Hier biegen sich die Balken! Das schiefste Hotel der Welt steht in Ulm

| War noch was…? War noch was…?

Das schiefste Hotel der Welt befindet sich im malerischen Ulmer Fischerviertel in Baden-Württemberg - direkt am Fluss Blau. Mit einer Neigung von 9 bis 10 Grad hat es das historische Fachwerkhaus aus dem 15. Jahrhundert sogar bis ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft, als schrägstes Hotel der Welt.

Die elf Zimmer des Hotels neigen sich bis zu 40 Zentimeter über die Breite hinweg, doch geschickt platzierte Betten ermöglichen den Gästen ein waagrechtes Liegen, berichtet „Heidelberg24“. Jedes Bett ist im Kopfende mit einer Wasserwaage ausgestattet, die beweist, dass die Gäste wirklich ungestört einschlafen können, ohne sich Sorgen machen zu müssen, aus dem Bett zu fallen.

Die Geschichte des Hotels reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Der erste Baustein wurde 1406 gesetzt, allerdings senkte sich das Gebäude auf der Flussseite im Laufe der Jahre immer weiter ab. Erst 1994 wurde das Haus umfassend saniert, und das Kippen konnte nach fast 600 Jahren gestoppt werden. Seit etwa 28 Jahren wird das Fachwerkhaus inzwischen als Hotel genutzt.

Das tiefstgelegene Hotel der Welt liegt laut „Focus“ übrigens in einem stillgelegten viktorianischen Schieferbergwerk im Cwmorthin-Steinbruch im Norden von Wales. Um es sich in einem der Zimmer gemütlich zu machen, müssen die Gäste zunächst eine zweistündige Wanderung unternehmen – unter anderem durch überflutete Stollen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Drei mutmaßliche Mitglieder einer internationalen Diebesbande sollen Luxushotels in Hessen und NRW als Jagdrevier betrachtet haben. In Düsseldorf stoppten Zivilfahnder den Beutezug.

Bei einem der schlimmsten Lawinenunglücke der letzten Jahre in den Alpen sind fünf deutsche Bergsteiger ums Leben gekommen. Die beiden Frauen und drei Männer wurden an Allerheiligen unter dem Gipfel der 3.545 Meter hohen Vertainspitze in Südtirol von einer Schneelawine erfasst. Alle fünf konnten nur noch tot geborgen werden.

Der Streit zwischen Michael Käfer, Chef des Münchner Feinkost-Imperiums, und seinem früheren Geschäftsführer Alexej Oberoi wird jetzt vor dem Landgericht München ausgetragen. Im Kern des Verfahrens steht die Forderung Oberois nach einer millionenschweren Bonuszahlung, die er nach der Trennung nicht erhalten haben soll, wie Medien berichten.

Der Mann fordert Alkohol und zeigt dabei dem Mitarbeiter eines Restaurants etwas Explosives. Diesen Vorgang bewerten die Ermittlungsbehörden jetzt als schwere räuberische Erpressung - mit Folgen.

Eine neue Umfrage beleuchtet den Umgang europäischer Ferienhausvermieter mit zurückgelassenen Lebensmitteln. Welche Produkte am häufigsten liegenbleiben und wie Gastgeber mit diesen Herausforderungen umgehen.

Die jüngsten Ergebnisse der Premier Inn-Schlafstudie zeigen auf, wie wichtig das Gefühl von Sicherheit für Hotelgäste ist und welche bizarren Übernachtungsorte noch Reiz ausüben.

Drei europäische Städte stehen im Fokus eines Angebots von Marriott Bonvoy zur Vorweihnachtszeit: Ausgewählte Hotels in Berlin, Hamburg und Wien bieten Gästen thematisch gestaltete Weihnachtssuiten an mit festlicher Dekoration an.

Schon ein Jahr vor der Entführung der Block-Kinder gab es einen Vorfall in Dänemark. Dazu soll Ex-Bundesnachrichtendienst-Präsident Hanning als Zeuge vor Gericht aussagen. Doch nun will er nicht.

Großer Polizeieinsatz in Bielefeld: Ein Mann gerät im Restaurant in einen Streit und droht, einen Sprengsatz zu zünden. Dann greift die Polizei ein. Nun steht fest: Die Handgranate ist echt.

Macht ein kroatischer Brausehersteller Geschäft mit der Verknüpfung eines Getränks mit dem Namen Pippi Langstrumpf? Die Nachfahren von Astrid Lindgren finden schon. Der Produzent ist anderer Ansicht.