Kaffee zu heiß: Dunkin Donuts muss Millionen zahlen

| War noch was…? War noch was…?

Die USA sind für ihre kuriosen Gerichtsurteile bekannt - jetzt trifft es den Fast-Food-Riesen Dunkin' Donuts. Das Unternehmen muss einer 70-jährigen Frau aus Georgia eine Entschädigung in Höhe von 3 Millionen US-Dollar zahlen, nachdem diese sich an heißem Kaffee verbrüht hatte.

Der Vorfall ereignete sich bereits im Februar 2021 in Sugar Hill im Bundesstaat Georgia. Wie „Express“ berichtet, hatte sich die Frau an einem Drive-Thru-Schalter einen Kaffee bestellt. Als der Angestellte diesen der Frau servieren wollte, löste sich der Plastikdeckel und der heiße Inhalt ergoss sich über Oberschenkel, Leiste und Bauchbereich. Die Frau erlitt Verbrennungen zweiten und dritten Grades und musste, laut ihrem Anwalt, mehrere Wochen auf der Verbrennungsstation behandelt werden. Außerdem verursachten die Verletzungen Arztrechnungen von über 200.000 US-Dollar. Laut Klägerin hätte der Unfall vermieden werden können, wenn der Drive-Thru-Mitarbeiter den Deckel des Kaffeebechers korrekt gesichert hätte.

Die Firma Golden Donuts, LLC, welche die betreffende Dunkin'-Filiale betreibt, stimmte schließlich einem Vergleich in Höhe von 3 Millionen US-Dollar zu. Eine offizielle Stellungnahme von Golden Donuts, LLC und Inspire Brands, den Eigentümern von Dunkin' Brands, gab es bisher nicht.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine etwa hundert Jahre alte Trommelwaschmaschine aus den 1920er Jahren von Miele hat in einer deutschlandweiten Suche den ersten Platz als älteste betriebsbereite Gewerbewaschmaschine erreicht. Das Gerät ist im Besitz des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Burgdorf-Schillerslage bei Hannover.

Die Polizei in Giengen und Heidenheim untersucht zwei Einbrüche in Schnellrestaurants, bei denen es die Täter auf altes Speiseöl abgesehen hatten. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen wird von den Ermittlern geprüft. Die gestohlene Menge wird als mehrere Tonnen beschrieben.

Im Prozess um die Entführung zweier Block-Kinder hat das Landgericht Hamburg Aufzeichnungen eines Alarmknopfes abgespielt. Diesen trug der Sohn von Christina Block bei der Entführung in der Silvesternacht 2023/2024 und hatte ihn aktiviert.

Im A-ROSA Travemünde und im aja Travemünde wird auch in diesem Jahr wieder ein Wunschbaum aufgestellt. An diesen sind Wunschzettel von erkrankten Kindern und deren Familien angebracht, die von Gästen, Partnern und Anwohnern erfüllt werden können.

Thüringens ehemaliger FDP-Chef und Kurzzeit-Ministerpräsident Thomas Kemmerich ist politisch umstritten. In einem Restaurant wurde er nun als unerwünschter Gast behandelt – was Kemmerich dazu sagt.

Im Mai 2024 sterben beim Einsturz eines Restaurants am Ballermann zwei deutsche Urlauberinnen und zwei weitere Menschen. Die Empörung ist riesig. Eineinhalb Jahre später dauern die Ermittlungen an.

Die Block-Kinder wurden in der Silvesternacht 2023/24 entführt. Weil die Mutter den Auftrag gegeben haben soll, steht sie als Angeklagte vor Gericht. Die Richterin hat sie nun streng ermahnt.

War es ein Wohltäter oder ein Versehen? Ein Mann findet nach einem Kneipenbesuch im hessischen Gelnhausen mehrere Hundert Euro in seinem Hemd, die ihm nicht gehören. Nun darf gerätselt werden.

Warnungen ignoriert: Auf Teneriffa wurden mehrere Menschen von hohen Wellen erfasst. Unter den Verletzten sind auch drei Deutsche. Die Behörden mahnen zur Vorsicht an den Küsten.

Am Sonntagabend ist in einem Restaurant auf der Reeperbahn in Hamburg-St. Pauli ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr Hamburg rückte mit drei Löschzügen an und war mit einem Großeinsatz von rund 140 Kräften vor Ort. Bei dem Brand wurden zwei Personen leicht verletzt.