„Inselkönig“ und Wirt für englischen Pub gesucht – Bierdusche inklusive

| War noch was…? War noch was…?

Es könnte der schönste Job der Welt sein - oder der einsamste: Eine Gemeinde in Nordwestengland sucht einen neuen Wirt für den Pub auf einer gerade einmal 20 Hektar großen Insel. Piel Island gehört zu dem Ort Barrow-in-Furness an der Spitze der Halbinsel Furness in der Irischen See und ist etwa 800 Meter vom Festland entfernt.

Neben einer alten Burgruine und einer Hand voll alter Fischerhütten ist dort ein Pub namens Ship Inn. Wie mehrere britische Medien in dieser Woche berichteten, hat der Gemeinderat des Orts mit etwa 57 000 Einwohnern den Prozess für eine Ausschreibung begonnen, um einen neuen Wirt für die Gaststätte zu finden. Die bisherigen Pächter hatten aufgegeben, nachdem der Pub in der Pandemie zumachen musste.

Erreicht werden kann die Insel, die für spektakuläre Sonnenuntergänge berühmt ist, nur per Fähre von April bis September oder über eine geführte Wanderung übers Watt. «Du kannst nicht mal schnell zu Tesco rüberlatschen für einen Laib Brot, wenn du auf Piel Island bist», zitierte der «Guardian» den Wattführer John Murphy, der nach eigenen Angaben die Aussicht von der Insel selbst dann noch genießt, wenn er «komplett besoffen» ist. Alkohol spielt auch in anderer Hinsicht eine große Rolle auf der kleinen Insel: Der Wirt des Ship Inn wird traditionell als König des Inselchens bezeichnet und mit einer Bierdusche in sein Amt eingeweiht, wie der «Guardian» berichtete. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Kaum eine Frucht ist den Deutschen lieber als die Erdbeere. Schon in der Steinzeit wurden sie im Wald gesammelt. Doch für die heutigen Sorten brauchte es erst den Weg über den Atlantik.

Michael Maurus, Direktor des Acora-Hotels​​​​​​​ in Bochum, wurde überraschend Kandidat bei Günther Jauchs „Wer wird Millionär?“. Ursprünglich nur als Zuschauer im Publikum, fand er sich in der am Pfingstsonntag ausgestrahlten Spezialausgabe auf dem Quiz-Stuhl wieder.

Gil Ofarim hatte sich einen antisemitischen Vorfall nur ausgedacht. Der Prozess gegen ihn wurde nach einer Entschuldigung des Musikers eingestellt. Die Geldauflage kann er bislang aber nicht zahlen.

Der Weg zum nächsten Supermarkt ist in Deutschland meist kurz. Trotzdem bestellen viele Menschen Brot, Käse, Obst und Gemüse längst auch online. Doch der Markt für Lebensmittel-Lieferungen ist im Umbruch - das hat auch Folgen für die Verbraucher.

Nach einem Angriff auf ein von der rechten Szene genutztes Lokal in Hoppegarten (Landkreis Märkisch-Oderland) an der Stadtgrenze zu Berlin, ermittelt der polizeiliche Staatsschutz. Das Restaurant war unter anderem vor Kurzem Treffpunkt einer rechten Buchmesse.

Die Finanzpolizei von Treviso hat drei Personen angezeigt, die verdächtigt werden, zwei Hoteliers aus Südtirol um 140.000 Euro betrogen zu haben. Die Hotelbesitzer waren in finanzieller Schieflage, als die vermeintlichen Finanzexperten ihnen Hilfe anboten.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Wegen eines Kneipen-Brandes auf Mallorca steht eine Gruppe junger Deutscher nach zwei Jahren weiterhin unter Verdacht. Nun melden sich die Hobbykegler nach langer Zeit wieder zu Wort.

Im Sorgerechtsstreit der Hamburger Unternehmerfamilie Block hat die Staatsanwaltschaft zum dritten Mal das Elysée-Hotel durchsuchen lassen. Außerdem wird öffentlich nach einem Wohnmobil gefahndet. Die Behörde ermittelt jetzt auch gegen Eugen Block, den Gründer der Restaurantkette Block House.

Wurden zwei Kinder der Hamburger Unternehmerin Christina Block in der Silvesternacht mit einem Wohnmobil widerrechtlich nach Deutschland gebracht? Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe - mit einem Aushang direkt vor der Tiefgarage des Hotels Grand Elysée.