräsident Thomas Kemmerich ist politisch umstritten. In einem Restaurant wurde er nun als unerwünschter Gast behandelt – was Kemmerich dazu sagt.

Im Mai 2024 sterben beim Einsturz eines Restaurants am Ballermann zwei deutsche Urlauberinnen und zwei weitere Menschen. Die Empörung ist riesig. Eineinhalb Jahre später dauern die Ermittlungen an.

Die Block-Kinder wurden in der Silvesternacht 2023/24 entführt. Weil die Mutter den Auftrag gegeben haben soll, steht sie als Angeklagte vor Gericht. Die Richterin hat sie nun streng ermahnt.

War es ein Wohltäter oder ein Versehen? Ein Mann findet nach einem Kneipenbesuch im hessischen Gelnhausen mehrere Hundert Euro in seinem Hemd, die ihm nicht gehören. Nun darf gerätselt werden.

Warnungen ignoriert: Auf Teneriffa wurden mehrere Menschen von hohen Wellen erfasst. Unter den Verletzten sind auch drei Deutsche. Die Behörden mahnen zur Vorsicht an den Küsten.

Am Sonntagabend ist in einem Restaurant auf der Reeperbahn in Hamburg-St. Pauli ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr Hamburg rückte mit drei Löschzügen an und war mit einem Großeinsatz von rund 140 Kräften vor Ort. Bei dem Brand wurden zwei Personen leicht verletzt.