Pommespause beim EU-Gipfel

| War noch was…? War noch was…?

Von wegen üppige Arbeitsessen auf dem EU-Gipfel in Brüssel: Belgiens Premierministerin Sophie Wilmès und Luxemburgs Ministerpräsident Xavier Bettel haben mit einer Tüte Pommes vorlieb genommen.

«Ein schnelles Mittagessen während der Arbeitsbesprechungen auf dem EU-Gipfel», schrieb Wilmès am Samstag auf Twitter zu einem Foto, das sie und Bettel mit einer Tüte Pommes vor dem Restaurant «Maison Antoine», einer Brüsseler Institution, zeigt. Sie habe andalusische Soße genommen, Bettel die Samurai-Soße. Später stießen auch Maltas Regierungschef Robert Abela und Estlands Ministerpräsident Jüri Ratas dazu, wie dieser auf Twitter schrieb.
 

Die Pommes von «Maison Antoine» genießen nicht nur bei Einheimischen einen legendären Ruf - 2016 legte bereits Bundeskanzlerin Angela Merkel beim EU-Gipfel einmal eine Pommespause in dem Lokal ein. Mit der Wahl der nationalen Spezialität unterstützt die belgische Premierministerin auch die heimischen Pommes-Frites- und Kartoffelerzeuger in der Corona-Krise. Weil zwischenzeitlich viele Restaurants und Kantinen geschlossen waren, hatte der Branchenverband «Belgapom» nämlich die Nation zum Frittenessen aufgerufen, damit die Kartoffeln nicht schlecht werden. «SOS Kartoffel: Rettet die Kartoffeln, esst Pommes Frites», lautete der Aufruf.

(Mit Material der dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der britische TV-Koch Gordon Ramsay hat Ärger mit Hausbesetzern. Mindestens sechs sogenannte Squatter hätten sich in einem Nobellokal des 57-Jährigen im Zentrum von London einquartiert und die Türen verrammelt, berichtete die Zeitung «Sun» am Samstag.

In Varel im Landkreis Friesland steht seit über 30 Jahren die kleinste Kneipe Deutschlands. „Up’n Prüfstand“, so der Name des kleinen Lokals, ist gerade mal sechs Quadratmeter groß und beherbergt einen Tresen sowie zwei Barhocker – mit Hafenblick inklusive.

Ein TV-Koch aus den USA soll seine Familie aus heiterem Himmel verlassen haben und untergetaucht sein. Weil seine Ehefrau sich ohne sein Einverständnis nicht scheiden lassen kann, sucht sie ihn nun per Online-Aufruf. Offenbar mit Erfolg.

Die Wrestlerin Chelsea Green zeigt gerne viel Haut. Das wurde dem WWE-Star jetzt aber offenbar zum Verhängnis, denn als sie jetzt im berühmten Hotel „The Plaza“ in New York ein Getränk an der Bar genießen wollte, schmiss das Security-Personal sie raus. Angeblich, weil sie für ein Escort-Girl gehalten wurde.

Traditionell laden die Hauptstadtjournalisten einmal im Jahr führende Politiker zum Bundespresseball ein. Feiern statt Politik, ist dann das Motto. Doch nun soll ein anderes Zeichen gesetzt werden.

Brauerei-Sohn Carl-Clemens Veltins erhebt schwere Vorwürfe gegen seine Schwestern und berichtet in einem Interview über die Hintergründe seines Erbstreits. Der 61-Jährige behauptet, er sei „halb betrunken“ zum Notar geschleppt worden, um sein Erbe zu regeln.

Ungewöhnliche Hotels sind bei Touristen sehr beliebt. Je skurriler, desto besser. Im US-Bundesstaat Idaho können Gäste sogar in einer riesigen Kartoffel übernachten. Die braune Knolle steht auf einem Feld in South Boise und bietet Platz für ein gemütliches Bett, eine Sitzecke und eine Mini-Küche.

Vor zwei Jahren wurden tausende Mahnschreiben an Unternehmen verschickt, die Google-Schriften auf ihren Websites nutzten. Auch eine Wienerin und ihr Anwalt forderten von Betrieben je 190 Euro. Jetzt hat ein Anwalt ein „virtuelles Hausverbot“ gegen die Frau erwirkt.

Der Musiker Gil Ofarim plant nach seinem Prozess um einen erfundenen Davidstern-Skandal und Antisemitismus-Vorwürfe gegen das Leipziger Westin Hotel den Neustart. Zudem gab er bekannt, dass er seine Gitarren - und die seines berühmten Vaters - versteigern will.

Ein französisches Berufungsgericht hat entschieden, dass der Tod eines Mannes beim Sex auf einer Geschäftsreise als „Arbeitsunfall“ einzustufen ist. Der Arbeitgeber des Mannes hatte zuvor jegliche Haftung abgelehnt.