Mann in Frankfurter Restaurant niedergeschossen

| War noch was…? War noch was…?

Am Mittwochabend kam es in einem Frankfurter Restaurant im Bereich der Freßgass zu einer Schussabgabe, bei der ein 54-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Ein bislang unbekannter Tatverdächtiger ergriff die Flucht.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befand sich der Geschädigte gegen 22 Uhr in einem Restaurant in der Kalbächer Gasse, als ein unbekannter Mann eine Schusswaffe gegen ihn einsetzte. Der Angreifer flüchtete nach der Tat aus dem Lokal und weiter in Richtung Alte Oper. Der 54-Jährige erlitt eine Schusswunde am Bein. Er kam zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus.

Mehrere Zeugen hatten sich kurz nach der Tat über den Notruf bei der Polizei gemeldet. Eine Vielzahl an Polizeibeamten suchte in der Folge das Lokal auf und sperrte den Tatort weiträumig ab.

Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich um einen circa 175 bis 180 cm großen, etwa 25 bis 35 Jahre alten, dunkelhäutigen Mann gehandelt haben. Dieser sei dunkel gekleidet gewesen. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte in einer nahegelegenen Seitenstraße die mutmaßliche Tatwaffe aufgefunden werden.

Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt in der Sache aufgrund des Verdachts des versuchten Totschlags. Die Motivlage ist bislang noch ungeklärt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und dem genauen Ablauf des Tatgeschehens dauern an.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im A-ROSA Travemünde und im aja Travemünde wird auch in diesem Jahr wieder ein Wunschbaum aufgestellt. An diesen sind Wunschzettel von erkrankten Kindern und deren Familien angebracht, die von Gästen, Partnern und Anwohnern erfüllt werden können.

Thüringens ehemaliger FDP-Chef und Kurzzeit-Ministerpräsident Thomas Kemmerich ist politisch umstritten. In einem Restaurant wurde er nun als unerwünschter Gast behandelt – was Kemmerich dazu sagt.

Im Mai 2024 sterben beim Einsturz eines Restaurants am Ballermann zwei deutsche Urlauberinnen und zwei weitere Menschen. Die Empörung ist riesig. Eineinhalb Jahre später dauern die Ermittlungen an.

Die Block-Kinder wurden in der Silvesternacht 2023/24 entführt. Weil die Mutter den Auftrag gegeben haben soll, steht sie als Angeklagte vor Gericht. Die Richterin hat sie nun streng ermahnt.

War es ein Wohltäter oder ein Versehen? Ein Mann findet nach einem Kneipenbesuch im hessischen Gelnhausen mehrere Hundert Euro in seinem Hemd, die ihm nicht gehören. Nun darf gerätselt werden.

Warnungen ignoriert: Auf Teneriffa wurden mehrere Menschen von hohen Wellen erfasst. Unter den Verletzten sind auch drei Deutsche. Die Behörden mahnen zur Vorsicht an den Küsten.

Am Sonntagabend ist in einem Restaurant auf der Reeperbahn in Hamburg-St. Pauli ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr Hamburg rückte mit drei Löschzügen an und war mit einem Großeinsatz von rund 140 Kräften vor Ort. Bei dem Brand wurden zwei Personen leicht verletzt.

In Leinfelden-Echterdingen löste ein Kaminbrand am Freitagabend einen umfangreichen Rettungseinsatz aus. Um etwa 21.30 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in die Filderbahnstraße gerufen, nachdem die Brandmeldeanlage eines dort ansässigen Hotels Alarm geschlagen hatte.

Am 11. November kommt vielerorts als Erinnerung an den heiligen Martin traditionell die Martinsgans auf den Tisch. Trotz Vogelgrippe-Welle ist das traditionelle Festessen auch in diesem Jahr gesichert.

Christina Block soll den Auftrag erteilt haben, ihre beim Vater lebenden Kinder zu entführen. Nun wirft sie der Nebenklage einen Nötigungsversuch vor. Im Gerichtssaal erklärt sie, was dahintersteckt.